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Missionen Juli 2015

Verfasst: Mittwoch 1. Juli 2015, 20:12
von Lotte van der Helden
05.07.2015
12.07.2015
19.07.2015
26.07.2015

Re: Missionen Juli 2015

Verfasst: Mittwoch 8. Juli 2015, 04:27
von Jasmin Sanders
Missionsbericht Nr. 32498

Team: SG 6
Missionsdaten: 05.07.2015
Titel: Grimms Flüchtlinge
Status: Abgeschlossen
Storyline: Nein

Leitung: FLt. Lotte Jaro van der Helden
Truppenführung: FLt. Lotte Jaro van der Helden

Anwesende Teammitglieder
FLt. Lotte Jaro van der Helden
MSgt. Jasmin Sanders
MSgt. Hadi Khayat
MSgt. Alicia Joanne Miller
MSgt. Ian Gallagher
TSgt. Miyu Tanaka

Abwesende Teammitglieder
Cpt. Christopher John Miller

Zusätzliches Personal (Gäste)

Missionsbericht
Der Missionsauftrag von SG-6 unter der Leitung von FLt van der Helden lautete: Medizinische Hilfeleistung für die Bewohner von Samé (P3X-221). Dort herrscht mediterranes Klima, ein Meer ist etwa 80km vom Gate entfernt, Landschaft ist vulkanischen Ursprungs. Es war Frühjahr. Die Samédi haben sich bewusst gegen eine Technologisierung ihrer Welt entschieden, nachdem sie nach dem Fall der Goa'uld begonnen haben, die Naturgottheit Ro'oka zu verehren und ihren auf Volkslegenden basierenden Regeln zu folgen. Es gibt eine größere Stadt in Gatenähe, von der aus Handel getrieben wird, sowie mehrere Dörfer in der näheren Umgebung. Die Samédi leben von Ackerbau und Viehzucht und handeln mit anderen Planeten vor allem mit (Heil-)Kräutern und Wein. Die lokale Bevölkerung nahm dort seit einiger Zeit Flüchtlinge von einem anderen Planeten auf, auf dem Krieg herrscht. Die Flüchtlinge wurden auf die Dörfer der Bevölkerung verteilt und integrierten sich recht gut, jedoch waren in letzter Zeit sehr viele dieser Flüchtlinge erkrankt. Die Behandlung konnte die lokale Bevölkerung allein nicht leisten und nachdem es erste Todesfälle gab, bat man das SGC um Hilfe. SG-6 sollte die Lage checken und herausfinden, welche genauen Maßnahmen zur weiteren Unterstützung notwendig waren. Die Samédi haben die Herkunft der Flüchtlinge nie hinterfragt, lediglich gefordert, dass diese sich ihren Gepflogenheiten anpassen, was diese gern taten. Insgesamt hat Samé inzwischen fast 4.000 Flüchtlinge aufgenommen, was die Kapazitäten der bisherigen Landnutzung an ihre Grenzen brachte. Die ersten Flüchtlinge kamen vor knapp einem Jahr an, die letzten vor einigen Monaten. Manche waren schon bei ihrer Ankunft krank, viele beginnen aber auch erst jetzt, Symptome zu zeigen. Die Krankheit ist zwar ansteckend – auch ein Teil der einheimischen Bevölkerung musste behandelt werden – hat aber nur eine niedrige Infektionsrate unter den Samédi, während sie unter den Flüchtlingen regelrecht grassiert.

Die Erkrankung begann nach Schilderungen mit Magen-Darm-Symptomen, also Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, sowie allgemeinem Unwohlsein. Oft kommen Ausschläge dazu. Zusätzlich dazu treten diverseste andere Symptome auf, allerdings nicht bei jedem Patienten: Gliederschmerzen, Schnupfen, Husten, Heiserkeit, blutige Durchfälle bzw. blutiges Erbrechen, Entzündungen der Augen oder Ohren, (hohes) Fieber, Gelenkentzündungen. Und doch war niemand von den Teammitgliedern hellhörig geworden zu Anfang bei diesen Informationen. Es musste erst schlimmer kommen.

Als Ausrüstung gestand man uns Schutzanzüge, Postenausrüstung, aber keine Bewaffnung zu. Alle an der Mission teilnehmenden Sanitäter führten die vollständige Postenausrüstung mit sich. Ein FRED mit mobiler Laborausrüstung, um Blut- und Gewebeproben direkt vor Ort verarbeiten zu können, war ebenfalls dabei - dazu auch ein Laborant. Außerdem wurde ein Team mit Bewaffnung am Gate stationiert, einerseits um jederzeit Kontakt zum SGC zu ermöglichen, andererseits, um notfalls Unterstützung leisten zu können.

Zu erwähnen wäre zudem, dass die Bewohnerzahl des Planten 12.000 Personen umfasst, davon lebten circa 4.000 in der Stadt. Unser Weg führte uns direkt in die Stadt und wir wurden von der Bevölkerung sehr hoffnungsvoll empfangen und zum Krankenhaus gebracht. Während FLt van der Helden zusammen mit MSgt Gallagher draußen blieb um schon für den Aufbau der Gerätschaften zu Sorgen, begab sich das restliche Team unter der Führung von MSgt Sanders ins Krankenhaus und dort zum Chefarzt Dr Kollaz. Dieser beschrieb erneut die Symptome und gab zu selber unter leichten Symptomen zu leiden – in seinem Fall handelte es sich um intermittierenden, teilweise nässenden Hautausschlag. Er versicherte uns die volle Kooperation und so war es der frischernannten TSgt Tanaka schnell möglich erste Proben bei Patienten und Personal zu nehmen.

Da das Gesundheitssystem in Sachen Dokumentation noch rudimentär auf dem Planeten ausgeprägt war, begannen MSgt Miller und MSgt Khayat damit die älteren Bürger des Dorfes zu befragen ob es schon einmal eine ähnliche Epidemie gegeben hatte. Somit verblieb MSgt Sanders alleine mit dem Chefarzt der diese dann zu den schwersterkranten Patienten auf die Intensivstation brachte. Die dortigen Patienten waren allesamt in einem hochgradig desolaten Zustand und bedurften aufgrund massiver Lungenbeschwerden maschineller Beatmung. Diese Gerätschaften wurden auch umgehend nach Einholung der Erlaubnis des Chefarztes – immerhin wollte man nicht gegen die Ansichten des Volkes verstoßen – angefordert.

Fast zeitgleich machte FLt van der Helden eine gravierende Entdeckung bei TSgt Tanaka, die eigentlich nur zu dieser gekommen war, um erste Proben abzugeben. TSgt Tanakas Strahlungspatch war maximal ausgeschlagen. Umgehend wurde eine Kontrollabfrage nach dem Zustand des Strahlungspatches bei MSgt Sanders durchgeführt. Auch hier hatte das Patch einen Maximalausschlag und Sanders bekam den umgehenden Befehl das Krankenhaus auf der Stelle zu verlassen. Nach einem kurzem Wortwechsel folgte Sanders den Befehl, nahm aber den Chefarzt gleich mit um ihn draußen weiter zu befragen. Die Patches von den übrigen Teammitgliedern waren normal. Damit war klar, dass die Strahlungsquelle im Krankenhaus sein musste.

Zunächst wurde noch aufgrund der beginnenden Industrialisierung des Planeten auf Versuche mit Röntgenstrahlen untersucht, doch diesen Verdacht konnte man schnell ad acta legen. Zudem fand MSgt Gallagher die genaue Art der Strahlung heraus. Uran 235. Und es wurde noch schlimmer. Auf genauere Nachfrage wurde der Name des Planeten bekannt, von denen die Flüchtlinge kamen: Gileand. Eben der Planet auf dem vor gut einem Jahr der Außenminister Thaddeaus Grimm nichts besseres zu tun gehabt hatte, als seine verhassten Nachbarn, die Aniraner, mit Atombomben zu bewerfen nachdem diese genug hatten den Geliandern nur Sklaven schicken zu dürfen, nicht aber selber das Gate nutzen durften. Bei den Erkrankten handelte es sich allesamt um Strahlungserkrankte und die Ruhephase zwischen ersten Symptomen und der nun ausgebrochenen Seuche war nichts anderes als die Phase des sogenannten Walking-Ghost. Umgehend wurden weitere Maßnahmen eingeleitet um der Bevölkerung zu helfen, auch wenn bei den meisten Flüchtlingen nur noch eine palliative Versorgung möglich sein wird. Auch um die Umweltschäden wird sich gekümmert werden.

Die Teammitglieder selber konnten mit einer großen Betroffenheit über die jüngsten Opfer von Grimm nach einer gründlichen Dekontamination und eingehender Untersuchung im Berg nach umgehender Rückkehr entlassen werden. Sie hatten keinen körperlichen Schaden vom Aufenthalt und Kontakt mit den Betroffenen davon getragen – sehr wohl aber kochte die alte Wut über Grimm, seiner Dummheit, seiner Arroganz und seine Machenschaften wieder hoch.


Missionsbericht Ende

Re: Missionen Juli 2015

Verfasst: Sonntag 26. Juli 2015, 16:47
von Hadi Khayat
Missionsbericht Nr. 32506

Team: SG 6
Missionsdaten: 19.07.2015
Titel: Ein Loch im Boden II
Status: Abgeschlossen
Storyline: Nein

Leitung: Cpt. Christopher John Miller
Truppenführung: FLt. Lotte Jaro van der Helden

Anwesende Teammitglieder
Cpt. Christopher John Miller
FLt. Lotte Jaro van der Helden
SMSgt. Alicia Joanne Miller
SMSgt. Jasmin Sanders
MSgt. Ian Gallagher
MSgt. Hadi Khayat
TSgt. Miyu Tanaka
Am. Ryan Breen

Abwesende Teammitglieder

Zusätzliches Personal (Gäste)

Missionsbericht
SG6 sich befand sich mit dem Einheimischen Marcus weiterhin auf seinem Erkundungsgang durch die freigelegten Ruinen (vgl. Missionsbericht 32492 von Msgt Gallagher), als das Team auf einen Raum stieß, der mehrere Konsolen beinhaltete, sowie leuchtende Repräsentationen von Sternenkonstellationen an der kuppelartigen Decke aufwies. Die Konsolen waren, wie bereits einige Türbeschriftungen, mit Symbolen versehen, die Merkmale von Goa’uld und Antiker vereinten. Diese Symbole waren dem Team bereits bei zwei Gelegenheiten begegnet, zum einem auf einem Planeten, der an Hades aus der griechischen Mythologie erinnerte und bei einem Volk dass den verlorenen Herakles verehrte.
Da der Raum Funksignale blockierte, zogen sich MSgt Khayat und TSgt Tanaka ein Stück zurück um bei Cpt Scott Meldung zu machen.

Währenddessen brachten Am Breen und MSgt Gallagher durch Berühren einer Konsole drei der Symbole kurzfristig zum Leuchten. MSgt Miller, welche das Kommando über das Teilteam führte, befahl mit weiteren Experimenten zu warten, bis eine vorläufige Übersetzung der Zeichen vorlag. MSgt Sanders machte sich daraufhin mit Am Breen auf, um die Gänge weiter zu erkunden.
An der Oberfläche bekam FLt Jaro van der Helden Besuch von einer neugierigen Gruppe Einheimischer.

Nach seiner Rückkehr zu den Konsolen nahm Khayat die leuchtenden Symbole in Augenschein und vermutete, dass es sich um eine Navigationskonsole handelte. Daraufhin stieß Marcus, der bis dahin von Miller im Auge behalten worden war, diese beiseite. Seine Augen leuchteten golden auf und er betätigte einige Schaltflächen der Konsole. Miller machte das Team auf den Goa’uld aufmerksam und Gallagher eröffnete das Feuer.

Der Goa‘uld blieb scheinbar leblos am Boden liegen, zog dann aber Tanaka als Geisel an sich heran, als diese seine Vitalzeichen prüfen wollte. Khayat gab auf beide einen Schuss mit der Zat ab, nach welchem Tanaka ohnmächtig wurde. Dem Goa’uld gelang es bei Bewusstsein zu bleiben und einen Countdown in einem Implantat am Handgelenk zu aktivieren.

Das Team zog sich eilig zum Einstiegsloch und schließlich zum Gate zurück, während sich Goa’uldschifffe dem Einstieg näherten. Bei einem erneuten Besuch des Planeten durch das SGC wurde festgestellt, dass die Räumlichkeiten zerstört wurden.


Missionsbericht Ende