Tagebuch Sarah "Mac" MacKenzie

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Tagebuch Sarah "Mac" MacKenzie

Beitragvon Mac » Donnerstag 13. April 2006, 02:15

Tja, da sitze ich nun in meiner Wohnung an meinen Schreibtisch und schreibe mein elektronisches Tagebuch. Was so wein Laptop doch für vorzüge hat. Nunja, wie dem auch sei. Ich bin noch schon ein paar Wochen hier, habe bisher aber noch nicht die Zeit gefunden anzufangen zu schreiben. Heute endlich habe ich Zeit und werde nun ein paar meiner Gedanken aufschreiben.

Seit ich hier bin ist nicht wirklich viel passiert. ich habe zwei Kameraden aus meinem team kennen gelernt , jedoch ing dieses Team bisher noch nicht durch das Stargate. Die restlichen Team Mitglieder habe ich noch nie gesehen, trotz dessen das ich ständig in der Base rumgeister. Naja, egal. Den Kommandanten der base habe ich auch schon getroffen und ich habe festgestellt das er ein ausgezeichneter Koch ist. Das war eigentlich eine ganz komische Geschichte, und ich denke viel zu lang um sie jetzt zu erzählen oder? Hm, nein vielleicht nicht. Vielleicht schaffe ich es mich kurz zu fassen.Also...

Da ist diese Bar, das McKinley's, eine sehr schöne angenehme Lokalität. Ich habe mich dort hin gesetzt, habe da auch die beiden Kameraden kennen gelernt. Auch General Archer habe ich dort getroffen. Na egal. Auf jedenfall kam es dann irgendwie das ich mich in die Küche geschlichen habe. Den Grund weiss ich nicht mehr. Dort stand der General und war am kochen. Ich war völlig perplex, aber wenn ich jetzt da so drüber nachdenke ist es auch schon wieder lustig irgendwie. Und das essen war fantastisch.

Meine beiden Kameraden sind auch ganz in ordnung. Cam ist ein offener und zuvokommender Mensch und Sparks dagegen ist eher verschlossen. Aber sonst kann ich eigentlich nichts mehr über meine Kameraden sagen. Irgendwie ein bisschen schade. Nun, ich werde den General um eine versetzung bitten und ich werde darum bitten zwischenzeitlich auff der Krankenstation eingesetzt zu werden. Ich frage mich ja wie das dann aussehen muss wenn ich um versetzung bitte obwohl ich noch nie durch das Stargate gegangen bin mit dem ursprpnglichem Team. na mal sehen was der General dazu sagt. Ich werde es einfach auf mich zukommen lassen und dann mal abwarten.

So, nun werde ich mir etwas zu essen machen, denn ich bekomme Hunger und dann werde ich mir noch ein Film im TV anseen und dann bald ins Bett gehen.

*Sarah speichert alles ab, klappt den Laptop zu und verlässt ihren schreibtisch*
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Beitragvon Mac » Mittwoch 18. April 2007, 13:07

Eintrag: 18.04.2007

Nun schreibe ich seit ewigkeiten zum ersten mal wieder in mein Tagebuch. Tja ehrlich gesagt ist das erst mein zweiter Eintrag überhaupt. Ich hätte schon eine ganze Menge zu erzählen gehabt, habe aber immer wieder vergessen das ich etwas schreiben wollte. Naja, ich bin da auch nicht sher gut drin meine Gedanken und Gefühle aufzuschreiben. Aber ich versuche es einfach mal. Hm nur wo fange ich an?

Vielleicht fange ich mit der Verlobung an. Ja das ist ein guter Sart, denn das ist ein wichtiger Punkt in meinem Leben...Nein falsch... Scott ist ein ganz wichtiger Punkt in meinem Leben, wobei Punkt eigentlich völlig untertrieben ist. Scott ist ein Teil meines Lebens den ich nie wieder missen möchte. Seit ich ihn kenne geht es mir unglaublich gut. Ich lasse mich nicht so leicht reizen und auch meinen Dienst verrichte ich mit einer leichtigkeit die mich unhaut. Okay, bei Doppelschichten bin ich schon ziemlich groggi, aber dennoch fühle ich mich gut. Und auch auf Missionen bin ich mehr bei der Sache. Vielleicht weil ich jetzt auch vorsichtiger bin. Ich weiss es nicht, aber alles in allem geht es mir fantastisch.

Tja und dann gibt es da noch die Sorge um Cam, einem meiner Teamkameraden und Freund. Er sieht nicht gut aus im Moment, ist letztens zusammengeklappt, was aber wohl das zweite mal innerhalb kürzester Zeit war. Ich bin mir nicht sicher ob es gut wäre wenn er auf die nächste Mission kommt. Vielleicht sollte er sich einfach mal Urlaub nehmen und ein paar Tage verreisen. Ichdenke ich werde Cam die nächsten tage einfach mal "entführen" und dann einen schönen Tag mit ihm verbringen um ihn auf andere Gedanken zu bringen, vielleicht kommt Mike ja auch mit. wir könnten vielleicht auch einfach als Team , mit alle man einen Ausflug oder so machen, oder einfach zusammen irgendwo mit Picknick einen Tag rumgammeln. Einfach um uns alle näher kennen zu lernen. Ja ich denke das werde ich mal vorschlagen. Als PL macht man sich nunmal gedanken um das team, aber als Freund möchte man noch mehr das es allen gut geht.

Naja mal sehen was die Zukunft noch so bringt. ich denke ich werde Scott ,al vorschlagen das wir zusammen ziehen. Hm oder ist es noch zu früh? Nein ich denke wenn wir verlobt sind dann sollten wir auch zusammen leben können, es sei den Scott hat etwas dagegen, was ich zwar nicht wirklich glaube, aber mal sehen. Hm ja ich denke ich werde ihm das bei gelegenheit in einem passendem Moment Vorschlagen.

Nun mache ich aber schluss, denn ich möchte noch einbisschen was lesen und putzen muss ich noch ein bisschen. Ich hoffe ich komme bald dazu wieder zu schreiben.

Sarah spreicherte den eintrag in ihrem elektronischem tagebuch ab, las sich diesen dann noch einmal durch und nickte zufrieden. Dann fuhr sie das system runter und schloss das gerät.
"Die Menschen, die aus der Ewigkeit kommen und dorthin zurückkehren, ohne den Geschmack des wahren Lebens gekostet zu haben, sind nicht imstande, das Leid einer Frau zu ermessen, deren Seele zwischen zwei Männern steht, einem, den sie nach dem Willen des Himmels liebt, und einem anderen, dem sie aufgrund irdischer Gesetze angehört."
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Re: Tagebuch Sarah "Mac" MacKenzie

Beitragvon Mac » Dienstag 19. Februar 2008, 00:57

Liebes Tagebuch,

tja, es ist ewig her das ich das letzte mal einen Eintrag vorgenommen habe... Naja,m aber ich denke es wird wieder Zeit, seit dem letzten Eintrag ist so vieles passiert... Doch wo fange ich an?

Ich war kurz mit Scott verheiratet. Das SGC habe ich kurz nach der Hochzeit verlassen, aber dann ging es abwärts mit uns. Wir haben uns getrennt, bzw wieder scheiden lassen, wie auch immer... Tja Ich habe danach eigentlich für mich beschlossen so schnell keine beziehung mehr an zu fangen... Dann bin ich ins SGC zurückkekehrt und wieder in mein altes Team, welches Tony übernommen hat. Er ist... wie kann man das am besten beschreiben... Er und ich waren vor langer Zeit ein Paar. Aber das ist alles lange her und Vergangenheit

Ich habe dann aber doch jemanden kennengelernt mit dem ich eine Bindung eingegangen bin. Thomas Hancock. Er ist ein total lieber, er kann wirklich gut tanzen und dasmacht ihn nioch zusätzlich zu etwas besonderem. Mittlerweile sind wir verlobt, aber seit dem denke ich so viel nach, ich weiss einfach nicht ob es richtig ist. ich weiss nicht ob ich zu vorschnell handle. Ich fürchte ich werde mit ihm reden müssen. Aber ich will ihn auch nicht verletzen. Was zum Teufel ist nur das richtige? Abwarten? Oder gibt es noch eine Option die mir nicht einfällt... Nach dem jahreswechsel habe ich eine Zeitlang nichts von ihm gehört, ich wusste nicht wie es ihm geht und was er macht...Ich denke das spielt auch einen großen Teil damit rein das ich nicht weiss wie ich mich verhalten soll.

Und dann ist bei der letzten Mission mit SG 6 etwas passiert das mich innerlich so dermaßen zerreisst. Wir waren auf einem Planeten, das heisst wir wollten auf einen bestimmten Planeten. Auf diesem sind wir aber nicht gelandet. Wir sind irgendwo auf einem planeten gelandet der zwischen Raum und Zeit liegt... Und es leben Drachen auf diesem Planeten.
Der Drache mit dem wir gesprochen haben war eigentlich echt nett und freundlich, er wollte uns helfen herauszufinden wieso wir dort gelandet sind, trotzdessen das es auf dem Planeten eigentlich kein Stargate gibt. Alles wirklich merkwüridg, aber in der Höhle in der der Drache, welcher im übrigen Jisul oder so hieß, nachsehen wollte wo das Problem lag, die war echt atemberaubend. Man konnte theoretisch jeden einzelnen Planeten sehen. Es war unglaublich faszinierend. Wir durften uns aber nicht bewegen, wieso wusste ich erst nicht, doch dann trat Ted auf den Drachen zu und plötzlich war alles weg und ein markerschüttender Schrei war zu vernehmen.

Anfangs wusste ich nicht was los ist, doch dann merkte ich das es Ted gewesen sein muss. Er war viele meter in die Tiefe gestürzt...

Mac musste eine Pause einlegen und wischte sich die Tränen aus den Augen. Noch immer nahm sie das ereignis mit, auch wenn sie es nur zu Hause zeigte. Nur dort konnte sie hemmungslos weinen. Dann wandte sie sich wieder ihrem Tagebuch zu.

Wo war ich? Ach ja, er war viele Meter in die Tife gefallen, ihn da unten so liegen zu sehene...einfach grausam. Der Drache half und hinunter und ich habe versucht ihm noch zu helfen, aber er war zu schwer verletzt, ich konnte nichts tun...
Gar nichts. Und das tut mir mit am meisten weh.

Der Drache hatte dann aber noch eine Möglichkeit, er könnte Ted retten, aber als gegenleistung müsste er auf dem Planeten bleiben... Nun, ich meine, ich hätte mich nicht anders entschieden, ich hätte ebenfalls das Leben gewählt, aber er fehlt mir jetzt schon so wanhsinnig. Seit ich wieder da bin hatte ich ein viel engeres Verhältnis zu Ted. Es war wirklich sehr schön, seine auffrischenden humorvollen Sprüche waren echt der Hammer, aber auch wenn mein können als Sani gefragt war, so war er immer zur Stelle. jedesmal hat er mir geholfen und ich muss sagen, manchmal wäre ich wahrscheinlich im Chaos untergegangen wenn er nicht da gewesen wäre. Nach unseren Beförderungen zum master Sergeant habe ich ihm so ein küsschen auf die Wange gegeben um mich bei ihm zu bedanken... Und jetzt... jetzt ist er nicht mehr da. Er ist weg und ich weiss nicht für wie lange, Niemals hätte ich gedacht das mir sein Verlust so zu schaffen macht. Ich habe mich seitdem ziemlich zurück gezogen. Ein einziges mal bin ich im McK gewesen, aber da war es gut das ih da war. Susan hat an dem tag erfahren was geschehen war, da sie auf der Mission nicht dabei war.

Ja, ich habe mich seit der Mission sehr zurück gezogen. Nicht mal mit Tony habe ich die Tage gesprochen. Ich will einfach nur allein sein irgendwie.. Schon komisch irgendwie.

Naja, ich hör jetzt erstmal auf zu schreiben. So langsam muss ich mal wieder schlafen.

Sarah klappte das Tagebuch zu, legt es in ihren Nachtschrank und geht schlafen, doch sie liegt noch sehr lange wach,bis die erschöpfung sie irgendwann in einen traumlosen Schlaf zieht.
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Re: Tagebuch Sarah "Mac" MacKenzie

Beitragvon Mac » Dienstag 19. Februar 2008, 12:35

Sarah wurde wach und fühlte sich wie gerädert. Sie hatte das Gefühl überhaupt nicht geschlafen zu haben. Nun machte sie sich Kaffee und setzte sich mit ihrem tagebuch in die Küche, klappte dieses auf und begann zu schreiben:

Liebes Tagebuch,

ich muss hier jetzt echt nochmal was los werden. Meine Nacht war schrecklich, geplagt von schlechten Träumen. Aber davon wollte ich nichts schreiben. Meine Gedanken jetzt gelten Thomas. Ich habe versäumt gestern dazu noch was auf zu screiben, ich denke ich sollte auf dem Papier einfach mal all meine Gedanken preisgeben, zu lesen bekommt es ja niemand, also von daher kann es nicht schaden. Vielleicht geht es mir dann schon besser. Aber ich habe heute auch noch was für das JAG zu erledigen, das wird mich sicher ablenken - hoffe ich zumindest.

Nunja, kommen wir zu Thomas. Wie ich gestern schon geschrieben habe ist er echt ein total lieber Kerl. Er ist so sanft und liebevoll zu mir. Kennengelernt haben wir uns im November, am 16. um genau zu sein. An dem abend wurde mir klar das Tony ein weiberheld ist und bleibt. Aber mit Thomas habe ich mich sofort gut verstanden. Wir haben langegeredet und da begann unsere Geschichte. Eiegntlich eine sehr Traumhafte Geschichte. Aber mittlerweile weiss ich einfach nicht mehr ob diese geshcichte wirklich so traunhaft ist, oder ob ich einfach nur zu schnell handle.

Ich bin wirklich glücklich mit ihm gewesen, ich habe mein ganzes Umfeld von einer anderen seite aus betrachtet. Ich selber fühlte mich sehr wohl und fröhlicher. Auch wenn es ereignisse gab die meine freude getrübt haben, so hielten mich dennoch immer die Gedanken an Thomas oben und ich drohte nich ab zu sinken.

Seit der Sache mit Scott damals habe ich gedacht das sich mein ganzes ich geändert hat. Ich lebte zurück gezogener, ging nicht mehr so viel weg, aber mit Thomas änderte sich das alles wieder.. Und jetzt lebe ich doch wieder zurück gezogen und möchte allein sein. Irgendetwas kann doch da ganz und gar nicht stimmen, nur was ist das Problem? Wieso ist jetzt alles so wie es ist, warum fühle ich eine leere in meinem Herzen? Und ich habe keine Ahnung wie ich herausfinden soll was falsch ist im moment. Ich mag mit niemandem darüber reden, mal ganz davon abgesehen das mir auch keiner dabei helfen hönnte, dazu habe ich einfach nicht die richtigen Freunde.

Naja, ich werde jetzt erstmal versuchen zu frühstücken und dann werde ich zum Cheyenne Mountain fahren und mich mit Arbeit eindecken.

Sarah klappte das Tagebuch zu und trank zwei tassen Kaffee, das war ihr ganzes Frühstück. Danach duschte sie, zog sich an und fuhr zum Cheyenne Mountain
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Re: Tagebuch Sarah "Mac" MacKenzie

Beitragvon Mac » Donnerstag 21. Februar 2008, 20:54

Sarah Saß an ihrem Küchentisch und hatte ihr tagebuch wieder hervor geholt. in wenigen Minuten musste sie los zum Cheyenne Mountain da ihr Dienst bald begann, doch vorher wollte sie noch etwas aufschreiben:

Liebe Tagebuch!

Ja ich weiß, in den letzten Tagen habe ich verdammt oft meine Gedanken nieder geschrieben, doch irgendwie ist es im moment der einzige Weg diesen gedanken eine Form zu geben. Mit niemandem kann ich darüber reden, also schreibe ich sie nieder.

Zu aller erste muss ich ja mal sagen das Tony sich ganz schön verändert hat. Er ist viel ruhiger geworden und längst nicht mehr der Weiberheld dfer er mal war. Ich frage mich woran das liegt, so wirklich beantwortet hat er mir meine Fragen diesbezüglich ja nicht und das obwohl wir eigentlich sehr gut mit einander klar kommen, ja ich würde schon fast sagen Tony ist mein einziger richtiger Freund mit dem ich über alles reden könnte. Hätte ich wirklich nie gedacht das es mal so sein würde, aber es ist tatsächlich so eingetreten, unglaublich, aber wahr. Naja, mal sehen ob ich da noch was aus ihm raus quetschen kann. Vielleicht erzählt er ja was, obwohl ich nicht wirklich dran glaube.

Naja, heute wieder Dienst schieben, mal sehen wie das mit ner Mission aussieht und was uns erwartet. Ich hoffe nur ich bin bei der sache weil so viele, unendlich viele gedanken in meinem Kopf rumschwirren die ich nicht sortiert bekomme. Ich werde aber natürlich wie immer mein bestes geben. Vielleicht läuft es ja auch so das irgendein Schalter umgelkegt wird und ich mich voll konzentrieren kann ohne an etwas anderes denken zu müssen. Das wäre zumindest wünschenswert.

Naja, ich muss dann jetzt mal los.

Mal wieder schloss Sarah ihr Tagebuch, sie schnappte sich alles was sie brauchte und verließ ihre Wohnung.
Zuletzt geändert von Mac am Donnerstag 13. März 2008, 01:48, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Tagebuch Sarah "Mac" MacKenzie

Beitragvon Mac » Donnerstag 13. März 2008, 01:46

Sarah saß zu Hause in der Küche,im Hintergrund waren leise Töne des Radios zu vernehmen. Neben sich hatte sie eine Kanne und eine tasse stehen. Die Tasse war noch zur hälfte befüllt mit schwarzem duftenem Tee. Und vor sich hatte sie ihr Tagebuch liegen

Liebes Tagebuch,

Nach einiger Zeit schaffe ich es endlich mal wieder etwas in mein tagebuch zu schreiben. Die letzten tage waren teils ganz angenehm, aber andererseits auch wieder nicht. Es ist vieles passiert mittlerweile.

Naja, ich habe mit Thomas gesprochen, er begann das Thema Hochzeit und allein mein zögern hat schon vieles ausgesagt denke ich. Ich habe ihm gesagt das ich ihn noch nicht heiraten kann. Ja ich weiss ich hätte dann gar nicht erst einwilligen sollen, aber mir geht das alles einfach zu schnell, das habe ich ihm auch gesagt. Es tut mir ja wirklich leid, aber ich konnte ihn ja schlecht belügen. Naja, er sit dann später ohne ein Wort gegangen. Das handy das ich ihm geschenkt hatte hat er da gelassen.

Einige Tage später, ich habe das handy immer bei mir gehabt, habe ich Thomas im McK getroffen. Ich bat ihn um ein gespräch aber er beschimpfte mich als lügnerien und fragte was für eine Lüge ich ihm jetzt wieder auftischen wolle. Das war ein ziemlicher Tiefschlag, aber er hatte das Recht sauer zu sein und mich zu hassen. Das Handy habe ich ihm wieder gegeben. Ich verließ das McK und habe zu sen Sternen hinauf gesehen, so wie ich es sehr oft mache, einfach in der Hoffnung ER würde es sehen. Naja, da es dunkel war konnte man sonst nicht viel sehen, ich hörte nur wie jemand an mir vorbei rannte und nach mir rief. Die Stimme gehörte eindeutig zu Thomas also ging ich der Stimme näher. Wir haben noch kurz gesprochen, dann hat er mich aber nach Hause gebracht, ich glaube man nennt das einen kleinen Nervenzusammenbruch was mir da passiert war, weshalb Thomas mich heim brachte.

Seit dem habe ich Thomas nicht mehr gesehen und auch nicht mit ihm gesprochen. Wie soll das alles nur weiter gehen? Gibt es eine Zukunft für uns? Seit ich ihm sagte das ich ihn nicht heiraten kann gibt es einen tiefen Abgrund zwischen uns beiden. Ein Abgrund der noch unüberwindbar ist. Und ich bin mir nicht sicher ob ein sogenannter Neuanfang diesen Abgrund auslöscht. Im moment bin ich mir bei gar nichts sicher. Ich abe mich zu einer verdammten Pessimistin entwickelt, dabei war ich sonst immer ein fröhlicher optimistischer Mensch, doch seit einiger Zeit habe ich einen Lebenswandel durchgemacht. Und ich mag diese Mac nicht zu der ich mich entwicj´kelt habe. Ich will wieder so werden wie früher. Aber was muss ich tun um das zu erreichen? Sollte ich die beziehung beenden um erstmal mit mir selbst in reine zu kommen? Oder soll ich alles so weiterlaufen wie bisher und hoffen das es besser wird?

Mac legte den Stift beiseite und trank einen Schluck Tee, da kam gerade eine Stelle in nem Song die Sarah zu Tränen rührte:

I.... can't breath easy
Can't sleep at night
Till you're by my side
No I.... can't breath easy
I can't dream yet another dream
Without you lying next to me
There's no air....

Mac stellte die Tasse ab und musste sich mehrmals über die Augen wischen damit sie weiter schreiben konnte. Diese Textzeile die sie gerade gehört hatte schien etwass in ihr noch mehr zu reissen als es bisher der Fall war. Dann aber nahm sie den Stift wieder zur hand und schrieb weiter


Wo war ich gerade stehen geblieben? Achso, ja ich weiss wieder. Ja, also was machen? Ich denke solange Thomas und ich uns nicht eindeutig ausgesprochen haben ist es besser die Beziehung erst mal zu beenden. Wenn es wirklich dazu kommt das wier neu beginnen, dann von ganz vorn und nicht solche halben sachen. Ich will nicht zum dritten mal vor den Scherben einer Ehe stehen, von den misslungenen Beziehungen mal ganz abgesehen. Ich muss mit Thomas reden und das dringend, so geht das nicht weiter. Das hilft uns beiden kein bisschen ausser das wir uns vielleicht noch weiter voneinander entfernen. Und das muss nun wirklich nicht sein. Also ist es besser einen Schlußstrich zu ziehen. So leid es mir auch tut. Und so ungern ich Thomas noch mal so weh tue, aber ich kann ihm schlecht etwas vorspielen. Dafür habe ich ihn einfach zu gern.

Es klingelte an der Tür, Sarah schloß ihr Tagebuch, brachte diese wieder an seinen Platz und ging zur Tür um diese zu öffnen.
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Re: Tagebuch Sarah "Mac" MacKenzie

Beitragvon Mac » Montag 18. August 2008, 14:59

Sarah kramte nach ewiger Zeit mal wieder ihr Tagebuch heraus. Sie setzte sich damit in die Küche bei einer Tasse dampfendem Kräutertee, schlug das Büchlein auf und griff nach ihrem Stift.

Lange ist es her als ich das letzte mal etwas geschrieben habe. Und meine Hoffnungen das ic mich mal öfters an dieses Büchlein setze werden sich wohl nie erfüllen, es gibt einfach zu viel zu tun. Und dann ist da ja auch noch Teddy. Mein kleiner kuscheliger Freund. Der ist so süß. Und er weiss immer wenn etwas nicht stimmt. Dann kommt er immer an zu kuscheln.

Aber jetzt ein anderes Thema. Das mit Thomas ist vorbei, das ist zwar nichts neues, aber ich hatte das ja noch nicht nieder geschrieben. Naja, wer weiss ob das besser so ist. Ich weiss es nicht. Tja und naja, es ist halt noch einiges passiert irgendwie. und irgendwie doch nicht wirklich erwähnenswert oder eben schwer zu beschreiben. deswegen lasse ich das alles mal aus und komme mehr zum aktuellen teil meines Lebens.

Das Team war bis gestern im urlaub. Wir haben Las Vegas unsicher gemacht und es war herrliche. Die Party im Playboy Club war genial, auch wenn ich nicht weiss wieso ich mich nicht drücken durfte. Aber egal, die Party war echt genial. Und ich muss schon sagen, in Vegas laufen eine ganze Menge verdammt gutausehender Kerle rumlaufen. Fast als wenn Vegas ein Nest derer wäre.

Ich habe mir die Nächste in irgendwelchen Clubs um die Ohren gehaun. Oder war mit dem Rest des Teams die casinos unsicher machen, wobei ich mehr versucht habe Glücksfee zu spielen als selber zu zocken. ich bin nämlich eine verdammt schlechte Spielerin.

Nun und bei meinen Touren durch die Clubs habe ich ein paar echt nette Typen kennengelernt. Und der ein oder andere war sogar dabei bei dem sich ein kurzzeitiges Abenteuer lohnte. Ich muss immer noch grinsen bei dem Gedanken. Aber Vegas ist schon wirklich ein heisses Pflaster und mein neuer Stil kam recht gut an. Selbst bei den Leuten aus meinem Team.

Jetzt bin ich aber froh wieder daheim zu sein, das nächste was ansteht ist ein paar Tage Urlaub mit Niki und da werden wir mal sehen wo es da hingeht und wie heiß das Pflaster dort ist. Abver ich bin mir sicher das es einfach nur toll werden wird.

Jetzt muss ich erstmal einkaufen gehen.

Sarah schließt das Tagebuch und packt es weg.
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Re: Tagebuch Sarah "Mac" MacKenzie

Beitragvon Mac » Samstag 5. Juni 2010, 22:37

Liebes Tagebuch,

geschlagene 20 Tage sind wir nun abgeschnitten von der Erde und es sieht nicht aus, als wenn wir so schnell zurück kommen. Klar, wir haben jetzt eine Möglichkeit nach Hause zu kommen, aber ob dieses Ding die drei Wochen, die Mikey veranschlagt hatte, durch hielt war die nächste Frage. Oder war es schon länger? Ja es waren fast vier Wochen seit wir zu der Mission aufgebrochen waren... Und mittlerweile glaube ich nicht mehr daran das wir je wieder zurück zur Erde gelangen. Wir haben ein paar Luftverbraucher mehr als wir gebrauchen können... Die ganze Zeit habe ich mich davor gewehrt meine Gedanken nieder zu schreiben. Denn ich weiß das viele Negative Gedanken in die Beiträge eingeflossen wären. Aber jetzt muss es einfach sein. Wir werden hier nicht mehr lange Leben und nur noch vor uns hin vegetieren... Doch bevor ich Qualvoll sterbe, was ich durch einen gezielten Schuss verhindern werde, will ich festhalten was passierte und was mich gerade beschäftigt.

Tony... In Gedanken bin ich immer bei ihm. Ich vermisse ihn.. Ich habe einen Brief an ihn geschrieben, für den Fall das man uns nicht mehr lebend findet, wenn man denn überhaupt noch nach uns sucht. Und ich denke das die Suche mittlerweile eingestellt wurde... Der Zeitraum seit unseres verschwindens ist einfach zu groß. Unsere Transmittercode's wurden sicher schon lange gesperrt und man hatte sicher unseren Familien mitgeteilt das wir nie wieder heim kehren werden.

Mein Liebster Tony,

es gab nicht eine Minute die ich nicht an dich gedacht habe. Alles was ich tat seit wir zu diesem Auftrag aufgebrochen waren und wir uns sicher waren nicht so einfach heimkehren zu können, habe ich getan in der Hoffnung dich bald wieder in die Arme schließen zu können. Dein Lächeln direkt vor mir sehen zu können und in deinen traumhaft schönen Augen versinken zu können. Ich habe alles getan um bald wieder deine Nähe spüren zu können, doch leider hält das Schicksal dieses nicht für mich bereit. Ich weiß mittlerweile das ich dich nie wieder sehen werde, das ich nie wieder deine Liebe spüren darf und nie wieder deine zärtlichen Küsse spüren kann. Ich bedaure nicht mehr Zeit mit dir verbracht zu haben. Und ich bedaure dieses jetzt nicht mehr ändern zu können. Nicht mehr Mrs Sarah DiNozzo werden zu können. Doch am meisten bedaure ich es das ich dir vor meiner Abreise nicht gesagt habe wie sehr ist dich wirklich liebe, wie stark meine Zuneigung zu dir ist, auch wenn ich denke das du weißt das ich dich liebe. Und dennoch hätte ich es dir gerne noch einmal persönlich ins Ohr geflüstert. Dir mit einem Kuss gezeigt das du der Sinn meines Lebens bist, der Mittelpunkt der Galaxie für mich... Ich hoffe, das wenn man uns irgendwann findet, egal ob lebend oder tot, das du diesen Brief erhältst. Ich Liebe dich mehr als alles andere in diesem Universum und ich möchte das du glücklich wirst. Dein Gesicht wird das letzte sein was ich sehen werde bevor ich endgültig meine Augen schließe. An nichts anderes werde ich denken, als an dich mein Liebster.

From Sarah with Love!



Sarah schluckt hart und wischt sich die Tränen die sich in ihre Augen gebahnt haben weg.


Ich fange am besten nochmal ganz von vorne an zu erzählen. Jedoch kann ich mich wahrscheinlich nicht mehr an alles erinnern, mein Kopf schmerzt wegen der wenigen Flüssigkeitsaufnahme. Ich habe mich extra mehr zurück gehalten damit die anderen mehr haben. Vielleicht halten sie noch länger durch und können noch gerettet werden, wer weiß.

Alles fing mit einem recht normalem Auftrag an. Klar, etwas komplizierter als so manch anderer, aber doch einfacher als andere. Wir sollten einen Planeten bereisen an welchem der Trust scheinbar Interesse hatte. Zumindest sagte dieses das zurückeroberte Kartenmaterial. Der Planet, einer der Barren-Klasse, also grob gesehen ein reiner Gesteinsbrocken. Das ganze Problem daran war, der Planet befindet sich am äußersten Rand der Galaxie und wir noch gerade eben im Schwerkraftfeld gehalten. Also ein Planet mit wenig Atmosphäre der uns umbringen könnte so gesehen. Und doch wollten wir uns diesen ansehen. Denn woran der Traust interessiert ist, das muss einfach untersucht werden. Und da diese Organisation es geschafft hatte mittlerweile zwei SG-6 Mitglieder zu entführen, hat SG-6 natürlich ein besonderes Interesse daran herauszufinden was Sache ist.

Naja, wie dem auch sei. Wir sind also ganz normal zu unserer Mission aufgebrochen, doch als wir durch das Gate kamen, fingen die ersten Probleme schon an, denn wir sind in einem Raum gelandet, nicht direkt auf einem Planeten. Zudem konnten wir unser MALP nicht finden. Es war dunkel und wir hatten mühe herauszufinden wo wir waren. Ich weiß nicht mehr genau wie es kam, aber Johnson konnte eine schwache Energie Signatur messen, also gingen sie und ich, diese Quelle suchen. Ramsay, McGyllan und Niven sahen sich unter dessen anderweitig um. Laut Johnsons Messgerät kamen wir der Quelle immer näher bis wir einen Raum fanden. Von diesem schien die Energie auszugehen.

Wir sahen uns im Schein der Taschenlampen um und entdeckten eine Art Empore an der eine Leiter in einen tieferen Bereich des Raumes führte. Die Leiter hinunter kletternd haben wir dann einen Generatorraum gefunden. Naja, wie dem auch sei. Ria schaffte es Licht zu machen. Danach kehrten wir beide in den Gateraum zurück. Matt und Mikey haben unterdessen ein Hangar gefunden. Später, nachdem die Lichter im Hangar angeschmissen wurden und wir feststellten das unsere Energie in der Basis, in der wir uns befanden rapide sank, haben Matt und Mikey ein Raumschiff gefunden.

Wie dem auch sei... Wir hatten zu dem Zeitpunkt noch Hoffnung das wir dort weg kommen... Nach einer Weile waren die Gemüter aufgeheizt, es gab hier und da immer mal Streitereien, der ein oder andere drehte durch... Die Situationen spitzen sich zu...

Auf der Suche nach Material haben Matt und ich einen Raum gefunden der eine Art Konferenzraum darstellte. Die Informationen die wir dort fanden waren mehr als beunruhigend, doch erzählten wir vorerst niemandem davon etwas. Denn nach den Informationen planten die Besitzer der Basis etwas größeres und Ihnen waren Feinde auf der Spur, welche wohl für die zügige Abreise der Bewohner gesorgt hatte, denn wie Anderson heraus gefunden hatte war der letzte Logbuch Eintrag zu dem Zeitpunkt keinen Monat alt. Ebenso gab es hier scheinbar noch mehr Raumschiffe denn wir fanden weitere Hangar, welche aber leer waren. Anderson sollte sich an die Übersetzung machen aus dem Raum in dem wir Materiallisten, Flottenzusammenstellungen und Informationsberichte fanden. Durch eine präzise Sonnensystemprojektion haben wir herausgefunden das sowohl die Bewohner hier, wie auch die Feinde derer bestimmte Kurse verfolgten. Aber darum kümmerten wir uns erstmal nicht weiter denn wir brauchten Reparaturmaterial, welches wir dann auch in einem Lagerraum fanden.

Als wir dann das Schiff soweit repariert hatten, weil dieses unsere einzige Möglichkeit war nach hause zurück zu kehren, mussten wir noch die Verriegelungen des Außenschotts sprengen. Dieses klemmte nämlich und ließ sich nicht vom Schiff aus öffnen. Matt und Ian machten sich daran und schafften es auch, jedoch stürzte die Plattform auf Grund der Erschütterung und der Altersschwäche auf das Schiff und sorgte dafür das unsere Schilde ganz versagten. Wir hätten diese zwar ohnehin nicht gebrauchen können, weil sie nicht mal einem Igel standgehalten hätten, aber dennoch...

Letztendlich schafften wir es doch zu starten. Und so gab Mikey einen Kurs ein den er anhand einer Sternenkarte errechnet hatte. Die Reise dauerte eine Weile, aber irgendwann erreichten wir einen Planeten auf dem es scheinbar die Möglichkeit gab Nahrungsmittel zu finden. Dadurch das wir Shuttles gefunden haben konnten wir auf den Planeten gelangen, jedoch konnten diese Frachter nur von der Chimaera aus gesteuert werden. Aber das störte uns nicht weiter. Ramsay, Fallowfield, Johnson und ich gingen runter auf den Planeten. Während ich mich um das Wasser kümmerte nachdem das zweite Shuttle angekommen war, kümmerte sich der Rest um die Jagd nach etwas essbarem. Sie brachten zwei rehartige Tiere mit welche zusätzlich zu dem Wasser in das zweite Shuttle gebracht wurde. Dann mussten wir uns auch schon beeilen, denn wie Mikey feststellte waren die Shuttles mit einem Rückholtimer ausgestattet. Niven hatte unterdessen einen Subraumantrieb entdeckt, durch welchen wir hoffentlich schneller heim kamen. Nachdem alle an Bord waren schmissen wir diesen an.

Wir hatten keine Schilde mehr, das COM sollte abgeschaltet werden weil dieses ein immer wiederkehrendes Signal sendete. Matt hatte sich später aber zurück gezogen. Ich war also mit Niven und Johnson allein auf der Brücke. Die beiden diskutierten etwas und Watson erklärte wie sie das Com wieder anmachen könnte, ohne das ein Signal gesendet wurde. Ich glaubte ihr, also ließ ich sie machen. Mikey war inzwischen von der Brücke verschwunden. Ich verließ dieses ebenfalls, was sich als Fehler herausstellte. Ich habe mich in die Kantine begeben und habe mich dort mit Mikey unterhalten, währenddessen fielen wir aus dem Subraum und die Lichter gingen aus. Mikey und ich machten uns sofort auf dem Weg zur Brücke und stellten fest das die Energie Umverteilung schief lief, Mikey jedoch brachte das wieder in Ordnung. Also konnte unsere Reise weiter gehen.

Wir steuerten den nächsten Planeten an, welchen wir aber erst nach einigen tagen erreichten. Dort sollten wir unsere Vorräte wieder auffüllen, denn die vorher besorgten gingen zur neige. Also gingen wir runter auf den Planeten gingen Fischen, mit Granaten, und wollten gerade das Shuttle beladen weil wir nur noch eines hatten, denn erst schickte Matt alle los und dann haben die drei wieder zurück geholt. Also hatten wir nur noch ein Shuttle zur Verfügung. Unter dessen erfuhren wir das es Eindringlinge an Bord der Chimaera gab. Mit Mühe und Not und vielen Hindernissen schafften wir es diese zu überwältigen. Dabei verloren wir aber das Tel'Tak welches uns ein Loch in die Außenhülle riss nachdem das Schiff wieder in den Subraum sprang. Wir verloren alles. Antriebe, Energie, Lebenserhaltungssystem, Waffen.. Und Schilde hatten wir ja eh nicht mehr.

Matt und Joe fanden später zwar einen kleinen alten, mit Sicherheit in Rente gegangenen Generator, welchen wir dazu nutzt um wenigstens soviel Energie zu haben um ein Notsignal senden zu können. Und nun warten wir.. Ich gehe davon aus, dass das die letzten Stunden unseres Lebens sein würden. Ich möchte so vielen Leuten noch soviel sagen, aber diese Gelegenheit werde ich nie wieder bekommen...

Wenn das hier gefunden wird möchte ich das folgenden Personen das folgende ausgerichtet wird:

Niki, du bist und warst meine beste Freundin. Ich habe viel mit dir erlebt und ich bereue rein gar nichts von alle dem. Weder die stark emotionalen Momente in denen wir uns geliebt haben, noch die Momenten wo wir einander eine Stütze waren wenn wir uns über die Männer ausgeheult haben. Ich habe alle Abende genossen die wir zusammen verbracht haben, ob nun bei Bob im McKinley's, beim tanzen in einem der Pubs, beim Kaffee trinken... Ich habe jeden Moment genossen und ich werde diese vermissen...

Ted, ich wünsche dir alles liebe und gute bei deiner weiteren Suche. Ich würde dir ja gern die Daumen drücken das du findest was du suchst, aber ich bin sicher du wirst deine Mission erfolgreich zum Ende bringen. Ich kenne dich gar nicht anders. Damals, als du nicht mit zurückkehren konntest, habe ich viel um dich geweint. Ich wollte dich zurück, mit allem Mitteln doch es war mir nicht möglich. Ich bin froh das wir uns dennoch wieder gesehen haben und das du zurück bist auf der Erde. Ich bitte dich von ganzem Herzen, bitte passe auf meinen Tony auf. Ich weiß das er das eigentlich ganz gut alleine kann, aber dennoch bitte ich dich etwas acht auf ihn zu geben. Vielen Dank und alles gute für die Zukunft.

Sebastian Conner, ich bedanke mich für all die Zeit die wir im Ausbildungscenter Kollegen waren. Du hast verdammt gute Arbeit geleistet und es war mir eine Ehre mit dir zusammen zu arbeiten. Viel Erfolg weiterhin in der Pegasus Galaxie.

Dom, es ist schade das unser Verhältnis verschlechtert hat. Die Gespräche mit dir waren immer schön, wenn auch vielleicht nicht immer erfreulich. Ich wünsche dir und Chiara alles gute für eure gemeinsame Zukunft.

Dr. Dowega, es war mir eine große Ehre und Freude unter Ihrem Kommando zu arbeiten. Ich bin dankbar für all die Chancen die sie mir gegeben haben. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Frau Mary alles gut. Bitte grüßen Sie diese von mir. Machen Sie mit Ihrer Arbeit weiter so, Sie sind unglaublich in dem was Sie tun und ich bin stolz ein Teil Ihres Team gewesen sein zu dürfen. Danke für alles.

Mary Dowega. Ich bedanke mich bei Dir, für alles was du mir beigebracht hast als ich unter deinem Kommando gedient habe. Ich habe durch dich viel gelernt und bin dankbar das du mir eine Freundin warst damals. Es ist schade das der Kontakt abgebrochen war. Ich wünsche dir und deinem Mann alles Glück für die weitere Zukunft.

Andrew, auch wenn wir später, nachdem Thomas gegangen ist, nicht mehr so viel miteinander zu tun hatten, außer das berufliche, so möchte ich auch dir ein paar Worte hinterlassen. Wir hatten immer mal wieder unsere Meinungsverschiedenheiten und doch kamen wir eigentlich gut miteinander aus. Ich wünsche dir und dem JAG alles gute. Macht weiter so und sorgt für Gerechtigkeit.

General Jeff Archer, es war mir eine sehr große Ehre unter Ihrem Kommando dienen zu dürfen. Die persönlichen Gespräche, die Tanzabende im McKinley's, all das habe ich in Ihrer Nähe sehr genossen und es ist schade das wir soetwas nicht öfter gemacht haben. Zudem bedaure ich, niemals wieder Ihre Kochkünste direkt miterlebt zu haben, mal abgesehen von dem einen Abend vor Jahren im McKinley's. Ich weiß nicht ob Sie sich daran erinnern. Sie haben mir damals ganz schön den Kopf verdreht. Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles gute. Mögen Sie weitermachen wie bisher, denn Sie sind ein absolut genialer Basiskommandant. Vielen Dank für alles.
"Die Menschen, die aus der Ewigkeit kommen und dorthin zurückkehren, ohne den Geschmack des wahren Lebens gekostet zu haben, sind nicht imstande, das Leid einer Frau zu ermessen, deren Seele zwischen zwei Männern steht, einem, den sie nach dem Willen des Himmels liebt, und einem anderen, dem sie aufgrund irdischer Gesetze angehört."
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Re: Tagebuch Sarah "Mac" MacKenzie

Beitragvon Mac » Mittwoch 10. November 2010, 03:37

Liebes Tagebuch,

seit meinem letzten Eintrag ist sehr viel Zeit vergangen. Ich habe gerade ein paar Seiten gefunden die ich so in dieses Buch gelegt habe. Geschrieben habe ich diese als wir mit der Chimaera verschollen waren... Einerseits habe ich mich etwas geärgert meinen Plan damals nicht umgesetzt zu haben. Es gäbe dann sicher weniger Probleme derzeit. Wieso habe ich nicht zu der Waffe gegriffen als ich es wollte? Wieso habe ich sie nicht genommen und einfach abgedrückt wie ich es vorhatte? Was kam mir dazwischen? War es mein Gewissen? War es die Hoffnung doch wieder nach Hause zurück zu kehren? Ich weiß es nicht.

Klar, ich bin froh darüber es nicht getan zu haben. Als Tony vor einiger Zeit von dem Gedanken erfuhr habe ich mich schon etwas erschrocken über seine Reaktion, weil ich ihn so nicht kannte. Er hat mich angesehen mit einer Mischung aus Wut und Erleichterung. Wütend darüber das ich je solche Gedanken hatte und Erleichtert darüber das es nicht so weit kam. Ich habe nach der Situation auf der Chimaera nie wieder über soetwas nachgedacht. Außer jetzt wo ich meinen Text gelesen habe. Aber nicht im Sinne von „Ich sollte den Plan jetzt noch umsetzen“. Nein jetzt sind die Gedanken eher dahingehend das ich mich frage wieso ich es damals nicht tat. Ich glaube es war einfach das Schicksal das da seine Finger im Spiel hatte.

Es war gut das ich es nicht getan habe. Ich lebe noch und erlebe gerade eine Zeit, in der ich mich wie ein frisch verliebter Teenager fühle. Ich habe mich in jemand anderen verliebt... Das schlimme daran ist, es war nachdem ich Tony geheiratet habe... Ich habe ihm damit sehr weh getan als ich ihm dieses beichtete. Das was er zu mir sagte war wie ein Stich ins Herz, was nur noch mehr dafür sorgte das ich ein schlechtes gewissen ihm gegenüber habe. Aber muss ich das haben? Ich meine, die Liebe kann man nicht lenken, oder? Wie sagte Kahlil Gibran noch?

'Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr, sind ihre Wege auch schwer und steil.
Und wenn ihre Flügel dich umhüllen, gib dich ihr hin, auch wenn das unterm Gefieder versteckte Schwert dich verwunden kann.
Und wenn sie zu dir spricht, glaube an sie, auch wenn ihre Stimme deine Träume zerschmettern kann wie der Nordwind den Garten verwüstet.'


Ich wollte ihm nicht weh tun, das weiß ich. Es gibt nichts das mir je ferner gelegen hat als ihn so zu verletzen, aber es ist passiert. Und nun kann ich es nicht mehr Rückgängig machen. Aber würde ich das wollen? Die Antwort darauf lautet eigentlich nein. Jedoch, wenn ich gewusst hätte was passiert hätte ich vorher etwas getan. Aber dafür ist es nunmal zu spät. Ich weiß das Tony mich hasst, die Steinigung derer die davon wissen blieb bisher aus. Wenn sie mich wegen dem was passierte verurteilen, so zeigen sie es nicht.

Als ich Niki davon erzählte, brachte sie mir sehr viel Halt entgegen. Sie wollte sogar wissen um wen es ging. Und sie sagte das sie meine Freundin ist und hinter mir stehen würde. Sie selbst hatte vor kurzem miterlebt, dass das Schicksal einem übel mitspielen kann. Matt sagte etwas ähnliches. Und ich bin ihnen dankbar dafür das sie mich nicht meiden.

Was mich jetzt zu Alex bringt... Er ist irgendwie unglaublich, denn er hat es innerhalb kurzer Zeit geschafft mein Herz zu erobern, obwohl ich dachte das soetwas nie mehr möglich ist. Aber er hat es geschafft. Und auch wenn ich weiß das wir die meiste Zeit getrennt voneinander sein werden, weil er auf Atlantis ist und ich auf der Erde, so weiß ich dennoch das er da ist, denn in meinem Herzen wird er mich immer und überall hin begleiten.

Doch frage ich mich ob es fair Alex gegenüber ist. Ich meine, er ist in Atlantis und ich auf der Erde. Er hat jemanden verdient der in seiner Nähe sein kann, ihm in schwierigen Situationen und Zeiten Halt geben kann und ihm Liebe und Geborgenheit spendet. Das alles kann ich ihm nicht geben.

Und was sagt er wenn er erfährt wie oft ich schon verheiratet war? Ob ihn das abschreckt? Ich sollte dringend mit ihm darüber reden.. Es ist wichtig das zu klären, denn ich glaube nicht das er weiß das Tony nicht mein erster Mann war... Ja ich denke ich werde ihn anrufen und fragen ob er Zeit hat. Er sollte es erfahren. Von mir und möglichst bald, auch wenn ich etwas Angst davor habe....

Manchmal frage ich mich echt was los ist, wieso ich nicht einfach wie jede normale Frau einen Mann kennenlernen, mich in diesen verlieben und mit ihm glücklich werden kann für den Rest meines Lebens. Aber ich bin jetzt 41 Jahre... war drei Mal verheiratet und stand einmal kurz davor.. Und bin dementsprechend auch zwei Mal geschieden und die Scheidung der dritten Ehe läuft...

Nun ja, das alles ist geschehen. Es ist nicht zu ändern und ich möchte jetzt einfach mit offenen Augen und mit meinem Herzen der Zukunft entgegen blicken, derzeit mit der Hoffnung das ganze an Alex' Seite tun zu können. Und egal wie weit er weg sein wird, er wird immer bei mir sein.

In jeder Sternenklaren Nacht werde ich in den Himmel sehen und wissen das er irgendwo da draußen ist und vielleicht sogar im selben Moment in den Himmel schaut und an mich denkt. Ich bin sicher das wir das schaffen können wenn wir es nur wollen. Es wird sicher nicht einfach, aber wir wussten beide worauf wir uns da einlassen. Und wir wollten es beide, wir wollten uns eine Chance geben. Immer wenn ich die Augen schließe, sehe ich einen lächelnden Alex vor mir. Ich kann einfach nicht anders als dann ebenfalls zu lächeln.

Wie es im SGC noch werden wird, das wird sich noch herausstellen. Ich weiß es nicht, ich weiß nicht wie die Leute reagieren wenn sie all das mitbekommen, aber ich weiß das ich Unterstützung habe. Die wichtigsten Personen legen mir da keine Steine in den Weg.... Apropos Steine.. ich habe meine symbolischen Dekosteine im Dexter's vergessen. Man bin ich dämlich.. Naja zurück zum Thema

Als Matt davon erfuhr, nahm er einen der Steine hoch. Innerlich habe ich mich auf das schlimmste gefasst gemacht, jedoch traf dieses nicht ein, worüber ich unglaublich dankbar bin. Joe selbst hat sich die meiste Zeit raus gehalten. Doch auch er scheint mich jetzt nicht zu verurteilen. Und ich weiß das Charlie und Eric das auch nicht tun. Eric sagte damals ja zu mir das Niki als meine beste Freundin das sicher verstehen würde und mir nicht den Rücken zu drehen würde. Er hatte Recht behalten.

Nun, ich muss jetzt erstmal weiter packen... Packen.. Ich werde umziehen. Dieses Haus wird verkauft. Aber wenn ich mich umsehe, sehe ich Tony und mich. Ich sehe und durch das Haus rennen während wir uns gegenseitig necken und knuffen. Ich sehe und kuschelnd auf dem Sofa sitzen, während wir zusammen einen Film ansehen. Ich sehe uns gemeinsam frühstücken, gemeinsam kochen... im Garten sitzen... Er ist überall... Allgegenwärtig... aber nur bis zu dem Zeitpunkt bis ich den Kopf schüttle, denn dann sehe ich Alex..

Ich sehe den Moment in dem wir uns kennen lernten, ich sehe die Treffen die wir hatten. Erinnere mich an die Gespräche mit ihm. Die Abschiede wenn er wieder nach Atlantis ging. Niemals war es so schwer gewesen wie das letzte mal. Damals dachten wir das er erst zu Weihnachten wieder zur Erde kommt, aber ein bestimmter Auftrag führte ihn früher wieder her. Ich muss noch immer grinsen wenn ich daran zurück denke wie er vor meiner Tür stand.. Verkleidet als Postbote. Er ist unglaublich süss gewesen. Und so verschlafen wie ich war habe ich ihn erst überhaupt nicht erkannt. Aber dann...

Ich werde später weiter schreiben, ich muss dringend sehen das ich weiter komme, damit ich Niki und Mikey nicht zu lange mit meiner Anwesenheit im Strandhaus nerve. Immerhin haben die beide auch eine Menge durchgemacht. Sie sollen ihre Zweisamkeit bald wieder haben.
"Die Menschen, die aus der Ewigkeit kommen und dorthin zurückkehren, ohne den Geschmack des wahren Lebens gekostet zu haben, sind nicht imstande, das Leid einer Frau zu ermessen, deren Seele zwischen zwei Männern steht, einem, den sie nach dem Willen des Himmels liebt, und einem anderen, dem sie aufgrund irdischer Gesetze angehört."
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Re: Tagebuch Sarah "Mac" MacKenzie

Beitragvon Mac » Donnerstag 30. Dezember 2010, 06:18

Liebes Tagebuch (wenn man diese Zettel so nennen kann),

ich habe mir von der Burgherrin ein paar Seiten Papier geben lassen um meine Gedanken und Gefühle aufschreiben zu können. Naja ich hatte Glück, denn schreiben kennen die hier offenbar schon, wenn auch kein elektrisches Licht oder allgemein Elektrik. Aber egal.. Mit diesen Seiten habe ich wieder ein paar Seiten die ich so in mein Tagebuch legen kann. Ich erinnere mich an die letzten eingeschobenen Seiten in meinem Tagebuch. Die Seiten die ich damals auf der Chimaera geschrieben habe.. Inzwischen bedauere ich es.. nicht das ich das geschrieben habe, sondern eher das ich nicht abgedrückt habe.

Schuld - Seit wir hier festsitzen hatte ich viel Zeit zum nachdenken und ich bin zu bisher einem erschreckendem Ergebnis gekommen... Ich bin eine der miesesten Personen die auf der Erde rum läuft. Was habe ich nur immer wieder getan? Ich habe nicht nur Thomas damals sehr weh getan, nein ich habe dem Mann weh getan den ich alle die Jahre über unendlich stark geliebt habe. Dem Mann der mir sein Ja-Wort gab. Und ich kenne Tony... aber der Gedanke der mich am meisten dabei quält... Er sagte das ich die einzige war die es geschafft hat ihn fest zu binden. Und wenn ich mir sein Gesicht dabei vorstelle wird mir spei übel. Ich meine.. Tony hat soetwas nicht verdient.
Was habe ich da nur getan? Wie konnte das nur passieren? Wieso habe ich den Mann zum Teufel gejagt den ich seit vielen Jahren geliebt habe? Wieso? Ich weiß es nicht.

Alex trat einfach in mein Leben. Erst war es einfach nur eine beginnende Freundschaft. Oder war es doch mehr von Anfang an? Aber wie kann ein solches Gefühl es schaffen, etwas das Jahre brauchte um zu entstehen, innerhalb so kurzer Zeit kaputtzumachen? Alles was ich hatte, alles was ich glaubte zu brauchen... All das habe ich zerstört. Und es tut mir unendlich Leid. Ich habe viele Fehler gemacht in den letzten Monaten.. oder sagen wir es mal so, ich weiß nicht was ein Fehler war und was nicht.

War es ein Fehler voreilig zu handeln und Tony so schnell zu verlassen, ohne abzuwarten ob sich das Gefühl als wahres Gefühl herausstellt oder als Schwärmerei? Nach derzeitiger Meinung kann ich dazu nur sagen – Ja, war es.
War es ein Fehler mehr mit Alex einzugehen ohne sich sicher sein zu können ob es wahre Gefühle sind? Tja, nach derzeitigem Stand kann ich nur sagen – Es war ein Fehler, ja. Aber nur in dem Sinne weil Alex jetzt das Opfer ist und er derjenige ist der leiden muss.
War es ein Fehler nach der Scheidung von Scott zum Stargatecenter zurückzukehren? - Ja, denn ohne die Rückkehr gäbe es nicht solche Probleme.
Aber die wichtigste Frage, die ich mir immer und immer wieder stelle zur Zeit weil ich einfach angefangen habe mich selbst zu hassen, ist:

War es ein Fehler nicht abgedrückt zu haben? – Ja!
Würde ich es tun wenn ich mich noch einmal in der Situation damals befinden würde mit dem heutigen wissen? - Ja!
Habe ich aufgeben und das nicht erst vor kurzem? - Ja!
Bereue ich das was in den letzten Monaten passierte? - Manches, aber nicht alles. Die Hochzeit mit Tony habe ich nicht bereut. Das voreilige unterzeichnen der Scheidungspapiere ja. Alex jetzt zum Opfer gemacht zu haben, ja.

Natürlich hege ich Gefühle für Alex, starke Gefühle, ja ich liebe ihn, aber rechtfertigt es mein handeln? Rechtfertigt es Alex für mich zu beanspruchen, rechtfertigt es ihn von hier aus zu halten, ohne das ich in seiner Nähe sein kann wenn er auf Atlantis ist und dieses Gefühl ihn daran hindert besser jemanden zu suchen, die ihm mehr Liebe und Geborgenheit und Wärme geben zu können als ich? - Nein! Er sollte frei sein, sich jemanden suchen können der immer in seiner Nähe ist, jemanden der für ihn da sein kann, jemanden den er lieben kann und der seine Liebe verdient und diese genau so erwidert und ihm auch zeigen kann in dem sie in seiner Nähe ist, immer oder eben so oft es geht. Es ist nicht fair ihm gegenüber. Alex hat etwas besseres verdient! Genau wie Tony..

Tony.. Noch immer ist er in meinem Herzen und er wird auch immer einen Platz darin haben. Denn Tony war immer etwas besonderes für mich und eigentlich ist er dies noch immer. Aber... er hasst mich... etwas mit dem ich so nicht gut Leben kann, was ich aber verstehen kann... Ich wollte nie das Tony mich hasst... Aber es ist geschehen und ich habe es zugelassen. Ich muss das beste daraus machen, aber ist soetwas überhaupt möglich? Mein schlechtes Gewissen nagt an mir. Was habe ich getan?

Aber nicht nur da trifft mich die Schuld:

Gestrandet – Gestrandet auf einem Planeten ohne die Möglichkeit einer Rückkehr... der Trust direkt in unserer Nähe...

Ich habe Hawk dazu überredet die Missionen durchzuführen die uns hierher geführt haben, auch wenn wir andere Planeten bereisen wollten, aber etwas hat usn hier her geführt und ich trage die Verantwortung, ich wollte die Missionen. Ich wollte diese verdammten Sternenkarten kartographiert und gesichert haben.. Ich wollte das SG-9 den anderen Auftrag übernimmt, den anderen Planeten zu Untersuchen. Und nun sitzen wir hier fest, wegen ein paar Wesen die mit Raumschiffen abgehauen sind und das Stargate mit sich gerissen haben..

Hoffnung – Was ist das? Denn genau die ist es die mir fehlt. Die Hoffnung auf eine Heimkehr nach Hause. Ich gehe eher davon aus das wir auf dem Planeten alt werden... Ich habe die Hoffnung aufgegeben, jedoch versuche ich dieses, nachdem Matt mir den Kopf gewaschen hat, nicht anmerken zu lassen. Ich weiß nicht ob mir das gelingt, aber ich gebe mein bestes. Halte mich von den anderen so gut es geht fern um nicht aufzufliegen. Ich erledige eine Arbeit und befolge Befehle, aber nur um beschäftigt zu sein. Ja ich würde sagen, ich habe mich seit einer ganzen Weile schon aufgegeben.. seit der Sache mit der Chimaera gibt es immer wieder solche Tiefpunkte. Ja seit dem habe ich aufgegeben. Aber ist dies fair den Personen gegenüber die sich alle Mühe geben eine Lösung zu finden um wieder nach Hause zu kommen? Ja ist es, aber ich sehe das derzeit ziemlich engstirnig, in dem ich mir einfach sage das die probleme auf der Erde und Atlantis, für mich somit erledigt sind.. Trauer vergeht, auch wenn ich nicht mal sicher bin ob irgendwer trauern würde. Um die anderen ganz sicher, aber was mich betrifft... Und zu dem Aufgeben kommt noch hinzu, dass ich angefangen habe mich zu hassen. Auch wenn das seltsam klingt und vor allem verzweifelt und völlig geistesgestört... aber es ist so. Zumindest bin ich nicht die einzige die mich hasst, das wäre ja noch schlimmer.

Ich flüchte, oder viel mehr... ich will flüchten.. vor den Problemen die ich selbst verursacht habe und aus meinem Leben. Was ist nur aus mir geworden in all den Jahren. Trotz dessen das ich pessimistisch war, war ich ein fröhlicher Mensch... und nun? Was ist das was sich mein Wesen schimpft? Das bin auf jedenfall nicht ich. Aus mir ist ein verbitterter derzeit an suizid denkendes Individuum geworden das sich selbst verachtet wegen etwas das es selbst hervorgerufen hat und nun selbst beenden will...

Flucht – Mal wieder, aber diesmal vielleicht endgültig?
Zuletzt geändert von Mac am Donnerstag 30. Dezember 2010, 06:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Tagebuch Sarah "Mac" MacKenzie

Beitragvon Mac » Montag 3. Januar 2011, 16:48

Liebes Tagebuch,

es ist der 03. Januar des neuen Jahres und wir sitzen nun schon etwas mehr als drei Wochen auf diesem Planeten fest. Immer mehr versuche ich mich zurück zu ziehen, aber so ganz klappt das nicht, immerhin bin ich Platoonleader und Sani von SG-6 und muss für das Team da sein.. Nach außen hin versuche ich immer ruhig, gelassen und hoffnungsvoll zu wirken, vor allem nach dem Gespräch mit Hawk Aber innerlich sieht es ganz anders aus..

Ich bin müde, kann aber nicht schlafen, ich habe Hunger, kann aber nichts essen, mir ist kalt auch wenn ich am Feuer sitze, ich lächele zwischendurch aber nicht aus Sanftmütigkeit sondern eher aus Verzweiflung. Ich lebe, habe aber das Gefühl das immer mehr von mir abstirbt.

Furcht – Ich fürchte mich. Aber vor was? Vor der Zukunft? Vor dem Ungewissen? Vor der Wahrheit? Ich weiß es nicht. Ja ich denke ein wenig vor der Zukunft, weil ich nicht weiß wie diese aussieht und wie diese gestaltet werden soll, was mich zur Furcht vor dem Ungewissen bringt, denn ich weiß nicht ob wir hier wieder weg kommen, oder ob wir für immer hier leben müssen. Das wiederum bringt mich zu dem Punkt mit der Wahrheit, Ich denke die Furcht vor der Wahrheit ist das geringste Problem, denn eigentlich habe ich mit dem Thema teilweise schon abgeschlossen. Zumindest rede ich mir dieses immer wieder ein. Doch was ist wenn wir zurück kehren? Wird alles weiterlaufen als wäre nichts geschehen? Was erwartet mich auf der Erde? Nichts wartet dort auf mich, wieso also zurückkehren?
Tony! Was ist mit Tony? Alex! Was ist mit Alex? Werde ich sie jemals wiedersehen? Werde ich mich jemals bei Ihnen entschuldigen können, von Angesicht zu Angesicht? Werden sie mir überhaupt zuhören? Vor allem ersterer?

Wahrheit – Die harte Wahrheit erwartet mich dort, nichts weiter. Die Wahrheit was ich den Menschen in meiner Umgebung für Schaden zugefügt habe. Die Wahrheit das ein anderes ich von mir aus einer anderen Dimension einen Krieg beschleunigt hat der offenbar nicht aufzuhalten ist und der alles zerstören wird. Nur wann wissen wir nicht. Ich habe die ganze Zeit krampfhaft daran festgehalten das wir das ganze aufhalten können. Jeder Spur diesbezüglich will ich nachgehen und ziehe immer wieder das Team damit rein. Und das muss ein Ende haben. Man kann etwas unaufhaltsames nicht aufhalten und sollte sich dessen bewusst werden, bevor es zu spät ist und man dadurch seine Familie in den sicheren Tod schickt, denn SG-6 ist meine Familie.

Entscheidungen – so langsam müssen des allen bezüglich Entscheidungen getroffen werden und ich werde heute den Tag damit verbringen dieses zu tun. Lilly kümmert sich heute darum den Saniposten auszufüllen den sie ja nunmal auch bekleidet. Dann habe ich Zeit mich auf andere Dinge zu konzentrieren – zum Beispiel dem einen Ausweg aus alle dem hier zu finden, ich bin es den Teams schuldig, schließlich stecken Sie wegen mir in diesem Schlamassel.

Wir werden sehen was die Zeit mit sich bringt... Und ich bin sicher wir haben hier noch viel Zeit nachzudenken.
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Re: Tagebuch Sarah "Mac" MacKenzie

Beitragvon Mac » Samstag 15. Januar 2011, 17:52

Liebes Tagebuch,

wo war ich beim letzten mal stehen geblieben? Ach ja.. Entscheidungen. Ich hatte den Tag genutzt um mir ein paar Dinge durch den Kopf gehen zu lassen. Um etwas über den Planeten und den Heimkehrmöglichkeiten Gedanken zu machen. Das einzige was dabei herausgekommen war... Ich wollte nicht mehr zurück kehren.. Ich hatte Angst wieder in mein altes leben zurück zu kehren, der Gewissheit Menschen so dermaßen weh getan zu haben.. Menschen die es nicht verdient hatten das man sie so behandelt. Immer wieder habe ich mir gesagt, dass wenn ich von dem Planeten heimkehre, dann nicht als lebender Mensch.. Aber das ist inzwischen passé.

Ich habe ein paar Gespräche geführt, Gespräche die mir gezeigt haben das es feige wäre so aus dem Leben zu treten. Und sie haben recht, was habe ich mir da bloß bei gedacht? So ein Schwachsinn kann auch wirklich nur von mir kommen. Ich bin es den Teams schuldig sie heim zu bringen.

Niki wartet auf der Erde auf Mikey. Er muss heimkehren. ER und Niki brauchen und lieben einander. Ian wird warhscheinlich sehnsüchtig von Charlie erwartet. Auch wenn man die beiden nicht als ein typisches paar bezeichnen kann, zumindest denke ich das, so lieben und brauchen sie einander genau wie alle anderen Paare. Ob Joe noch mit Eva zusammen ist weiß ich nicht, aber auch er verdient es wieder heimzukommen, genau wie Joey und Michi. Und Matt? Auch er wird wahrscheinlich sehnsüchtig zu Hause erwartet. Er hat es ebenfalls nicht verdient hier bis zu seinem Ende zu Leben. Was SG-9 betrifft, ich weiß nicht wer von wem erwartet wird, aber ich weiß das Hawk dringend nach hause muss um sein leben zu ordnen, denn das scheint nicht gerade geordnet sondern offenbar völlig durcheinander zu laufen. Ich wünsche ihm für seine Zukunft viel Glück.

Das aber führt mich zum nächsten... Hawk ist verletzt. Er beginnt Blut zu spucken und ich gehe inzwischen von inneren Verletzungen aus. Wenn er nicht bald heimkommt und fachmännisch versorgt wird, dann wird er keine Chance mehr haben sein Leben zu ordnen. Und genau das ist der Grund weswegen ich Tag und Nacht inzwischen an seiner Seite verbringe. Ich will dafür sorgen das er liegen bleibt, ich werde alles in meiner Macht stehende tun damit er überlebt, aber wenn die Aktion mit dem Tunnelsystem keine Ergebnisse erzielt sehe ich schwarz. Das sage ich ihm natürlich nicht, Schließlich will ich das er wieder gesund wird und nicht einfach aufgibt.

Aufgeben... Alex... Ob er aufgegeben hat das wir uns je wieder sehen? Geht er davon aus das ich tot bin? Wie geht es ihm? Was für Informationen hat er über SG-6 und SG-9? Hat man ihn überhaupt informiert? Ich vermisse ihn... Ich vermisse ihn sehr, wünsche mir von ihm in den Arm genommen zu werden, sehne mich nach dem Gefühl der Geborgenheit das er mit vermittelte, brauche das Gefühl seiner Nähe, seiner Liebe... Aber vielleicht... ein, ich glaube nicht das er mich so schnell vergessen würde. Er liebt mich, das weiß ich. Und es war von vornherein klar das wir zwischendurch immer wieder lange getrennt sind voneinander und dennoch haben wir beschlossen es zu versuchen, das bedeutet doch schon viel. Ich muss zurück kehren, für ihn. Ich will ihn nicht einfach so zurück lassen. Ich habe ihm bislang nicht direkt gesagt das ich ihn liebe, aber ich finde er sollte es wissen, sollte es hören...

Allerdings weiß ich das es noch dauern wir bis ich ihm das sagen kann, ich weiß ja nicht wann ich ihn das nächste mal wieder sehen, wahrscheinlich erst im Sommer... das ist noch so lange hin. Aber bis dahin werde ich sicherlich wieder da sein... wenn man uns dann nicht schon längst für tot erklärt hat. Sucht man überhaupt nach uns? Sie wissen ja nicht mal wo sie suchen müssen da weder SG-6 noch SG-9 auf dem eigentlich Zielplaneten angekommen sind... Wir sind irgendwo in den weiten des Universums... Viellicht sogar ganz am Rande der Galaxie, oder vielleicht sogar ganz nah an der Erde, ich weiß es nicht. Aber vielleicht konnten unsere Astrophysiker anhand der Sterneinkonstellationen die man sehen kann herausfinden wo wir uns in der Galaxis befinden.. Aber was bringt uns dieses Wissen? Nichts, rein gar nichts. Denn ich glaube nicht das wir es irgendwie schaffen können eine Notsignal zu senden damit man dieses aufschnappt und uns hier weg holt.

Da ist es wieder... dieses negative verzweifelte denken etwas machen zu können damit wir hier weg kommen... Ich muss darauf vertrauen das Matt mit SG-6 und Evans mit SG-9 einen Ausweg finden. Wegen der medizinischen Versorgung bin ich bei Hawk und dem anderen verletzten geblieben die den Weg durch das Tunnelsystem in diesem Zustand nicht schaffen könnten. Der Grund weswegen ich die Versorgung übernommen habe ist.. SG-6 hat ihren Teamleader. Matt wird sie sicher nach hause führen, wäre Aber Evans bei den verletzten geblieben, so hätte SG-9 keine Teamführung. Klingt doch alles logisch oder?

So, ich muss mich jetzt wieder um die verletzten kümmern...

Sollte dieses hier gefunden werden ohne das wir es geschafft haben zur Erde zurück zu lehren. So will das Alex weiß das ich ihn liebe. Und das er der Grund ist weswegen ich weitermachen konnte und schlussendlich doch nicht aufgegeben habe.
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Re: Tagebuch Sarah "Mac" MacKenzie

Beitragvon Mac » Sonntag 16. Januar 2011, 19:15

Liebes Tagebuch,

heute, nachdem wir nun alle wichtigen Informationen zusammen getragen haben wollen wir einen versuch starten durch das Tunnelsystem das zweite Stargate zu finden. Nach dem Mittagessen geht es los. Wir haben es jetzt frühst am Morgen und ich sitze noch immer neben Hawk, dem es immer schlechter geht. Ich hoffe nur das er es schaffen wird zu überleben. Aber wenn nicht, ich glaube dann würde er seine verdiente Ruhe finden, auch wenn er es nicht verdient hat dass das ganze so qualvoll abgehen wird.

Ich konnte wenig bis gar nicht schlafen, doch nachdem Hawk anfing mich anzuschnauzen habe ich mich doch etwas hingelegt, habe aber nach einer weile gemerkt das er nicht schlief, also habe ich ihm angeboten ihm etwas zu verabreichen das ihm beim schlafen hilft. Er hat das Angebot, wenn auch etwas zögerlich, angenommen und konnte dadurch ein paar Stunden schlafen. Ich habe mich dann ebenfalls wieder hingelegt und wurde praktisch schon vom Schlaf überrollt als ich noch nicht mal eine bequeme Position gefunden hatte.

Der Traum der mich im Schlaf heimgesucht hatte war. Der Traum den ich hatte begann richtig toll.. Ich habe im bett gelegen, durchs Fenster schien die Sonne herein und ein verdammt gut aussehender Kerl hatte mich im Arm – Alex. Wir haben uns aneinander gekuschelt und die Zweisamkeit genossen. Ich weiß noch das ich die Augen geschlossen habe und seinen Duft eingeatmet habe. Ich habe seine Stimme gehört, doch das was er sagte wollte ich nicht wissen. Er wollte das ich aufstehe, aber ich wollte nicht.. Wenn ich mir so überlege was ich im Traum zu ihm gesagt habe, muss ich jetzt darüber schmunzeln. „Es ist alles perfekt so wie es ist, solange du bei mir bist, Alex. Auch wenn die Welt untergeht, ich will hier liegen bleiben, auch wenn sie aufhören würde sich zu drehen, ganz einfach nur liegen bleiben.“ Doch Alex gab keine Ruhe bis ich aufwachte und mich umsah. Ich hatte ebenfalls einige Stunden geschlafen Ich habe nach den beiden verletzten gesehen und habe nochmals den medizinischen bestand kontrolliert und aus den vorhandenen Mitteln für Evans ein Paket für den Weg zum zweiten Gate zusammen gestellt.

Danach bin ich erneut zu Will gegangen um nach diesem zu sehen. Ich mache mir wirklich viele Sorgen um ihn, er musste das einfach überleben, ich will nicht das er unter meiner Obhut den Löffel abgibt, das ertrage ich nicht. Auch wenn er ein echtes Arsch sein kann, so hat sich in den letzten Wochen raus gestellt das wir auch gute Freunde sein können, oder es sogar sind. Ich werde alles dafür tun das er Heim kommen kann.

Aber nun will ich mir noch ein paar Notizen machen zu der Besprechung die heute noch ansteht. Später werde ich vielleicht noch etwas schreiben wenn ich dazu komme.
"Die Menschen, die aus der Ewigkeit kommen und dorthin zurückkehren, ohne den Geschmack des wahren Lebens gekostet zu haben, sind nicht imstande, das Leid einer Frau zu ermessen, deren Seele zwischen zwei Männern steht, einem, den sie nach dem Willen des Himmels liebt, und einem anderen, dem sie aufgrund irdischer Gesetze angehört."
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