Feldbuch eines ehm. Rangers

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Andrew O_Parkson
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Feldbuch eines ehm. Rangers

Beitragvon Andrew O_Parkson » Donnerstag 30. Juni 2016, 16:04

[JA, auch Patrick Nolan kriegt ein Tagebuch spendiert.]

Erstmal zu mir selbst ein paar Infos. Ich wurde am 14.06.1993 geboren. Aufgewachsen bin ich in Stuttgart, Kansas und lebte dort auf dem Hof meines Vaters. Nachdem meine Mutter bei der Geburt meines kleinen Bruders verstorben ist, stürzte sich mein Vater in die Arbeit und es war an mir, mich um meine Geschwister zu kümmern. Da mir irgendwann die Doppelbelastung aus Schule und Erziehung zuviel wurde, hab ich mit einem Kumpel zusammen angefangen, mit Böllern herumzuexperimentieren. Aber irgendwann wurden uns die kaufbaren Böller zu langweilig und ich hab angefangen selbst Sprengstoff zu mischen. Das ging eine zeitlang gut, aber so mit ca. 17 ist mir dann ein Fehler unterlaufen und mir ist eine Mischung um die Ohren geflogen. Wärend meines Krankenhausaufenthaltes hatte ich dann viel Zeit nachzudenken und bin zum Ergebniss gekommen das ich entlich was sinnvolles machen muss. Ich hab mich dann mit 17 bei der US Army eingeschrieben und nach meiner Ausbildung hab ich die Eignungsprüfung für das 75 Ranger Regiment absolviert und durfte dann mit ca. 18 zu dieser Einheit wechseln.
Nach der Zuteilung zur Bravo Kompanie des 3. Bataillon ging es einige Zeit ganz gut. Auslandseinsätze, wir sind immer wieder zurückgekommen. Aber bei meinen letztem Einsatz ist einiges schief gegangen. Wir hatten damals in Afghanistan den Auftrag eine gegnerische VIP rauszuholen. Was soll man sagen, das ging gehörig schief. bis auf 10 Mann wurde meine Einheit aufgerieben. Da sowohl Artilleriebeobachter als auch Funker ausgefallen waren, musste ich Sprengstoff improvisieren und damit unserem zerstörten Transporter einen Feuerball erzeugen, damit uns das Evac-Team findet. Dann war da aber wieder das Problem des improvisierten Sprengstoffes, d.h. mich hat es etwas durch die Gegend geblasen aber danke Helm und Plattenträger ist mir nicht viel passiert. Anschließend habe ich dann noch unseren Truppführer zum Evac- Punkt getragen, welcher auf dem Dach eines Gebäudes war. Dann wieder runter um das Funkgerät zu bergen und wer hat da schon gewartet? Richtig die Taliban, die uns Ungläubigen ans Leder wollten. Ich habe also mir mit dennen ein Gefecht geliefert, habe einige ausschalten können, aber wurde auch einige MAle getroffen. Die Meisten Kugeln hat zwar meine Ausrüstung abgefangen, aber leider nicht alle. Irgendwann hat mich ein Sprengsatz durch die Luft geschleudert, ich bin ziemlich unsanft an einer Hausmauer gelandet und bewusstlos geworden. Als ich wieder zu mir gekommen bin lag ich schon auf einer Trage des Evac-Teams und war auf dem Weg zurück nach Amerika, ich hbae es tatsächlich geschafft am schwersten in unserer Einheit verletzt zu sein. Gegen Ende des Reha Aufenthaltes tauchte ein Airforce Sergeant auf und meinte ob ich nicht Interesse hätte zur Airforce zu wechseln. Ich war schon versucht abzulehnen, von einer Spezialeinheit zu den Feiglingen die nur Bomben von oben schmeißen, das wär nichts gewesen. Ich hab dann aber doch eingeschlagen, als er meinte es ginge um Strenge Geheime Operationen, teilweise hinter feindlichen Linien, aber auf jeden Fall in kleinen Einheiten und auf sich gestellt. Das hörte sich dann schon eher wie eine Rangeraufgabe an, also hab ich dann doch angenommen, nach Unterschrift der Geheimhaltungserklärung sollte ich mich nach meiner Entlassung im Cheyenne Mountain Complex melden. Also das bischen an Zeug was ich mein eigen nenn aus Ford Benning geholt und dann vorm Berg einfinden. Das ich dort dann eine Möglichkeit vorfinde den Planeten zu verlassen und auf andere Welten zu reisen, hätte ich auch nicht erwartet. Gut ich wurde erstmal als Springer eingeteilt, sollte da helfen wo es nötig ist, aber jetzt, ca. ein Jahr später bin ich schon etwas länger SG 6 zugeteilt, vielleicht wird das irgendwann mein festes Team.

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