Die Geschichte von Richard Martens

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Richard Martens
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Die Geschichte von Richard Martens

Beitragvon Richard Martens » Donnerstag 3. September 2015, 18:01

Richard Martens wurde am 21.08.1989 in Berlin Tempelhof als Sohn von Peter und Ameli Martens geboren. Schon in seiner frühen Kindheit zeigte sich seine überdurchschnittliche Intelligenz, sodass er in der Vorschulzeit entsprechend gefördert werden konnte. 1996 wurde er dann in der Maria-Montessori-Grundschule eingeschult. Dort hatte er die Möglichkeit, die dritte Klasse zu überspringen, jedoch verhinderte sein Klassenlehrer dies. Dadurch fühlte er sich unterfordert, weshalb er nach der vierten Klasse eine Realschulempfehlung bekam. Sein Vater Peter, Rechtsanwalt, setzte sich allerdings erfolgreich dafür ein, dass Richard ein Gymnasium besuchen kann. Also wurde er im Sommer 2000 ins Askanische Gymnasium eingeschult. Die Lehrer dort erkannten schnell sein Potenzial und gaben ihm dementsprechende Aufgaben. In der neunten Klasse absolvierte er ein Schülerpraktikum - trotz Abraten der Familie und Lehrer – bei der Bundeswehr. Da erkannte er sein berufliches Ziel. Vier Jahre später erreichte er sein Abitur mit einer Gesamtnote von 1,8. Direkt darauf folgte sein gesetzlicher Wehrpflichtdienst bei der Bundeswehr, wo er sich schon einen Namen machte. Am Ende dieser neun Monate wollte diese ihn behalten und bot ihm eine Stelle als Zeitsoldat an. Richard unterschrieb den Vertrag, welcher ab Januar des darauffolgenden Jahres gültig war. In der freien Zeit bis zum Dienstantritt las er viele Bücher und eignete sich Grundwissen in Informatik an. Dort fing er – anders als gewöhnlich – als Gefreiter an und wurde drei Monate später schon zum Obergefreiten ernannt. So schaffte er es bis 2015 zum Feldwebel. Er nahm für den Sommer Urlaub und als er zu Hause ankam, bemerkte er einen nicht-frankierten Brief im Briefkasten; Absender und Anschrift fehlten auch, lediglich „Fw Richard Martens“ stand drauf. Er las den Brief und hielt es erst für einen Scherz: Es war die Rede von einem geheimen Projekt der US Air Force mit Toren, die zu anderen Planeten führen, im Cheyenne Mountain Complex. Merkwürdig war aber, wie ausführlich die ganze Sache beschrieben worden ist. Also setzte sich Richard an seinen Laptop und begann zu suchen. Als die Websuche keine Ergebnisse geliefert hat, kramte er im Deep Web herum. Nach viel Zeit fand er den Beweis für die Existenz dieses Projekts und sogar eine Anschrift. Er kam zu dem Entschluss, dass sein derzeitiger Arbeitsplatz bei der deutschen Bundeswehr zu monoton und langweilig ist. Sofort setzte er sich an seine Bewerbung und schickte diese zu der gefundenen Adresse; seinem derzeitigen Arbeitgeber legte er danach seine Kündigung vor. Als die Antwort kam, dass seine Bewerbung angenommen wurde, löste er seine Wohnung auf, packte seine Sachen und brachte diese zu seinen Eltern. Er sagte denen nur, dass er jetzt in den USA bei der Luftwaffe dienen wird, die gesamte Wahrheit behielt er natürlich für sich. Während der allgemeinen Sommerpause des SGC reiste er nach Hause, um für sehr lange Zeit Abschied von seinen Eltern zu nehmen. Er packte einige Sachen, die er in sein Quartier mitnehmen wollte, und reiste wieder nach Colorado.
Zuletzt geändert von Richard Martens am Montag 12. Oktober 2015, 22:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Peter Martens

Beitragvon Richard Martens » Donnerstag 10. September 2015, 19:29

Peter Martens (*27.03.1964 in Berlin Tempelhof) ist ein Rechtsanwalt, dem es nicht darum geht, zu gewinnen, sondern der Wahrheit gerecht zu werden. Wenn er weiß, dass der Mandant schuldig ist, lehnt er den Fall ab. Stellt sich während der Verhandlung heraus, dass er tatsächlich mit 100%iger Wahrscheinlichkeit schuldig ist, hört er auf, ihn zu verteidigen. In Berlin Tempelhof hat er sich dadurch einen Namen gemacht, weil durch ihn noch niemals ein unschuldiger Mensch verurteilt wurde. Mittlerweile beauftragen ihn auch keine Täter mehr, weshalb seine Erfolgsquote seit 2001 bei 100% liegt. Für die Wahrheit tut er alles, was ihm schon dreimal zum Verhängnis wurde: zwei Warnungen (1993 & 2004), eine Geldbuße von 13.000 € (1998) und ein Verbot für Mordfälle für 3 Jahre (2002). Einige Staatsanwälte wirken regelrecht mutlos sobald sie erfahren haben, dass Peter Martens ihr Gegner ist.
Aber es gibt eine Sache, die ihm noch wichtiger als die Wahrheit ist: seine Familie. Mit 23 Jahren heiratete er Ameli Weckmann aus Berlin Steglitz, welche er durch seinen Beruf kennenlernte. Zwei Jahre später bekam er seinen Sohn Richard, welcher ihn immer bewunderte. Richard lernte von seinem Vater von Anfang an für das Gute zu kämpfen, weshalb sich die Affinität zur Bundeswehr bereits früh in seinem Unterbewusstsein manifestierte. Peter fand es zwar vernünftig von Richard, das eigene Land und die Gerechtigkeit zu schützen, riet ihm aber anfangs von der Bundeswehr ab – die väterliche Angst stand bei ihm ganz vorne. Als er jedoch sah, wie er in seinem Beruf aufging und eine Beförderung nach der anderen erkämpfte, stand er voll und ganz hinter der Berufswahl seines Sohnes.
Zuletzt geändert von Richard Martens am Donnerstag 10. September 2015, 19:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Ameli Martens

Beitragvon Richard Martens » Montag 14. September 2015, 19:11

Ameli Weckmann wurde am 17.10.1966 in Berlin Steglitz geboren. Nach der Schule startete sie eine Ausbildung als Rechtsanwaltsfachangestellte. Nach der Ausbildung arbeitete sie in der gleichen Kanzlei wie Peter Martens, mit dem sie sich anfangs gar nicht verstand. Nach etwa einem Jahr legte sich dies aber und sie wurden Freunde. Nach kurzer Zeit fingen sie an sich abends zu verabreden und es funkte zwischen ihnen. Anderthalb Jahre später zogen sie zusammen. Wenige Monate später (mit 21 Jahren) heirateten sie. Nach sechzehn Monaten Ehe verkündete Ameli ihre Schwangerschaft; ihr Mann half ihr dabei, ihren Job zu behalten. Als ihr Sohn geboren wurde benannte sie ihn nach ihrem Vater, Fritz Richard Weckmann, welcher vier Monate vor Richards Geburt starb. Nachdem Ameli ihren Mutterschaftsurlaub beendet hatte und wieder arbeitete bemerkte sie, dass sie ihren Sohn selbst aufziehen möchte anstatt dies an eine Tagesmutter abzugeben. Also kündigte sie zwei Wochen später ihren Beruf. (Würde man sie heute fragen würde sie sagen, dass sie diese Entscheidung niemals bereut hat und auch niemals bereuen wird.) Sie war immer für Richard da und brachte ihm alles Wichtige fürs Leben bei. Sie ließ ihn auch seinem IQ entsprechend fördern und hatte dafür gesorgt, dass er früh selbstständig wurde. Nachdem Richard erwachsen wurde und von zuhause auszog suchte sich Ameli Martens keinen neuen Beruf sondern blieb Hausfrau.
Zuletzt geändert von Richard Martens am Montag 12. Oktober 2015, 22:25, insgesamt 1-mal geändert.

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