Tagebuch von Mark A. Kennrick

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Mark A. Kennrick
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Tagebuch von Mark A. Kennrick

Beitragvon Mark A. Kennrick » Mittwoch 6. Dezember 2006, 22:25

Es ist einfach unglaublich, und zwar in jeder Hinsicht. Ich bin nun seit fast annähernd 4 Tagen im Cheyenne Mountain Complex, weiß aber eigentlich noch gar nicht, was dort draußen in der Tiefe des Alls so vor geht. Ich lese viele Berichte die mit einer Rasse zu tun haben die sich Goa´uld nennen. Doch je mehr ich lese, desto mehr Fragen überkommen mich.

Das kleine Quartier das ich zugewiesen bekommen habe reicht gerade einmal, um nicht von meinen Büchern erschlagen zu werden. Für einen Schreibtisch ist nicht genug Platz, daher lese und arbeite ich am meisten in meinem Bett. Jedoch wenn ich dann total erschöpft bin und mich zur Ruhe legen will, bin ich schnell gestresst wegen dem ganzen Durcheinander.

Seit meiner Anstellung hier hatte ich noch keinen Kontakt zu weiteren Leuten aus dem SG-2 Team. Ich bin mir nicht ganz sicher was für Leute das genau sind, aber ich hoffe mal das ich mich gut in die Gruppe einleben werde.
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Beitragvon Mark A. Kennrick » Mittwoch 20. Dezember 2006, 22:29

Die ersten Zwei Wochen sind wie im Fluge vergangen. Ich habe jede Menge dazu gelernt, werde aber das Gefühl nicht los das dies nur ein ganz kleiner Teil war. Mein Quartier ist zurzeit überfüllt von Büchern. Überall liegen sie rum, ob auf meinem Bett, im Schrank oder einfach gestapelt auf dem Boden. Sie handeln über Gottheiten, Mythologien und sonstigen Kram den ich irgendwann mal gebrauchen kann.

In dem Team in dem ich operiere befinden sich meiner Meinung nach nur Fähige Männer. Ich bin stolz darauf dort arbeiten zu dürfen.

Zudem wurden mit Aufgaben zugeteilt, die ich während meines Aufenthalts im Complex zu erledigen hab. Meist sind es Übersetzungen und Interpretationen von alten Texten und Schriften. Meistens haben sie irgendwas mit dem Goa’uld Tiamat zutun, Preisungen seiner Göttlichen Existenz, aber auch Planetare Karten oder technische Anleitungen. Jedoch gehen solche Übersetzungen sehr langsam voran, da ich einfach nicht das technische Wissen dazu habe um den Text genau zu verstehen.

Wenn ich meine Bücher am lesen bin sitze ich meistens im McKinsley. Dort ist die Atmosphäre einfach besser als bei mir im Quartier, zudem habe ich dort schnellen Zugriff auf frischen Kaffee. Sowieso ist mein Konsum von Kaffee drastisch gestiegen, denn mein normaler Arbeitstag hat hier mindestens 12 Stunden. Meistens ist er sogar noch länger, und ich bin solche Anstrengenden Tage einfach nicht gewohnt.
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Beitragvon Mark A. Kennrick » Donnerstag 1. Februar 2007, 18:09

Die Zeit vergeht hier wie im Flug. Ich kann mich noch genau an meine ersten Tage hier erinnern und wie unsicher ich dem ganzen gegenüberstand. Und heute, fast 2 Monate nach meiner Anstellung hier, fühle ich mich denn ganzen gewachsen.

Die Feiertage (womit ich Weihnachten und Sylvester meine) habe ich ebenfalls hier im Center verbracht, weil ich noch wichtige Sachen erledigen musste. Viele der Männer vom Stützpunkt waren fort und bei ihren Familien und deshalb war es hier ungewohnt leer. Natürlich habe ich meine Mutter angerufen und mich entschuldigt dieses Jahr nicht mit ihr zu feiern. Jedoch noch schlimmer ist es für mich ihr nicht genau erzählen zu dürfen, was ich hier mache.

Alles hat sich verändert für mich. Vor knapp einem Jahr hatte ich mich noch auf die Ausgrabungen mit meinem Vater gefreut, und heute laufe ich auf fremden Welten herum. Das ist einfach der Wahnsinn. Was mich jedoch am meisten anstrengt sind die Fitnessstunden, Grundkurse, Trainingsstunden am Schießstand und solche Sachen. Doch ich verstehe auch das Leute wie ich, die eigentlich nur antike Ruinen finden und erforschen wollen ein wenig auf sich selber aufpassen sollten.

Für das Team in dem ich operiere habe ich nur Lob über. Ich kenne sie ja jetzt schon einige Zeit und ich muss sagen dass ich mich auf jeden hundertprozentig verlassen kann. Jeder ist auf seine Weise großartig und steht für jeden anderen ein, das bewundere ich. Vor kurzen war ein Teammitglied in Gefangenschaft geraten und alle haben direkt ohne zu zögern sich für einen Rettungseinsatz gemeldet. Das macht einen selbst auch Mut, falls man mal in so eine Situation kommen sollte.
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Beitragvon Mark A. Kennrick » Sonntag 25. März 2007, 12:19

Die letzten zwei Wochen waren für mich einfach der Horror. Ich habe eines Abends durch einen Anruf erfahren dass meine Mutter einen Schlaganfall erlitten hat und deshalb in ein Krankenhaus gebracht wurde. Schnellstmöglich bin dich dann zu ihr gefahren, habe mich bei den Ärzten erkundigt wie es ihr geht und habe dann viele Tage bei ihr am Bett verbracht. Es ist einfach erschütternd und traurig zugleich anzusehen wie hilflos man ist. Man sitzt nur da, hält ihre Hand und redet mit ihr über schöne Dinge. Jedoch ist es für mich ein gewisser Trost von den Ärzten zu erfahren, das sie auf dem Weg der Besserung ist. Mit etwas Glück wird sie keine allzu großen Einschränkungen davon tragen, was mich natürlich ebenso freuen wird.

Diese ganze Erfahrung hat mich aber über eins nachdenken lassen: Als mein Vater starb und ich kurze zeit später dann ins Stargate-Center wechselte, war meine Mutter ganz allein zu Haus. Ich denke es würde mir jeder zustimmen das meine Arbeit hier von enormer Bedeutung ist, jedoch fühle ich mich auch etwas mitschuldig an dem zustand meiner Mutter. Ich weiß dass ich keine Möglichkeit hab das geschehene zu verändern, dennoch drängt sich mir die Frage auf: Wie mache ich weiter?
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Beitragvon Mark A. Kennrick » Sonntag 8. April 2007, 13:06

Ich habe mir in den letzten Tage eine Menge Gedanken darüber gemacht, wie es in meinem Leben nun weitergehen soll. Ich habe mir viele Sorgen um meine Mutter gemacht und weiß dass es sie enorm bedrückt mich so selten zu sehen. Ich habe auch mit dem Gedanken gespielt meinem Job hier wegen persönlicher Gründe an den Nagel zu hängen, jedoch hat das Schicksal mir diese Entscheidung einmal wieder abgenommen.

Unser Captain rief mich eines Abends in sein Büro, er sagte es wäre wichtig. Ich machte mir schon sorgen wegen meiner schlechten Verfassung in der letzten Zeit und befürchtete eine Rüge. Dennoch geschah genau das Gegenteil: Er lobte mich für meine Verdienste hier in Center und bot mir die Stelle als Platoonleader in SG-2 an. Da seit einiger Zeit der Posten unbesetzt war hatte ich schon damit gerechtet das bald jemanden den Posten bekommen würde. Aber warum gerade ich? Ich war sehr überrascht für das Vertrauen und sagte ihm das ich etwas Zeit brauchen darüber nachzudenken.

Dies löste in mir einen Konflikt aus: Auf der einen Seite stand meine Mutter, auf der anderen Seite das Team das mich so herzhaft aufgenommen hatte. Sie waren in den vergangenen Monaten wie Brüder und Schwestern geworden, daher war die Entscheidung für mich nicht leicht. Ich habe auch ein paar Mal mit Nathalie West gesprochen, eine der Psychologin hier auf den Stützpunkt. Es war echt befreiend mal über seinen Standpunkt zu sprechen ohne Informationen zurückzuhalten.

Ob nun meine Entscheidung richtig oder falsch war, das wird wohl nur die Zukunft zeigen. Gewiss ist jedoch, dass ich versuchen werde all meine Kraft für das Team und für unseren geliebten Planeten aufzubringen.
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Beitragvon Mark A. Kennrick » Montag 30. April 2007, 14:49

Seit einiger Zeit sitze ich nun abends im Mc Kinleys und versuche dort etwas Abstand von meiner Arbeit zu bekommen. Seitdem ich vor kurzem auf der Krankenstation war und mir die Ärztin erzählt hat ich würde zu viel arbeiten, habe ich beschlossen etwas kürzer zu treten. Zwar werde ich meine archäologische Arbeit hier nicht vernachlässigen, jedoch kann ich ein paar Sachen auch an andere Leute abgeben. Der Posten des Platoonleaders ist mir jedoch sehr ans Herz gewachsen und seitdem fühle ich mich sehr verantwortlich für das Team.

Auch zu Paul und Jens habe ich seit einiger Zeit mehr Kontakt. Ich habe die beiden eines Abends im Mc Kinleys getroffen wie sie an einem Tisch saßen und am reden waren. Ich ging direkt auf sie zu obwohl ich ein wenig Bedenken hatte das sie mich wegen meiner Rolle im Team nicht so gerne dabei haben wollten. Zu meiner Verwunderung war dies nicht berechtigt und wir quatschten an dem Abend über alles Mögliche, wobei die beiden mir erzählten, dass sie eine harte Zeit vor dem Stargate Center gehabt hatten. Ich fand dies einen der schönsten Abende seit langer Zeit. Seitdem gehe ich nun öfters Abend mal dort vorbei, trink mir ein Bier und hoffe die beiden dort zu treffen. Vielleicht habe ich auch einmal das Glück dort Markus oder Yume zu treffen um sie etwas kennen zu lernen. Ich weiß über die beiden nicht sehr viel mehr als ihren Namen, und das obwohl wir in einem Team sind.
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Beitragvon Mark A. Kennrick » Dienstag 15. Mai 2007, 11:49

Das Leben auf dem Stützpunkt ist in der letzten Zeit echt schwierig geworden. Unser Captain Ambrosi ist seit ein paar Wochen nicht mehr für unser Team zu Verfügung und seitdem warten wir auf eine neue Führungsspitze. Doch vermutlich werden wir darauf noch etwas warten, da in Stargate-Center zur Zeit einige Umstrukturierungen vorgenommen werden. Durch meinen Posten als Platoonleader versuche ich in der Zwischenzeit alles zu managen, jedoch bleibt da für meine archäologische Arbeit nicht mehr viel Zeit. Schade eigentlich, da ich die Arbeit an den außergewöhnlichen Artefakten echt genossen hab.

Vor zwei Wochen war ich bei einer Vorlesung einer ehemaligen Mitstudentin von mir. Sie bat mich ihren Vortrag anzuhören und deswegen Reise ich wieder nach Boston, um ihr den Gefallen zu tun. Es war sehr interessant und auch schön anzuhören, womit sie sich in der letzten Zeit beschäftigt hatte. Jedoch musste ich ein wenig lächeln über ihren Beitrag, da er sehr von der Wirklichkeit abweicht. Wir waren danach etwas essen und haben uns sehr gut Verstanden…fast zu gut. Seitdem telefonieren wir öfters, jedoch habe ich Angst dass unsere Freundschaft in eine Richtung läuft, die ich nicht möchte. Ich weiß ja wie sie auf Geheimnisse reagiert.
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Beitragvon Mark A. Kennrick » Montag 4. Juni 2007, 22:15

Die letzte Woche war…unbeschreiblich, obwohl sie so mies angefangen hatte. Schon am Montag fiel mir wie so oft der Papierkram von meinem Schreibtisch, da ich ihn einfach nicht erledigt bekam. Und als ich mit dem nötigsten fertig war und mich an meine Studien einiger seltenen Artefakte machen wollte bemerkte ich, dass mein Laptop verschwunden war. Wie so oft war es keiner gewesen und meine Arbeiten waren weg.

Am Dienstag rief mich Maya an ob wir uns am Wochenende nicht treffen wollten. Ich stimmte guter Dinge zu, erfuhr aber am Nachmittag dass die Mission am Freitag einen diplomatischen Hintergrund hatte und wir daher vermutlich nicht vor Sonntag zurück wären. Ich versuchte deswegen mich von der Mission loszusagen, was mich sehr viel Stress kostete.

Am Freitagmorgen bekam ich dann eine Memo zugefaxt das SG-2 sich bereithalten sollte für eine Rettungsmission, falls das Center keinen Kontakt zu einer Forschergruppe bekommen sollte. Als SG-2 dann losgeschickt wurde habe ich meinen Schreibtisch aufgeräumt und bin dann früh ins Bett gegangen.

Am Samstag wollte ich gerade Losfliegen als Maya mich anrief und mir erzählte, das ihr kurzfristig was dazwischen gekommen wäre. Hatte ich also mir den ganzen Stress über die Woche nur wegen einer verpatzten Verabredung gemacht? Man war ich schlecht gelaunt.

Ich hatte versucht etwas über eine neue Führungsspitze von SG-2 in Erfahrung zu bringen, jedoch blieben meine Bemühungen erfolglos. Entweder sagte man mir man wüsste noch nix oder die anzusprechende Person war nicht da. Ich war ziemlich frustriert deswegen und begab mich ins McKinleys um mir wenigstens den Abend etwas angenehmer zu machen. Dort traf ich eine mir ziemlich sympathische Archäologin namens Miranda Smith mit der ich mich den Abend über unterhielt.

Doch das Beste kommt erst noch: Am Sonntagmorgen wurde ich geweckt. Ich wunderte mich schon was los sei, zog mir schnell etwas Gescheites an und folgte dem Airman. Doch als dieser dann vor der Tür von Jeff Archer stehen blieb, bekam ich Angst. Ohne lange zu zögern ging ich herein und unterhielt mich einige Zeit mit ihm. Und als ich wieder sein Büro verließ war ich Teamleader von SG-2.
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Beitragvon Mark A. Kennrick » Mittwoch 13. Juni 2007, 12:59

So, nun bin ich also Teamleader von SG-2. Ich hätte mir niemals träumen lassen das ich es einmal soweit schaffe. Es ist jetzt schon fast eine Woche her das ich diesen Posten mache und ich komme ganz gut mit allem zurecht. Ich musste wieder ein neues Büro beziehen, was mir nun etwas mehr Platz bietet als das alte. Hier werde ich es nicht so schnell schaffen irgendwelche Unterlagen zu verlegen.

Die Frage des neuen Platoonleaders war für mich echt schwer zu klären. Es gab zwei Männer denen ich den Posten gerne gegeben hätte, jedoch musste ich mich ja für einen entscheiden. Es fiel mir schwer einen von ihnen zu bestimmen: Beide sind Pflichtbewusst, qualifiziert und fähig dieses Amt auszuführen. Und wäre das für mich nicht schon schwer genug kenne ich beide auch etwas privat, was es für mich natürlich nicht gerade vereinfacht. Ich möchte nur hoffen dass derjenige es mir nachsieht, wenn er es nicht wird. Es geht leider nur einer.

Auch Maya hat mich angerufen und hat sich für die Absage vorletzten Samstag entschuldigt. Sie sagte sie hätte kurzfristig einen Anruf bekommen und hätte deswegen unser Treffen absagen müssen. Worum es aber bei dem Telefonat ging wollte sie mir nicht verraten. Wenn ich aber raten müsste würde ich auf einen gut bezahlten Job schätzen, denn ansonsten würde sie nicht so geheimnistuerisch mit mir umgehen.
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Beitragvon Mark A. Kennrick » Montag 2. Juli 2007, 20:17

Der Posten des Teamleaders ist sehr zeitaufwendig. Oft schaffe ich es nicht meine Arbeit in der archäologischen Abteilung zu beenden und muss andere Leute darum bitten, meine Sachen zu machen. Meist sitze ich an meinem neuen Schreibtisch und schreibe mir die Finger wund. Aber ich mach es gern, und das allein spornt mich an...

Vor ein paar Tagen habe ich mir mal ein paar Gedanken über ein paar Beförderung gemacht. Viele aus meinem Team machen ihre Aufgabe bestens, und daher sollte es nur gerecht sein ihre Leistungen mal zu würdigen.

Letzten Sonntag bin ich nach Hause geflogen und war mit meiner Mutter essen. Sie scheint endlich damit klar zukommen das ich diesen Job angenommen habe und lebt ihr Leben wieder. Ich habe diesen Abend richtig genossen und habe ihr versprochen, das wir dies bald mal wieder tuen.

Wer mir zur Zeit echt den Schlaf raubt ist Maya. Ich habe mich mit ihr am Montag getroffen und sie hat mir gesagt das sie in Ägypten eine Ausgrabungstätte finanziert bekommt und deswegen von hier wegzieht. Ich war innerlich aufgewühlt weil wir uns in der letzten Zeit so oft gesehen hatten und und ich anfing, sie wieder zu mögen. Doch der Hammer war als sie mir dann am Abend sagte das sie immer noch was für mich empfinden würde. Ich hatte nicht gewusst das sie dies je getan hatte, doch als sie es sagte ergab alles einen Sinn. Sie küsste mich und wir verabschiedeten uns. Seitdem fühle ich mich unwohl und habe den leisen Verdacht, das ich irgendwo innerlich auch für sie was empfand.
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Re: Tagebuch von Mark A. Kennrick

Beitragvon Mark A. Kennrick » Montag 23. Juli 2007, 13:47

So da bin ich wieder. Ich bin seit einem Tag hier wieder im Berg angekommen von meinem Urlaub. Ich hatte mir von den ganzen Strapazen hier eine kleine Auszeit genommen. Die viele Arbeit hier im Stargate Center und die Sache mit Maya hat mir einfach die letzten Nerven geklaut und so musste ich einfach mal etwas raus.

Ich bin direkt nach Boston geflogen und habe den Samstag mit meiner Mutter verbracht. Wir waren schön spanisch essen und wir haben uns Klasse verstanden.

Direkt am Sonntagmorgen habe ich mein altes Motorrad mal wieder hervorgekramt. Ich habe es schon seit ein paar Jahren, habe aber in den letzten Jahren einfach keine Zeit mehr gefunden damit zu fahren. Ich habe es einmal durchgecheckt und poliert und habe mir die restlichen Tage die Landschaft angeschaut. Einfach ohne Ziel durchs Land fahren und einfach mal die Seele baumeln lassen. Ich habe extra mein Handy ausgeschaltet und so war die Woche echt erholsam.

Doch nun bin ich wieder hier und kümmere mich wieder mit 110 % um meinen Job. Es gilt wieder Akten zu unterschreiben, Planeten zu erforschen und Goa´uld in den Arsch zu treten.
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Re: Tagebuch von Mark A. Kennrick

Beitragvon Mark A. Kennrick » Dienstag 7. August 2007, 20:26

Seit meinem letzten Eintrag sind schon wieder fast 2 Wochen vergangen. In dieser Zeit hat sich viel getan, jedoch nichts was ich mir irgendwie gewünscht hab.

Maya hat sich seit ihrer Abreise nicht einmal bei mir gemeldet. Ich bin mir mit meinen Gefühlen ihr gegenüber nun bewusst, jedoch wird die Situation dadurch nicht leichter. Selbst wenn sie nun bei mir wäre würde sie mir vermutlich jeden Tag in den Ohren liegen und mir versuchen Antworten zu entlocken. Sie ist extrem neugierig und würde es nicht verstehen, das ich ihr nichts von meiner Arbeit erzähle.

Auch mit meinem Platoonleader Paul Thornton hat es sich wieder einigermaßen geklärt. Wir sprechen wieder miteinander und er scheint nicht mehr ganz so abweisend mir gegenüber zu sein. Jedoch fühle ich mich für das alles irgendwie schuldig und bleibe meist bei mir im Quartier, um ihn nicht durch Zufall im McKinley's zu treffen.

Ansonsten ist hier im Cheyenne Mountain Complex alles ruhig. Die Mitglieder von SG-2 scheinen sich untereinander alle prima zu verstehen und auch andere Leute wie Walter oder Siler scheinen gut gelaunt ihren Job zu machen.
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Re: Tagebuch von Mark A. Kennrick

Beitragvon Mark A. Kennrick » Dienstag 21. August 2007, 20:11

Ich war über's Wochenende auf einer Exkursion nach Südamerika geflogen. Dort wurde vor ein paar Jahren in einen alten Maya Tempel der Sakopharg des Goa'uld Hathor gefunden. Dieser wurde zwar schon damals an Daniel Jackson geschickt, jedoch wurden weitere Forscher zu der Ruine geschickt um sich dort genauer umzusehen. Vor fast einer Woche fanden sie dann eine neue Grabkammer. Da die meisten Archäologen sich um diverse Mitbringsel kümmern und ich lange Zeit in Mexiko war durfte ich gehen.

Schon bei meiner Ankunft bemerkte ich, wie stark ich das Klima vermisst hatte. Ich fühlte mich direkt daheim und lebte mich schnell ein. Wir krochen fast 40 Stunden in den alten Gemäuern herum und versuchten mit der Taschenlampe die total veralterten Symbole zu lesen. Es war einfach herlich.

Als ich wieder im Stützpunkt ankam wurde ich direkt zu einen Briefing gerufen. Ich erfuhr das auf der vergangenen Mission Paul Thornton versucht hatte unser neuestes Mitglied Jennifer McLane zu kidnappen. Jens Jakobs konnte verhindern das das ganze ein Schlimmes Ende nahm, jedoch verschwand Thornton durch das Gate. Seitdem ist er auf der Flucht. Ich versuchte die Kommission davon zu überzeugen das Paul Thornton anscheinend wirr im Kopf war, jedoch überhörten sie anscheinend meine Meinung. Sie hielten mir vor, das sie erneut die GDO-Codes wegen meinem Team ändern müssten und fragten mich, ob ich mit einem eigenen Team überfordert wäre. Ich konnte mich gerade noch beherschen und verließ schnellstens den Raum.

Als ich dann Abends in meinem Quatier lag und über dies alles nachdachte viel mir auf, das ich mich sehr verändert hatte. Ich war nun ein gutes 3/4 Jahr beim Stargate Projekt, doch von meiner eigentlich Anstellung als Archäologe merkte ich kaum noch etwas. Ich hatte all dies abgelegt und war auf dem besten Wege einer dieser Hampelmänner zu werden.

Doch bevor ich einschlief bemerkte ich wie ich neidisch war. Und zwar auf die Frauen und Männer des Stützpunktes, die das machten was ich eins gemacht habe.
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Re: Tagebuch von Mark A. Kennrick

Beitragvon Mark A. Kennrick » Samstag 22. September 2007, 12:53

Liebes Tagebuch,

die letzte zeit verging für mich wie im Fluge. Leider kam ich wegen der vielen Arbeit kaum dazu was zu schreiben. Paul Thornton wurde durch das SG-2 Team wieder aufgefunden und zurück gebracht, jedoch scheint er seitdem unter einer psychologischen Manipulation zu leiden. Er verabscheut mich und das gesammelte SG-C. Da ich Paul's Akte kenne wie keine Zweite und ihn auch privat etwas kennen gelernt habe, weiß ich dass dies niemals seine Freie Meinung sein kann. Jedoch musste ich seiner Schwester die vermeidliche Nachricht überbringen, dass er in Feindesland verschollen sei. Sie nahm es mit kalter Miene auf, jedoch konnte ich erkennen das sie innerlich total aufgewühlt war, sich jedoch nichts anmerken lassen wollte.
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Re: Tagebuch von Mark A. Kennrick

Beitragvon Mark A. Kennrick » Sonntag 23. September 2007, 13:50

Es ist mal wieder ein Abend wie jeder andere. Ich sitze in meinen Büro und wundere mich, warum ich immer noch hier bin. Die Uhr an meiner kahlen Wand schreit mich förmlich an in mein Quartier zu gehen. Doch was ist aus mir geworden? Der Archäologe in mir ruft leise nach unentdeckten Welten die er erfoschen möchte, doch der Soldat behält die Oberhand. Warum bilde ich mir ein, so wichtig für das Stargate Command zu sein? Ist es das Vertrauen das General Archer in mich setzt, oder doch eher mein schneller Aufstieg hier?

Wenn ich bedenke das ich es zum Teamleader einer besten Teams der Erde geschafft habe, kann man wohl verstehen das man etwas hochnäsig und eingebildet wird. Auch meine erst kürzlichste Beförderung zum Second Lieutnant im Mc Kinley's tut seinen Teil dabei. Aber was genau unterscheidet mich von Rest meines Teams? Sie alle zeichnen sich durch ihre Eigenart aus und verdienen Respekt. Doch warum führt ausgerechnet ein Archäologe das Team? Bevor ich mir jetzt mit allen Möglichkeiten den Kopf zerbreche schreibe ich einfach mal weiter, was sonst noch so passiert ist.

Wie schon gesagt war die Einweihungsfeier im Mc Kinley's ganz nett. Es gab gutes Essen, nette Leute und zudem wieder einen Mark Kennrick, der auf der Bühne stand und mit Lob beworfen wurde. Ach ja,ich wollte ja aufhören.

Maya hat sich seit unserem letztem Treffen nicht mehr bei mir gemeldet. Entweder ist ihr das alles genau so peinlich wie mir oder sie scheint sich damit abgefunden zu haben, das wir beide einfach kein gemeinsames Leben führen können. Ich vermisse sie seit dem Tag mehr denn je, aber ich weiß das es so am besten ist.

Ich habe mir überlegt hier in der Gegend ein Haus zu kaufen. Ich bin es Leid mir in meinem Quartier die Nächte um die Ohren zu schlagen, während andere Menschen auf dem Stützpunkt täglich nach Hause fahren. Ich habe mir immer eingeredet das ich zum Schutz der Erde auf einiges in meinem privaten Leben verzichten muss, aber damit ist jetzt Schluß. Ich will wieder etwas Leben.
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