Tagebuch Will Bridger

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Bridger
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Tagebuch Will Bridger

Beitragvon Bridger » Sonntag 26. November 2006, 12:17

Ich bin nun seit einer knappen Woche im Cheyenne Mountain. Es ist erstaunlich, wie wohl ich mich hier fühle. Seit dem Tage an dem meine Frau und unsere ungeborene Tochter gestorben sind, habe ich mich in meine Arbeit gestürzt und eigentlich keine Freude mehr am Leben gehabt. Man kann sagen ich habe nur noch für die Arbeit gelebt, auch wenn mir das nie die vollkommene Erfüllung gegeben hat. Und jetzt nach nur einer Woche in dieser Einrichtung fühle ich mich freier und unbeschwerter.
Letzten Mittwoch habe ich die Basis verlassen und bin zu meiner Sitzung. Mein Psychologe fragte mich, ob ich momentan gerade eine Veränderung durchmache, da viel frischer und aktiver wirke. Da das SGC natürlich unter die Geheimhaltung fällt, konnte ich ihm davon nichts erzählen. Ich beließ es einfach bei einem, ja ich fühle mich auch besser.
Ich bin SG-13 zugeteilt wurden. Bisher habe ich erst eine Mission hinter mir und da war ich in einem Rettungsteam für SG-13. Auf dem Einsatz habe ich die Teammitglieder zwar nur kurz kennengelernt, aber man läuft sich auf der Basis auch öfters mal über den Weg. Meiner Meinung besteht SG-13 aus freundlichen und kompetenten Mitgliedern.
Ich kann es kaum glauben, aber bereits auf der Mission erschienen mir alle sympathisch. Selsbt gegenüber den weiblichen Teammitgliedern habe ich keine emotionale Barriere aufgebaut, was lange Zeit ein Fehler von mir war, wenn ich nach meinem Psychologen gehe.
Die Zeit wird zeigen, wie ich mich hier entwickeln werde. Mein psychologischer Berater meinte nur egal was ich mache ich solle es weiterführen.
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Beitragvon Bridger » Mittwoch 29. November 2006, 18:15

Nun ist mal wieder Zeit für mein Tagebuch. Was ist in letzter Zeit so passiert?
Mein Psychologe ist die Woche krank geworden, so dass ich heute nicht zu meiner Sitzung konnte. Normalerweise hatte ich im Laufe der Jahre immer jemand zu Hand, aber nun seit langer Zeit bin ich der Meinung das ich auch mal eine Woche ohne Sitzung auskommen werde.
Nicht nur das ich in SGC aufgenommen wurde und einem SG-Team zugeteilt wurde, nein obendrein bin ich auch nun in der Forschungs und Entwicklungsabteilung tätig und habe mit meinen Forschungen begonnen. Mein erstes Ziel wird die Herstellung eines Kampfhelmes sein, mal schauen, ob ich damit Erfolg haben werde.
Ansonsten was gab es noch?
Ach ja die Rettungsmission ist erfolgreich verlaufen und das Team ist wieder vollständig.
Bis zu meiner nächsten Mission werde ich mich meiner Forschung und dem Auswerten der Daten, die ich bei den Missionen gesammelt habe, widmen.
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Beitragvon Bridger » Mittwoch 6. Dezember 2006, 18:05

Nun schon wieder eine Woche vorbei. Die Zeit hier im SGC geht so schnell vorbei. Wenn ich nicht auf Mission bin, kümmere ich mich um meine Forschungen und stehe fast jeden Tag von morgen bis abends in den Labors und treibe meine Arbeit voran.
Gestern war ich wieder bei meinem Psychiater. Er meinte meine momentane Verfassung hätte sich gebessert. Außerdem ist er der Meinung das wir unsere Treffen in größeren Abständen stattfinden lassen können. Von mir aus habe ich da keine Einwände. Nun ist meine nächste Sitzung erst in zwei Wochen.
Mit der Zeit lerne ich immer mehr Menschen im SGC kennen. Noch habe ich nicht viele Kontakte geschlossen, aber ich hoffe das sich das mit der Zeit von selbst entwickelt. McKs is momentan mein zweites Quartier. Wenn ich nicht im Labor oder in meinem Quartier bin, findet man mich im McKs. Ich habe zwar meistens Arbeit dabei, aber für ein privates Gespräch ist ja immer Zeit.
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Beitragvon Bridger » Samstag 16. Dezember 2006, 17:21

Eine ereignissereiche Woche jagt die nächste, manchmal weiß ich gar nicht wo mir der Kopf steht.
Letztens hatte ich mal eine kurze Pause und habe diese in der Kantine verbracht, dort hat sich eine Zivilistin zu mir gesetzt, da nichts mehr anderes frei war. Wir haben uns nett unterhalten, aber in solchen Augenblicken kommen wieder die Bilder von meiner Frau hoch.
Zuerst sehe ich ihr freudig erregtes Gesicht vor mir, als sie mir mitteilt, dass sie schwanger ist und dann der Tag im Krankenhaus, als ich an ihrem Bett stand. Ich habe auf Grund meiner militärischen Laufbahn schon öfters Verletzte und Tote gesehen, aber es ist eben doch etwas anderes, wenn die eigene Frau dort liegt.
Sie lag im Koma, viele Knochen waren gebrochen. Nach zwei Notoperationen hatten sie die inneren Blutungen gestillt und die meisten Knochen gerichtet. Ich kann mich noch genau erinnern, wie sie da lag, fast von Kopf bis Fuß verbunden und überall medizinische Geräte und Infusionen, die in sie reingepumpt wurden.
Während meiner Arbeit konnte ich die Bilder verdrängen und seit dem ich im SGC arbeite, sind die Bilder auch seltener geworden, aber sie sind eben immer noch da und kommen bei solchen Situationen wieder zum Vorschein. Ich weiß nicht, ob ich jemals wieder eine Frau so lieben kann ohne von diesen Bildern und Schuldgefühlen eingeholt zu werden, dass ich an diesem Tag nicht da war. Vielleicht hätte ich das alles verhindern können.....
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Beitragvon Bridger » Freitag 29. Dezember 2006, 17:12

Ich bin grade aus meinem Weihnachtsurlaub zurückgekehrt. Ich habe meine Adoptiveltern in Washington D.C. besucht und mit ihnen einige Tage verbracht. Sie meinten ich hätte mich verändert. Auf die Frage woran sie das festmachen wollen, hatten sie keine Antwort, es wäre nur ein Gefühl meinten sie. Nichts desto trotz waren es entspannende Tage.
Als ich auf den Stützpunkt zurückgekehrt bin, konnte ich mich gleich an die Arbeit machen, die während meines Urlaubes angefallen war.
Nachdem ich mich durch den Papierkram gearbeitet hatte, bin ich durch den Stützpunkt gewandert ohne Ziel und da viele im Urlaub sind, war es auch recht still, wenn man bedenkt das ansonsten lauter Leute durch die Gänge wuseln, der Alarm ertönt, wenn sich das Gate öffnet. Es war mal etwas neues den Stützpunkt so ruhig zu erleben. Bald ist die Urlaubsphase vorbei und es wird wieder vor Arbeitswütigen nur so wimmeln. Dabei fällt mir ein ich muss noch die ein oder andere Sache erledigen.
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Beitragvon Bridger » Freitag 5. Januar 2007, 20:46

Nun ist schon eine knappe Woche vergangen, seit dem das neue Jahr angefangen hat. Ich habe Silvester alleine oben auf dem Berg verracht. Stundenlang habe ich dort gestanden und mir den Sternenhimmel angesehen und mich an einem Glas Sekt festgehalten. Erst in den frühen Morgenstunden, als sich der Himmel bereits anfing rot zu färben, begab ich mich zurück unter die Erde. Ich streifte durch den Komplex und habe die Ruhe genossen. Nun ist das auch wieder vorbei und die Arbeit hat mich längst eingeholt. Ich bin mal gespannt, was das neue Jahr für mich bereithält. Ich weiß nicht genau, aber ich glaube in diesem Jahr wird etwas besonderes passieren auch wenn ich nicht festmachen kann, was es ist und warum es so sein sollte.
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Beitragvon Bridger » Samstag 27. Januar 2007, 13:16

Jetzt finde ich endlich mal wieder Zeit mein Tagebuch zu füllen. In letzter Zeit habe ich meine Arbeit etwas zurückgeschraubt, was ertaunliche Folgen für meine körperliche Verfassung darstellte. Ich bin wieder frisch und kann jetzt besser arbeiten und wenn ich die Arbeit richtig dosiere, wird das wohl auch längere Zeit anhalten.
Letzten Montag habe ich im McKs einen kleinen Umtrunk gemacht mit Buffet. Ich hatte nicht mit so vielen Leuten gerechnet. Na das Essen und Trinken hat dennoch für alle gereicht.
An diesem Abend habe ich dann gegen Ende dem Alkohol dann doch ganz schön zugesprochen. Wenn ich bedenke welchen Einfluss der Alkohol mal auf mein Leben hatte, so spüre ich jedoch nach diesem Abend kein Verlangen danach. Naja nachdem ich zwei Mal auf die Theke geknallt bin, hat es mir dann gelangt, habe mir die Geschenke geschnappt und bin zurück zum Stützpunkt marschiert, wobei torkeln zutreffender wäre.
Gestern war ich seit meinem Geburtstag zum ersten Mal wieder im McKs. Es war irgendwie nicht mein Tag von vorneherein nicht gewesen. Nach ein paar Rempeleien, Anschuldigungen, einer Verbrühung der Weichteile und der Bekanntschaft einer Archeologin machte ich mich wieder zurück in den Berg.
An diesem Abend habe ich dann noch mal in der Krankenstation vorbei geschaut. Es war mir zwar sehr peinlich, aber es musste eben untersucht wurden. Nach einiger Zeit des kühlens, gab man mir eine Salbe mit der die Weichteile weitergehend behandeln kann. Die Ärztin hat mir aber versichert, dass es keine Folgen geben wird, da ich noch mal Glück hatte, dass nicht der ganze Kaffee durch die Hose gedrungen ist.
Mittlerweile ist es schon besser geworden...
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Beitragvon Bridger » Sonntag 4. Februar 2007, 15:41

Also ich muss schon sagen, hier muss man auf alles gefasst sein. Hier ereignen sich manchmal Dinge, die man kaum für möglich hält.
Da hat sich doch tatsächlich jemand in meinem Labor zu schaffen gemacht. Unfassbar. Meine Berichtsmappen z.Bsp lagen auf einem anderen Schreibtisch. Meine Werkzeuge waren im ganzen Raum verteilt. Meine Messsysteme waren total verstellt, da könnte ich mich aufregen. Die waren alle geeicht und jetzt musste ich sie wieder neu kalibirieren und jusiteren, was das wieder eine Zeit gekostet hat. Wen ich den erwische....
Naja aufregen bringt nichts.
Bisher dachte ich eigentlich das man mit FLt. Desideria gut auskommen kann, aber letztens ich muss schon sagen, wieder so was wo ich mich aufregen könnte. Ich konnte mich gerade noch zurückhalten, was jemand anderem nicht so gegangen ist, was ich auch durchaus nachvollziehen kann.
So traurig das Ganze auch erscheinen mag, aber in gewisser Weise durchaus zu verstehen, auch wenn ich das so nicht befürworten kann. Nun gut vielleicht werde ich es verstehen, wenn ich irgendwann mal selbst Offizier werde...
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Beitragvon Bridger » Sonntag 18. Februar 2007, 13:24

In letzter Zeit war es relativ ruhig hier auf dem Stützpunkt. Wobei Ruhe im SGC immer relativ ist. Manchmal will ich gar nicht wissen, was sich so alles hinter den Kulissen abpsielt, was ein Airman, wie ich gar nicht mitbekommt.
Ich war letzte Woche auf der Krankenstation für eine Kontrolluntersuchung. Ein Tag nachdem ich durchgecheckt worden bin, hat man mich auf die KS zitiert. Alles in allem war soweit alles in Ordnung, dennoch wurde mir empfohlen weniger Kaffee zu trinken und doch noch etwas für meine Kondition zu tun.
Nun gut, was tut man nicht alles um am Leben zu bleiben. *grinst während er den Satz schreibt*
Das bedeutet jetzt für mich im McKinley's nicht mehr so viel Kaffee trinken und auf was anderes umsteigen und auch ab und zu joggen wäre vielleicht nicht verkehrt.
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Beitragvon Bridger » Samstag 17. März 2007, 20:00

Lange ist es her seit dem ich das letzte Mal Zeit gefunden habe mich wieder in meinem Tagebuch zu verewigen.
Seit dem letzten Eintrag hat sich einiges verändert. Ich habe vor noch gar nicht all zu langem einen Versetzungsbefehl zu SG-9 erhalten. Der Großteil des Teams besteht aus ehemaligen SG-13 Mitglieder wozu ich auch zähle. Ethan Calhoun und FLt. Reilly kenne ich auch, also eigentlich ist keiner in dem Team, dem ich nun zum ersten Mal begegne. Ich hoffe ich werde mich schnelle in das Team einleben und Fuß fassen, so wie es mir damals in meinem ersten Team gelungen ist.
Mittlerweile ist auch die organisatorische Neuordnung des F&Es abgeschlossen. Nun bin ich wieder voll in die Arbeit eingestiegen, wobei ich die Routinearbeiten nicht vernachlässigen darf.
Vor einer Woche habe ich eine Zivilistin auf der Krankenstation kennengelernt. Ich war eigentlich nur dort, weil ich wieder zu einer Untersuchung musste, da meine letzten Ergebnisse zwar in Ordnung waren, aber eben nicht überragend. Erst habe ich gedacht sie würde auch auf eine Untersuchung warten und habe mich zu ihr gesetzt. Nach kurzer Zeit kamen wir ins Gespräch. Es war eigentlich nur Small Talk, aber es war auf eine angenheme Art und Weise erfrischend. Wir wurden unterbrochen, als eine Schwester vorbei kam und sie mitnahm. Erst dachte ich mir nichts dabei, aber wie sich später herausgestellt hat, ist sie eine Spezialistin der Neurochirurgie und hat vertretungsweise die Routineuntersuchungen übernommen, zu der ich in die Krankenstation gekommen bin...
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Beitragvon Bridger » Donnerstag 22. März 2007, 18:28

Gestern hätte ich beinah großen Mist gebaut. Die Ärztin, die bei mir die Untersuchung durchgeführt, hat sich mit mir getroffen. Ihr Name ist Tessa...ich weiß gar nicht wie es dazu kam, aber plötzlich hatte ich eine Verarbredung mit einer Neurochirurgin.
Naja auf jeden Fall war ich gestern abend im McKs und habe Pizza gegessen und meinen Saft getrunken, als mich plötzlich die Erkenntnis traf, dass ich noch verabredet war. Der Posten am Checkpoint hat zwar eigentümlich geschaut, als ich mit quietschenden Reifen den Stützpunkt verließ. Glücklicherweise kam ich noch pünktlich. Tessa...wie war eigentlich ihr Nachname...Tuc...Tac...Tucker. Sie war noch nicht da, also habe ich noch mal richtig Glück gehabt.
Ich muss schon sagen der Abend beim Italiener mit ihr war richtig nett. Und wir haben nicht mal über unsere Arbeit gesprochen. Es ist eine erstaunliche Frau. Nachdem ich sie nach Hause gefahren hatte, haben wir uns darauf geeinigt einen solchen Abend zu wiederholen. Als sie in ihrem Haus verschwunden war, bin ich losgefahren und nach einer halben Stunde habe ich gemerkt, dass ich vom Stützpunkt wegfahre. Keine Ahnung wie das passieren konnte, aber irgendwann kam ich dann doch wieder im Cheyenne Mountain an...
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Beitragvon Bridger » Montag 26. März 2007, 15:06

Situation:
Will Bridger wurde nach der letzten Mission von SG9 auf die Krankenstation gebracht und sitzt nun angelehnt am Kopfende im Bett. Er wird noch zwei Tage zur Beobachtung dort verbringen.

Ich muss schon sagen, also die Mission hat doch einiges von mir abverlangt. Erst habe ich mich so dumm angestellt und habe mir eine mangelnde Deckung ausgesucht, so dass die Jaffas auf uns aufmerksam geworden sind und dann rutsch ich auch immer wieder vom Floß ab. Wenn das Wasser nur nicht so kalt gewesen wäre.
*Dabei läuft ihm ein eiskalter Schauer über den Rücken*
Ohne die Hilfe der Anderen hätte ich es wohl nicht geschafft. Vom Rückweg habe ich nicht allzu viel mitbekommen. Das Meiste war mehr verschwommen, als das ich einen klaren Durchblick gehabt hätte. Das Erste woran ich mich einigermaßen klar erinnern kann, als man mich im SGC auf die Trage gelegt hat und ausgefragt wurde, ob mir was fehlt.
*Er blickt kurz zu einer Infusion, die in seinem Arm mündet und streicht über die Decke in die er eingewickelt ist.*
Der Arzt kam vor dem Mittagessen vorbei und untersuchte mich. Er meinte nur ich müsste mich noch mindestens 2 Tage zur Beobachtung hier aufhalten. Er hat mir auch versichert, dass ich wohl bei der nächsten Mission wieder fit sein werde. Nun gut dann werde ich mich dem fügen und die nächsten Tage hier verbringen. Tes...Miss Tucker hat vor wenigen Minuten auch mal kurz vorbeigeschaut und sich nach meiner Gesundheit erkundigt, aber sie musste gleich wieder weiter.
*Er schaut zum Essen das neben ihm auf einem Beistelltisch steht.*
Bevor die Schwester das Essen wieder mitnimmt und ich leer ausgehe, werde ich mich mal wagemutig der Nahrung hier bedienen...
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Beitragvon Bridger » Dienstag 27. März 2007, 16:55

Schon manchmal unglaublich was die einem zu Essen servieren. Ich würde all zu gern wissen, was das darstellen soll....obwohl ich glaube ich will es gar nicht wissen.
Der Arzt hat mir bisher eine guten Genesunsprozess bestätigt und seiner Meinung nach kann ich morgen ohne Probleme entlassen werden. Heute ist nichts besonderes passiert...ach doch...Sergeant Siler wurde auf einer Trage in die KS gebracht. Eine Schwester gab mir lächelnd zu verstehen, dass Siler so etwas wie ein "Stammkunde" ist und wohl nicht ohne die Ärzte, Schwestern und Pfleger kann.
Eigentlich wollte ich die Zeit sinnvoll nutzen und an einem Programm weiterarbeiten, aber das wurde mir dann doch untersagt. Selbst mein "Fluchtversuch", als ich kurz mal raus wollte, wurde unterbunden und mit mehreren Spritzen geahndet, angeblich für weitere Untersuchungen oder so. Naja gut sie machen auch nur ihre Arbeit von daher will ich ihnen das mal nicht krumm nehmen. Außerdem ist es morgen schon so weit, dass ich gehen darf...
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Beitragvon Bridger » Mittwoch 28. März 2007, 17:37

Endlich. Vor zwei Stunden bin ich entlassen worden, natürlich nicht ohne vorher noch einige Spritzen über mich ergehen zu lassen. Außerdem durfte ich noch das genüßliche Mittagessen miterleben...
Eigentlich müsste ich mal nachschauen gehen, was an Arbeit sich angehäuft hat, aber ich denke ich werde einen Abstecher ins McKs wagen. Vielleicht esse ich irgendwas ungesundes.
Auch wenn meine Zeit nicht all zu lange auf der KS war, so bin ich doch froh, dass ich wieder gehen durfte.
Miss Tucker kam kurz vor meiner Entlassung noch vorbei und wir haben uns für morgen Abend zum Essen verabredet. Diesmal gehen wir in eine japanische Nudelbar. Ich glaube ich muss mir noch einige Wecker stellen, sonst endet es vielleicht schlimmer als beim letzten Mal...
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Beitragvon Bridger » Mittwoch 4. April 2007, 16:51

Also der Job bringt einen nicht nur zu anderen Planeten, nein man lernte auch mehr und mehr seinen eigenen Planeten kennen. Letztens hat uns eine Mission nach Äthiopien geführt. Nun gut die Reise ließ etwas zu wünschen übrig, aber das Hochland von Abessinien war...interessant. Gleich nach dem ersten Tag hatte ich eine feuerrote linke Wange. Dabei blieb es dann auch. Der Sonnenbrand konzentrierte sich nur auf diese Stelle und kurz nach meiner Rückkehr war es auch schon wieder verheilt.
Bei meiner Rückkehr fand ich eine Nachricht von Miss Tucker. Naja lange Rede kurzer Sinn, irgendjemand hat ihr einen Antrag gemacht und sie hat diesem jemand ja gesagt und ist diesem Antragssteller nach Chicago gereist, da er für sie beide dort ein nettes Häuschen gekauft hat.
Und als das noch nicht alles wäre...oh nein...mich sucht das wage Gefühl heim, dass Col O'Neill mir aus dem Weg geht....wenn ich nur wüsste, weshalb, wieso und warum.
Gestern ist mir wieder etwas eigenartiges passiert. Ich könnte schwören, als ich mein Quartier verließ, war es sauber und aufgeräumt, was selten genug vorkommt, aber bei meiner Rückkehr hätte man meinen können ein Bombenangriff wäre durchgeführt worden. Ich werde dem Ganzen auf den Grund gehen müssen, mal schauen...

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