Leben auf der Basis: Die Fortsetzung (Teil 4)

[Devin Cant]

"Als wir in der Krankenstation waren, haben Ihre Augen auf einmal angefangen stärker zu leuchten und Sie haben mich zur Seite geschubst. Dann haben Sie den Wachmann K.O. geschlagen und mich mit dessen Waffe bedroht, damit ich Sie zur Laborsektion bringe."

"Mit einem kleinen Trick", er verriet ihm allerdings nicht wie genau, "konnte ich dann stillen Alarm auslösen, sodass wir bald abgefangen wurden. Sie haben noch versucht mich zu erschiessen, aber die erbeutete Pistole war funktionsunfähig."

"Jedenfalls gab es einen Nahkampf mit allen herbeigerufenen Soldaten, bis ich Ihnen ins Bein geschossen habe und Sie dann überwältigt werden konnten."

Das alles sagte er in fast ein und dem selben Ton, ohne irgendwo eine Pause oder Betonung einzubringen. Es war ja schließlich ein Tatsachenbericht und keine ausgedachte Geschichte.

[Andrew O'Sheawn]

Nach der Scilderung des Ereignisses machte O'Sheawn eine kurze Pause um zu antworten
Naja 's tut mir echt leid das ich versucht hab sie zu töten, versuch ich nicht wieder zu tun...sir.
Aber obwohl sie auch etwas sanfter hätten sein können, danke ich ihnen dafür das sie mich aufgehalten haben...bevor ich noch etwas nicht umkehrbares getan hätte.
Andrew dachte besonders daran das er versucht hatte Cant zu erschießen.
Dann versuchte er sich it etwas schwarzem Humor wieder auf zu heiterAber ich hoffe wenigstens das ich mich gegen die SG Wachen gut geschlagen hab, ich wollte das zwar nicht, aber ich will wenigstens wissen ob die ganzen Jahre Pub-Pügeln nicht um sonst waren.

Wissen sie wenn man in diesen Zellen etwas mehr Licht installiert, dazu noch eine freundliche Tapete...dann würden sich hier wenigstens die Ratten wohl fühlen.
*grins*

[Devin Cant]

"Falls hier Ratten reinkommen würden, wäre die ganze Anlage zwecklos. Jedes noch so kleine Loch bietet eine Fluchtmöglichkeit", antwortete er auf die eigentliche als Witz gemeinte Aussage des Senior Airmans.

"O'Sheawn, Sie haben Besuch!", rief der Captain von vorhin - scheinbar der Chefaufseher hier - und betrat zusammen mit einem Mann in weißem Mantel die Zelle. Diese war damit ziemlich voll, sechs Leute in einem so kleinen Raum.

"Wir haben ein vorläufiges Gegenmittel herstellen können", sagte der Wissenschaftler. "Jedenfalls dürfte es die nächsten Tage helfen, bis wir ein endgültiges Mittel gefunden haben."

Er zog eine Spritze und ging zu O'Sheawn...

[Andrew O'Sheawn]

Andrew war etwas skeptisch, bosonders da ihm Cant gesagt hatte das das mit dem Gegenmittel noch etwas dauern wird, aber trotzdem rollte er bereitwillig die Jacke hoch waruafhin der Wissenschaftler ihm die Spritze in die Vene stach und den Inhalt hineinpumpte
Au, ich hasse Spritzen da lass ich mich leiber von ner MG salve durchsieben.
Als der Wissenschaftler fertig war bemerkte O'Sheawn keine Veränderung, seine Augen leuchteten immer noch und irgend sonstige Veränderungen waren auch nicht zu spüren
Sagen sie mal Prof was macht das Zeug was sie mir da gerade gesetzt haben genau...ich will zwar nicht an ihrer Kompetenz zweifeln aber für mich hat sichs kein bischen geändert....

[Gast]

"Sie werden sehen", antwortete der Wissenschaftler, bevor er sich den anderen Anwesenden zuwandte: "Gehen Sie bitte ein paar Schritte zurück."

Der Captain verließ die Gefängniszelle und Devin tat es ihm gleich, obwohl er nicht wusste, was jetzt kommen würde. Während der Wissenschaftler nahe bei O'Sheawn blieb, hielten die Wachen auch etwas mehr Abstand und versperrten nebeneinanderstehend die Eingangstür. Die beiden Offiziere konnten gerade noch so beobachten, was in der Zelle geschah.

Das Leuchten der Augen wurde wieder stärker und der Senior Airman krümmte sich etwas. Es sah ganz nach einem neuen Anfall aus. Hatte der weiß gekleidete Mann nicht gesagt, es würde ihn vorübergehend heilen? Kaum hatte sich Cant diese Frage gestellt, stand O'Sheawn auch schon auf und wollte auf den Alten einschlagen, doch dieser ergriff die Faust des Iren kurz bevor sie ihn traf und hielt sie ohne Schwierigkeiten mit nur einer Hand fest. Auch die andere Faust, mit der Andrew jetzt zuschlagen wollte, hielt der Professor mit Leichtigkeit auf. Einem relativ langsamen Tritt wich er mit einem kurzen Sprung aus, bevor er den Iren auf die Liege schleuderte. Dieser wurde wenig später anscheinend wieder normal, das Leuchten in seinen Augen nahm etwas ab.

"Ausgezeichnet", sagte der Alte freudig. "Für die nächsten Tage wird er zumindest nicht mehr stärker sein als gewöhnlich, mindestens bis morgen ist er bei einem Anfall sogar noch schwächer. Hoffen wir, dass die Wirkung lange genug anhält um das endgültige Gegenmittel herzustellen..."

[Devin Cant]

[Oberes vom Gast bitte löschen.]

"Sie werden sehen", antwortete der Wissenschaftler, bevor er sich den anderen Anwesenden zuwandte: "Gehen Sie bitte ein paar Schritte zurück."

Der Captain verließ die Gefängniszelle und Devin tat es ihm gleich, obwohl er nicht wusste, was jetzt kommen würde. Während der Wissenschaftler nahe bei O'Sheawn blieb, hielten die Wachen auch etwas mehr Abstand und versperrten nebeneinanderstehend die Eingangstür. Die beiden Offiziere konnten gerade noch so beobachten, was in der Zelle geschah.

Das Leuchten der Augen wurde wieder stärker und der Senior Airman krümmte sich etwas. Es sah ganz nach einem neuen Anfall aus. Hatte der weiß gekleidete Mann nicht gesagt, es würde ihn vorübergehend heilen? Kaum hatte sich Cant diese Frage gestellt, stand O'Sheawn auch schon auf und wollte auf den Alten einschlagen, doch dieser ergriff die Faust des Iren kurz bevor sie ihn traf und hielt sie ohne Schwierigkeiten mit nur einer Hand fest. Auch die andere Faust, mit der Andrew jetzt zuschlagen wollte, hielt der Professor mit Leichtigkeit auf. Einem relativ langsamen Tritt wich er mit einem kurzen Sprung aus, bevor er den Iren auf die Liege schleuderte. Dieser wurde wenig später anscheinend wieder normal, das Leuchten in seinen Augen nahm etwas ab.

"Ausgezeichnet", sagte der Alte freudig. "Für die nächsten Tage wird er zumindest nicht mehr stärker sein als gewöhnlich, mindestens bis morgen ist er bei einem Anfall sogar noch schwächer. Hoffen wir, dass die Wirkung lange genug anhält um das endgültige Gegenmittel herzustellen..."

[Andrew O'Sheawn]

Andrew saß jetzt auf der Liege, und lehnt esich entspannt zurpck
Man ich hoffe das hält nicht an wenn ich normal bin, ich hasse es Schwach zu sein.
Wie lang ist die Wirkung?
Oder sind sie in warheit ein Kampfsportkünstler.
O'Sheawn fing an ernsthaft zu lachen
Ich glaub kaum.
Und was mich mehr interessiert wir das Gegenmittel die Anfälle stoppen oder das gleiche machen wie ebend passiert ist?

[Devin Cant]

"Keine Sorge, es wird nur wirken wenn bestimmte Reaktionen in Ihrem Körper stattfinden, also sie wieder einen Anfall bekommen", erklärte der Wissenschaftler bezüglich der ersten Bemerkung.

"Die Wirkung wird hoffentlich vier bis fünf Tage anhalten, spätestens dann bekommen Sie eine neue Dosis verabreicht. Natürlich nur, wenn das endgültige Mittel noch nicht fertig ist."

Der Mann machte eine kurze Pause und fuhr dann geduldig mit der Beantwortung der letzten Frage fort:

"Das endgültige Gegenmittel wird sie komplett heilen."

Was er verschwieg war die Tatsache, dass es sich bei dem vermeindlichen Gas in Wahrheit um kleinste Organismen handelte, die bestimmte Punkte in O'Sheawns Körper besetzt hatten und in mehr oder weniger konstanten Abständen bestimmte Bewegungen vollführten, die zu den Anfällen führten. Wenn sie das Gegenmittel nicht schleunigst herstellten, war es möglich, dass sich die Wesen noch weiter vermehrten und dann nicht mehr zu bekämpfen waren, ohne den gesamten Körper des Senior Airmans zu zerstören...

"Wenn Sie mich nun entschuldigen würden..." Er drehte sich um, nickte sowohl dem Captain als auch Cant zu und verließ den Hochsicherheitstrakt wieder...

[Andrew O'Sheawn]

Andrew zuckte mit den Achseln
Ich find solche Leute immer verwirrend...
Ähm Cant...sir
Selbst wenn es noch kein Gegenmittel gibt nehmen sie mich dann trotzdem auf die nächste SG Mission mit?...
Ich meine als kleine Abwechslung zum Hochsicherheits-leben.

(Ich möchte noch anfügen das ich eigentlich nicht so viel Wert frauf lege gänzlich geheilt zu werden, ich meine es kann irgendwas von den Symptomen noch bleiben, ich find solche Besonderheiten toll...also überlegts dir nochmal ob es ein entgültiges gegenmittel geben wird)

[Devin Cant]

"Mal sehen was sich machen lässt", antwortete Devin.

"Sollte Ihre Anwesenheit dringend erforderlich sein, werde ich Sie noch rechtzeitig abholen. Wenn ich nicht kommen sollte, haben Sie nichts verpasst."

Er machte eine kurze Pause, bevor er fortfuhr: "Ich muss mich jetzt auch verabschieden. Die Pflicht ruft."

[OOC: Es dauert ja noch eine Weile bis das Gegenmittel fertig ist. ]

[Andrew O'Sheawn]

(von mir aus kanns ein paar real Life jahre dauern)
Nachdem Cant mit seinen Wachen und dem Captain verschwunden war...legte er sich auf die Prtische und versuchte sich zu entspannen...nach einer Zeit des vor sich hin dösens murmelte er zu sich selbst
Von wegen nichts verpasst, wenn hälfte des Teams in nem Leichensack zurück, kommt blos weil ein anständiger Scharfschütze gefehlt hat...dann sollte ich mich nach nem anderen Team umsehen...
Hm nagut besser ich quitier dann gleich den Dienst denn ich hab keine Lust zur Luschentruppe SG11 zu wechseln...
In seiner Einsamkeit malte er sich weitere Szenarien aus

[Devin Cant]

Schweigend betrachtete First Lieutenant Cant einige Fotos aus seiner Privatsammlung, die noch aus dem Jahre 2001 stammten. Jenes Jahr, in dem als Reaktion auf die Terroranschläge in New York und Washington, D.C. Soldaten aus zahlreichen westlichen Ländern im entfernten Afghanistan einmarschierten. Auch Cant war unter diesen Soldaten gewesen, damals noch einige Ränge niedriger. Und auch ein gewisser Thomas Hancock. Damals hatte jeder dem anderen einmal das Leben gerettet, und auch im Kampf gegen die Goa'uld blieben sie Kameraden. Bis zu jenem Tag im Februar 2006, als Hancock sich entschied, das SGC-Projekt zu verlassen und nicht mit dem Rest des Teams zurück zur Erde mitzukommen.

Gestern war Devin zum Ort des Geschehens zurückgekehrt, die Einzelheiten waren längst per Standardbericht (siehe Log) den vorgesetzten Stellen mitgeteilt worden. Wie sie handeln würden war unklar, selbst die Todesstrafe für Hancock schien nicht unbedingt die einzige Option für diesen Mann zu sein. Wut überkam den Lieutenant und er legte die zahlreichen Bilder aus der Vergangenheit in eine kleine metallische Truhe, die er sodann verschloss und in einer Schublade verschwinden ließ. Vielleicht für sehr lange Zeit...

Sein Blick richtete sich auf ein Gemälde an der Wand seines Quartiers. Es zeigte Friedrich den Großen, Inbegriff für preußische Disziplin und Gehorsam. Ein Mann, der - obwohl selbt schon über zweihundert Jahre tot - Cant gestern das Leben gerettet hatte. Er hatte ihm klar gemacht, dass er noch ein Ziel erreichen musste. Die Befehlsverweigerer hätten nach Devins Tod ihren neuen Teamchef wohlmöglich durch ihren Ungehorsam in große Schwierigkeiten gebracht. Der Lieutenant musste dies verhindern.

"Sie werden bezahlen für ihren Verrat!", rief er in die Stille, die sonst nur durch die Lüftung unterbrochen wurde.

Überraschend sprang er plötzlich auf, setzte seine USAAF-Offiziersmütze auf, steckte seinen Dolch in die am Koppel befestigte Scheide und nahm schließlich auch noch eine Desert Eagle mit. So machte er sich auf den Weg duch das Labyrinth der Gänge in der Basis, ohne ein klares Ziel vor Augen...

[Andrew O'Sheawn]

O'Sheawn hackte wie immer auf seinen Computer rum, aber heute war etwas anders, vollkommen unbewust suchte O'Sheawn eine bestimmte Datei, blos er wusste nicht was...als er über einem Ordner mit der Aufschrift "Todesliste" kam wusste er das er das gescuht hatte.
Der Ordner beinhaltete nur eine Datei in der ca. 2 dutzend Namen aufgelistet waren.
O'Sheawns blick wanderte über die Namen die alle mit einem X markiert waren...was für diejenigen stand die nach einer Begegnung mit Andrew nie wieder aufgetaucht waren oder einen schrecklichen Unfall erlitten hatten.
Als letzter Name stand Thomas Hancock auf der liste, und mit einem miserablen Gefühl im Magen ersetzte er das X durch die Notiz "noch zu erledigen, priorität hoch".

Jetzt machte er sich ernsthaft Gedanken, und kam zur erkenntnis das er hier langsam verrückt wird...vielleicht sollte er mal wieder einen Psychologen aufsuchen...aber diese Ärzte von der Air Force gaben ihm immer nur das kommentar "der Militärdienst ist halt nicht so einfach, mache stehen es nicht durch und steigen aus andere, der harte Kern, werden ein wenig paranoid oder sadistisch"
Vielleicht war es an der Zeit zu einem richtigen Psychologen zu gehen, oder sich einfach irgendwo von der Brücke stürzen.
Aber da noch ein bischen Lebenswille in ihm vorhanden war entschied er sich für die erste Variante.
Außerdem wäre es bestimmt angenehm mal wieder aus diesem Luftschutzbunker raus zu kommen.
Er schnappte sich ein par Sachen und zog sich um, setzte seine Sonnenbrille auf und machte sich auf den Weg zum Ausgang.

Als er durch die Gänge streifte erblickte er plötzlich Cant der durch die Korridore ging...bestimmt wäre es sehr dumm ihm in nächster Zeit vor die Augen zu treten allein weil O'Sheawn Cant mit daran gehindert hatte, Hancock zu erschießen...aber nur aus dem Grund weil er es selbst machen wollte...diesen englischen Bastard den Schädel weg blasen.

O'Sheawn wollte den Flt eingentlich aus dem Weg gehen und warten bis dieser weg war ehe er weiter ging als er aber einen Schritt zurückging stieß er einen Putzeimer um der durch den leeren Korridor einen heidenlärm verursachte.
Erschrocken zuckte O'Sheawn zusammen hoffentlich hat Cant das nicht gehört...

[Devin Cant]

Die Gänge waren relativ leer, vermutlich hatten die meisten schon wieder Urlaub. Devin konnte das nicht ganz nochvollziehen, schließlich könnte jeden Moment eine Goa-Invasionsstreitmacht durch das Star Gate kommen. Aber wie dem auch sei, im Moment beschäftigte ihn ein anderes Thema mehr. So sehr, dass er auch kaum die übrigen Soldaten wahrnahm, die ihm über den Weg liefen. So lief er auch unbemerkt an dem Verräter vorbei, der ihn schließlich dazu gebracht hatte, resignierend von Hancock abzulassen und sich geschlagen und gedemütigt zurückzuziehen.

Plötzlich drang ein lautes Geräusch durch den Korridor. Reflexartig drehte sich Cant in die vermutete Ursprungsrichtung und zog seine Pistole. Die Tatsache, dass er nichts entdeckte, beunruhigte ihn. Vorsichtig schlich er einige Meter bis zur nächsten Kreuzung und sprang dann um die Ecke. Zu seiner Überraschung lag Technical Sergeant O'Sheawn nun vor dem Lauf der Desert Eagle. "Nein, es wäre zu leicht", beschloss der Lieutenant. Diesen Deserteur würde er noch lange quälen können, zudem war ein Gerichtsverfahren gegen ihn dann unwahrscheinlicher als wenn er ihn mitten in der SGC-Basis erschießen würde. Statt dessen nahm er die Waffe herunter und steckte sie wieder ins Halfter. Mit einem leicht diabolisch anmutenden Grinsen bemerkte er:

"Sieh an, sieh an. Wen haben wir denn da?"

Der First Lieutenant musterte die Freizeitkleidung des Iren etwas genauer.

"Wollen wir uns wieder vor unseren Pflichten drücken, TSgt?"

[Andrew O'Sheawn]

"Eigentlich wollte ich allen eine Freude machen und mich mal beim Psychater anmelden, vielleicht geh ich auch mal wieder zur Kirche ich hab ne Menge zu beichten wie sie sicher wissen!"
O'Sheawn hatte das sichtliche Zögern Cants erschreckt als dieser nicht gleich seine Waffe wegsteckte
"Von Pflichtdrücken ist gar keine Rede, besonders da ich so unzuverlässig bin. aber ich glaube sie haben sich schon was "nettes" ausgedacht um unser Fehlverhalten zu bestrafen...oder?"
Andrew dachte genau zu wissen worüber sich Cant momentan den Kopf zerbrach
"Und...schon den Vaterlandsverräter Hancock zur rechenschaft gezogen...sir?