Tagebuch John Smith

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John Smith
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Stationierung: Antiker-Stadt Atlantis
Abteilungen: PB
Position im Team: Teamleader
Einheit: SG-11

Tagebuch John Smith

Beitragvon John Smith » Sonntag 13. Februar 2011, 13:38

John kam von der letzten Mission und der darauf folgenden UNtersuchung im KS zurück in sein Quartier. Er setzte sich auf sein Bett und starrte auf die Gegenüberliegende Wand. Während der Untersuchung war ihm klar geworden was er eigentlich gerade erlebt hatte und wieviel in den letzten Monaten alles nicht 100%tig so geklappt hat wie gewollt. Er hohlte sich ein kleines schwarzes Buch raus und einen Kulli. Das Buch mit den leeren Seiten hatte er sich im Winterurlaub gekauft. Eigentlich sollte es eine Art Notizbuch werden wenn sein altes voll war, aber jetzt wurde es spontan zu einem Tagebuch. Er drückte hinten auf den Kulli und öffnete das Buch auf der ersten Seite wo er erstmal seinen Namen reinschrieb. Dann schlug er die zweite Seite auf und schaute diese erstmal an, bevor er dann den Stift ansetzte.

Liebes Tagebuch, ich hab sowas noch nie gemacht und weiß auch gar nicht wo ich anfangen soll. Imoment ist mein Leben nicht nur unglaublich sondern auch etwas verwirrend. John schaute kurz auf und überlegte wo er anfangen sollte. Es fing alles vor fast 3 Jahren an. Damals kam, nach meiner Ausbildung die Airforce zu mir und machte mir ein verlockendes Angebot. Ich sollte bzw. durfte im SGC dienen. Zuerst habe ich die Leute für spinner gehalten, aber als ich dann meine erste mission hinter mir hatte, war der Job das größte. Jede Woche einen anderen Planeten, und ja ich meine andere Planeten. Wir trafen sowohl Feinde als auch Freunde. John hielt kurz inne, als er an seine erste mission und das Treffen mit Baal dachte. Ich bin in das SG11 Team versetzt worden und denke das ich mich recht schnell zurecht gefunden habe. Ich habe viele Leute gesehen die in der Zwischenzeit zu SG11 gekommen sind, dann wieder verschwunden sind und teilweise dann wieder zurückgekommen sind. Nach meiner Ausbildung brach relativ schnell eine Schwierige Zeit für das Team an. Ein Teamleiter nach dem anderen kam und ging nach einiger Zeit wieder. John hielt wieder kurz inne und dachte an seine vergangenen Teamleiter: Mike Niven, Calleigh Sheppard, Xenia Neskaya Mit unserem jetzigen TL ist ein Traum von mir wahrgeworden. Unter Alex Lakfield ist SG11 nach Atlantis gegangen. Mit dem nächsten Höhepunkt meiner Karriere folgte auch gleich ein Tiefpunkt. Als ich von Alex Lakefield zum PL gemacht wurde, verließen 2 Leute unser Team. Julia Smith, länger wie ich bei SG11 und eine gute Kameradin. Perry Rhoden, ein guter Freund, verließ das Team ebenfalls, zusammen mit Julia. John machte auf seinem Bett einen Schneidersitz und schaute kurz vom Buch auf als er die Sätze geschrieben hatte. Es gab Zeiten von SG11, da ging es dem Team schlecht, wenige Mitglieder, schwere Aufgaben oder anderes. Natürlich gab es auch positive Momente, sogar ziemlich viele. Ich habe Orte besucht von denen 99% nicht wissen das es sie gibt und von denen 90% der Menschen nicht mal träumt. Ich habe Menschen getroffen, sowohl Vorbilder als auch Feinde. John musste unwillkürlich an die letzte Mission denken. Kommen wir nun zu den letzten, sagen wir 6 monaten. Einmal war ich fast tot, einmal war ich sogar tot. Wir waren verschollen auf einem Raumschiff. Als wir versucht haben ein Wraithschiff zu zerstören, hat das Wraithschiff uns zerstört. Ich bin nicht mehr rechtzeitig aus dem Kontrollraum gekommen. Durch einen glücklichen Zufall wurde ich durch einen Prototypen eines Sicherheitssystems gerettet. Ich wurde auf den Antikerplaneten unter uns gebeamt. Ich dachte ich sei im Himmel oder der Hölle. Das Zimmer sah nicht so aus wie ich mir eins von beiden vorstellte, und als dann ein Antiker reinkam, war ich mir sicher das ich lebte. Im Verlauf einer Odyssee, habe ich schließlich am Ende meiner Kräfte mein Team wiedergefunden, oder besser gesagt sie mich. Hinter mir war ein Wraithkreuzer her und mein Team hat mich für Tod gehalten, keine Schöne Vorstellung. John schluckte als ihm das ganze wieder einfiel. Er hatte wirklich Glück gehabt. Das war meine erste Nahtod erfahren. Später im Verlauf dieser 6 Monate wurden wir zurück auf die Erde gerufen, genauer gesagt zum Pentagon. Wir haben einen Auftrag direkt vom Verteidigungsminister bekommen. Der Auftrag war die Hölle. Wir sollten Eltern ihre Kinder wegnehmen, da Aliens die Erde erpressten. Falls alles fehlschlug, wären die Kinder unser Lösegeld. John schauderte. Kommen wir nun zur letzten Mission. Die war heute. John drückte wieder den Stift und starrte auf die Gegenüberliegende Wand. Erst nach einer Weile schrieb er dann weiter. Wir sollten einen Planeten erkunden. Als wir ankamen, war ein rießiger Sturm, der den ganzen Planeten einhüllte. Die Stadt die wir dann besuchten war wie ausgestorben. Die 2 Leute die wir trafen, hatten wie sich später herausstellte die Pest. Wir erkrankten Ebenfalls als vor uns ein Reiter auftauchte. Der Reiter erklärte uns das wir mitten in eine Apokalypse geraten waren und das er einer der drei apokalyptischen Reiter war. Verrückt nicht war? Aber die Reiter, es tauchte später noch einer auf, waren Stark und hatten unglaubliche Macht, so ähnlich wie Antiker, bloß das die Reiter ihre Macht auch einsetzten. Kurz gesagt: Wir starben. Währen ONelly von uns getrennt wurde, waren wir in einer Art zwíschenbereich zwischen Himmel und Erde gefangen. Ein Engel hat uns dann geholfen und mit einem Messer aus dem Engelshaus konnten wir den Tod persönlich verjagen. John schüttelte den Kopf. Er hatte das Pferd des Teufels verletzt. Wir haben es dann durch den Magischen Ring des Tods und dem Engel geschafft uns wiederzubeleben. Wir sind dann Augenblicklich zurückgeflogen. Ein Satz des ersten Reiters ist mir im Gedächtniss geblieben: "bei euch wird es genauso geschehen...eines Tages". Der Satz und die Erfahrung lässt mich hoffen das es noch lange dauert. Gleichzeitig aber habe ich mir vorgenommen mal in der Bibel zu stöbern, man will ja vorbereitet sein, falls es schneller passiert als gewollt. Das wars für heute, ich bin müde, musste heute früh raus und die Mission war zu anstrengend.

John Smith machte das Buch zu und legte es mitsamt dem Stift weg, dann legte er sich schlafen.
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