Missionen August 2009

[Mac]

Missionsbericht Nr. 30394

Team: SG 6
Missionsdaten: 16.08.2009
Titel: Jaffa in Nöten
Status: Abgeschlossen
Storyline: Ja

Leitung: SAm. Dominic Braga
Truppenführung: FLt. Matthew Ramsay

Anwesende Teammitglieder
SAm. Dominic Braga
FLt. Matthew Ramsay
SLt. Sarah MacKenzie
SMSgt. Michael Anderson
TSgt. Synaria Johnson
SSgt. Ian Fallowfield
AmFC. Joe McGyllan

Abwesende Teammitglieder

Zusätzliches Personal (Gäste)
SMSgt. Mike Anderson
Am. Ben Ryan (Prüfung)

Missionsbericht
Begonnen hat unser Dienst heute mit einer Überraschung. Flt Ramsay sprach einigen seiner Mitglieder ihre Beförderung aus. Airman Joe McGyllan wurde zum Airman First Class befördert, Airman First Class Dominic Braga wurde zum Senior Airman befördert, Senior Airman Ian Fallowfield erhielt den Rang des Staff Sergeants und Staff Sergeant Synaria Johnson wurde zum Technical Sergeant befördert. Das wird sicher eine Feuchtfröhliche Runde wenn wir zusammen alle Beförderungen feiern. Zumal der Flt ja auch noch einen Ausgeben muss wegen seiner, auch wenn diese schon etwas zurückliegt. Aber kommen wir zum Thema.

Cpt Railey erklärte uns unseren heutigen Missionsauftrag. Dabei ging es um einen Planeten auf dem sich eine Gruppe der Freien Jaffa Nation aufhalten sollte. Von diesen hatte man aber mittlerweile nur noch sehr wenig bis gar nichts gehört. Logischerweise wurde das Oberkommando dadurch aufmerksam. Ihnen kam das etwas koscher vor, also brauchten Sie ein Team das dort nach dem rechten sah. Und dieses war, richtig, SG-6. Ist ja nicht so das wir uns darüber gefreut hätten, vor allem wenn man mal die Bedingungen auf dem Planeten mit in Betracht zieht. Aber wie sagt unser Teamleiter immer so schön? Wir sind nun mal Sol(l)daten und keine Willdaten.

Die Bedingen waren mehr als mies. Starke Regenfälle und eine Sicht unter 2 Meter. Na das sollte doch ein richtiger Sparziergang werden, so direkt nach unserem Urlaub war das Oberkommando wohl davon ausgegangen das sie uns wieder fordern könnten. Aber wir wären nicht SG-6 wenn wir uns dagegen stellen würden. Gesagt getan, der Cpt gab uns 5 Minuten um Regenfestekleidung anzuziehen, uns auszurüsten und uns im Gateraum einzufinden. Eine Zeitspanne die wir natürlich nicht einhalten konnten, alleine der Weg zur Waffenkammer dauert fast 3 Minuten wenn man den Fahrstuhl mal mit ein berechnet, aber was solls. Wir erreichten in einer angemessenen zeit alle den Gateraum. Die Verbindung zu dem Planeten war sogar schon hergestellt, als ich mit meinem Rekruten den Raum betrat, was mir zeigte, da hatte es wirklich jemand eilig gehabt.

Die Vorhut bestand aus Flt Ramsay und dem frischgebackenem SSgt Fallowfield. Der Rest sollte dann folgen. Das Problem was dabei entstand war... das wir alle scheinbar eine andere Definition des Wortes Vorhut hatten. Nachdem dann der Funkspruch des Flt kam das da drüben alles sauber sei, zumindest soweit man das sehen bzw. beurteilen konnte, folgte ich mit dem Rest der nicht vorher das Stargate durchschritten hatte. Drüben angekommen wurden wir direkt von ein paar nicht unbedingt freundlich gesinnten Jaffa begrüßt. Wie sich dann aber herausstellte haben sie schon auf uns gewartet. Einer der Jaffa war so freundlich uns zu der Unterkunft zu geleiten, vor der wir allerdings warten mussten, während der Jaffa uns bei seinem Boss ankündigte.

Der Grund weswegen wir warten mussten war, das einige Jaffa scheinbar ziemlich Krank geworden war. Und diese lagen nun alle im Vorraum rum da es zu viele waren um sie alle wo anders unterzubringen. Sofort lag die Vermutung nah, das es sich dabei um die Oriseuche handeln konnte, aber genau wussten wir es natürlich nicht.

Kel'Onac empfing uns und wir haben uns Informiert was momentan los sei. Er erklärte uns das die meisten des Rates unterwegs seine. Es gäbe im Moment sehr viel zu tun durch die Ori, sie versuchten gegen diese Übermacht anzukommen. Nach unserer Frage bezüglich der kranken teilte er uns mit das diese so krank, von Erkundungsmissionen nach einem neuen Heimatplaneten wieder kamen. Er bat uns um Hilfe. Diese sollte darin bestehen die Freie Nation darin zu unterstützen einen geeigneten Planeten zu suchen. Die Adresse wollte er jedoch nicht raus rücken, statt dessen sagte er uns das das Tor bereits angewählt sei und auf uns wartete. Wir sollten von den Jaffa, die uns am Gate empfangen hatten, begleitet werden.

Gesagt getan, wir verließen das Gebäude, nachdem wir dann das mit der mutwilligen Zerstörungswut von Johnson mit Kel'Onac geklärt hatten. Man sollte eben nicht immer misstrauisch seinen Freunden gegenüber sein, zumindest glaube ich das wir das daraus lernen sollten.

Wir gingen also mit dem Jaffa, der uns vom Gate zum Gebäude der Jaffa Nation gebracht hatte, wieder zurück zum Gate, wo wir dann feststellten das die anderen Jaffa nicht mehr da waren. Doch klärte man uns sofort auf, dass diese auf der anderen Seite bereits warteten. Die erfreuliche Nachricht war, dort drüben war es nicht so nass, im Gegenteil. Der Jaffa kündigte atemberaubendes Wetter an und wenn ich gewusst hätte das er damit so dermaßen richtig lag... Okay vergessen wir das. Auf dem Planeten herrschten 35° C im Schatten, also genau das krasse Gegenteil zu dem vorherigen Planeten, aber mussten das immer so extreme Schwankungen zwischen zwei Planeten sein?

Das erste was auf dem Planeten passierte war.. SMSgt Michi Anderson stolperte und fiel zu Boden. War das etwa der erste Fall des Atemberaubenden gewesen? Man weiß es nicht. Dann bemerkte der Flt eine Höhle, die man vom Gate aus gut sehen konnte. Wie es schien trat Rauch aus dieser Höhle, also wollten wir uns das ansehen. Wir machten uns also auf den Weg zu dieser besagten Höhle, welche nicht sehr weit entfernt war vom Stargate. Die Jaffa begleiteten uns die ganze zeit und verhielten sich ziemlich ruhig. Was man von McGyllan nicht sagen konnte, aber er hat sich angeregt mit dem Rekruten unterhalten und sich auch scheinbar sehr gut mit ihm verstanden. Doch die beiden sollten sich nicht zu sehr aneinander gewöhnen, da Ryan schließlich in ein anderes Team eingeteilt wurde.

Irgendwann nach einem Marsch von keine Ahnung wie viel Minuten oder Stunden, erreichten wir die Höhle. Die Temperaturen waren anstrengend, vor allem weil wir aus dem nassen Wetter kamen. Unsere Klamotten waren Anfangs noch triefend nass gewesen, begannen durch die hohe Wärme der Luft zu trocknen. Trotz dessen war es anstrengend. Wie dem auch sei, wir erreichten als die Höhle und betraten diese leise. Zumindest versuchten wir es, aber dazu musste erst dem ein oder anderen das Zeichen zum Flüstern bzw. Schweigen gegeben werden. Was wir vor fanden war allerdings nicht so angenehm. Zwei Tote Personen, einer davon im Feuer liegend. Beide hatten keinen angenehmen Tod, denn der Jaffa wurde scheinbar gefoltert, zumindest was mein Medizinisches Auge dazu sagen konnte.

Es dauerte auch nicht lange, da wurden wir entdeckt. Erst von wenigen, doch dann schossen immer mehr auf uns. Deckung suchen war so gut wie unmöglich. Ich erhielt den Befehl mit zwei Teammitgliedern zum Ausgang zu gehen um diesen zu sichern, damit unser Rückweg nicht abgeschlossen wurde, doch in der zeit wurde McGyllan schon verletzte. Johnson und Ryan brachten Ihn aus der Gefahrenzone und ich gab den beiden dabei Rückendeckung. Am Eingang bzw. Ausgang kümmerte ich mich um McGyllans Verletzung, oder sagen wir es so, ich versuchte es, denn da wurde ich auch schon ausgeknocked von einer Zat. Wie ich dieses Gefühl und die Kopfschmerzen danach hasse.

Während dessen sorgten die anderen dafür, dass der Ausgang durch die Detonation von Fallowfields Spielzeug, dem C4, verschlossen wurde. Es kam von Ramsay der Befehl zum Gate zurück zu kehren, was wir dann auch taten, mehr oder weniger aus eigenen Stücken. Wir kehrten nach hause zurück und das Ende vom Lied war, es gab keinen neuen Stützpunkt für die Freie Jaffa Nation, die Jaffa hatten Verluste zu beklagen und McGyllan würde aufgrund seiner Verletzung ein paar Wochen ausfallen, aber der Rekrut hat seine Prüfung bestanden und wurde zum Airman befördert. Alls in allem ein halbwegs gelungener Tag mit misslungener Mission.



An-/Bemerkungen:

- Airman Basic Ben Ryan absolvierte erfolgreich seine praktische Prüfung und wurde SG-9 zugeteilt und somit unter das Kommando von Second Lieutenant Conrad S. Sander gestellt.

Beförderung:
- Airman Basic Ben Ryan wurde nach bestandener praktischer Prüfung zum Airman befördert
- Airman Joe McGyllan wurde zum Airman First Class befördert
- Airman First Class Dominic Braga wurde zum Senior Airman befördert
- Senior Airman Ian Fallowfield wurde zum Staff Sergeant befördert
- Staff Sergeant Synaria Johnson wurde zum Technical Sergeant befördert
- First Sergeant Sarah MacKenzie wurde zum Second Lieutenant befördert

Missionsbericht Ende

[Dominic Braga]

Missionsbericht Nr. 30402

Team: SG 6
Missionsdaten: 23.08.2009
Titel: Biber auf dem Vormarsch
Status: Abgeschlossen
Storyline: Nein

Leitung: FLt. Matthew Ramsay
Truppenführung: FLt. Matthew Ramsay

Anwesende Teammitglieder
FLt. Matthew Ramsay
SLt. Sarah MacKenzie
SMSgt. Michael Anderson
TSgt. Synaria Johnson
SAm. Dominic Braga

Abwesende Teammitglieder
SSgt. Ian Fallowfield
AmFC. Joe McGyllan

Zusätzliches Personal (Gäste)

Missionsbericht
Es war wieder wie bei meiner praktischen Prüfung. Ich war vollkommen aufgeregt und nervös. Erst eine Woche zuvor wurde ich zum Senior Airman befördert und kurz darauf bekam ich den Posten als Astrophysiker im Team. Schon lang habe ich nicht mehr in dem Gebiet gearbeitet und nun sollte ich mein Wissen wirklich beweisen – so dachte ich es zumindest.

Zur Besprechung im Besprechungsraum erschien nur ein kleiner Teil des Teames. Um so wichtiger schien es, dass wir aufmerksamer waren. Im Normalfall wäre es so. Doch als dann der First Lieutenant Ramsay uns sagte, welche Aufgabe wir bekamen, war ich regelrecht enttäuscht und die Nervosität fiel über mir zusammen.

Wir sollten lediglich einen Fehler von SG-7 beheben. Diese waren vor einigen Wochen auf dem Planeten PX-421 und halfen beim Bau eines Staudammes. Doch da die Pläne nach unseren Maßstäben waren, verstanden die Dorfbewohner diese noch nicht und der Bau schlug fehl. Da nun ein SG-Team diesen Fehler machte und zu dem mehr als regulär half, sollten wir es auch korrigieren.

So gingen wir auf den Planeten und machten ein Paar Späße auf meiner Lasten. Wahrscheinlich war es die unnötige Nervosität, die ich nun nicht abbauen konnte, dass ich ein wenig überdreht war. Doch am Besten bleibt dies ein Geheimnis von SG-6. Bei den vielen Spaßen fiel uns erst im Dorf auf, dass Senior Master Sergeant M. Anderson fehlte. Via Funk erfuhren wir, er sei so vertieft in seine Lektüre über den Bau eines Staudammes gewesen, dass er einfach am Fluss entlang ging und nun schon am Staudamm wartet.

Im Dorf trafen wir dann auf drei Männer, die wohl die Dorfältesten waren. Sie brüteten über den Bauplänen... oder besser gesagt, dem dreiteiligen Bauplan. Auf Grund ihrer mangelnden Erfahrung mit unserer Art von Architektur, merkten sie nicht, dass die Pläne falsch angeordnet und verdreht waren. Natürlich konnten die Pläne so keinen Sinn ergeben. Aber man vertraute uns noch nicht, wie SG-7. Auch nicht, als wir sagten, wir seien Freunde von SG-7 und genauso weise. Das Problem überwand Second Lieutenant MacKenzie, indem sie einfach die Pläne ordnete. Von da an waren wir genauso weise.

Sofort durften wir zu der Baustelle gehen und dort helfen. Es war irgendwie chaotisch. Die Arbeiter machten nicht gerade, was sie sollten sondern tranken, lachten und machten Glücksspiele. Erst als einer der Dorfältesten in Sichtweite kam, taten sie so, als würden sie arbeiten. Meiner Meinung nach eine wirklich schlechte Arbeitsmoral. Vergleichbar mit... das tut nichts zum Thema.

Jemanden zu finden, dem wir die Pläne erklären können, war eine Herausforderung. Aber wir wären nicht SG-6, wenn wir es nicht schaffen würden, eine so simple Aufgabe zu erfüllen. Ein etwas älterer Mann schien uns geeigneten. Auch wenn er erst nicht einsehen wollte, wieso er das wissen muss, konnten wir es ihm erfolgreich beibringen. In der Anfangszeit haben wir ihm immer wieder geholfen, doch er lernte schnell.

Da wir den ganzen Bau beaufsichtigen sollten und wir keine Monate zuschauen wollten, packten wir mit an. So waren wir bis zum Sonnenuntergang fertig. Zum Glück.

Als Dank wurden wir zu einem Dorffest eingeladen, welches für uns organisiert wurde. Wir tranken und aßen. Wie sehr sich jeder an dem Fest labte, weiß ich nicht. Schon nach kurzer Zeit wurde ich von einer wirklich attraktiven Dame zum Tanz aufgefordert und ich habe mich vollkommen auf sie konzentriert. Damit wir nicht betrunken wieder zur Erde kamen, blieben wir noch über Nacht auf dem Planeten.

Missionsbericht Ende