Ashley Tucker, Tagebuch eines Hitzkopfes

Tagebücher der einzelnen Spieler. Teile deine Missionserlebnisse und -eindrücke mit den anderen oder lass sie einfach nur an deinen Gedanken teilhaben.
Ashley Tucker
ehemaliges SGC-Mitglied
ehemaliges SGC-Mitglied
Beiträge: 29
Registriert: Donnerstag 14. März 2013, 19:48
Stationierung: Cheyenne Mountain Complex
Abteilungen: DB
Einheit: SG-6
Wohnort: CH

Ashley Tucker, Tagebuch eines Hitzkopfes

Beitragvon Ashley Tucker » Montag 22. Juli 2013, 17:30

Uhrzeit: 13:12:25
Datum: 22.07.2013
Ort: Krankenstation des SGC

Inhalt:
Ich mag zwar ein Chaot sein, aber ich weiss eines… das Leben ist manchmal echt zu geil um abzukratzen. Wobei ich das ja beinahe wäre. Shit Happends. Der Versuch der Ablenkung ging etwas schief, dazu die Fehlinterpretation der Lage.

Jeff Hardy ist ein richtig netter Kerl. Ich war noch nie auf einem Einsatz mit ihm, aber ich denke… die Freizeit mit ihm zu gestalten widerspricht mir weniger als ihn auf einer Mission dabei zu haben. Er ist ein amüsanter Mann, ich kann mich mit Dummheiten bei ihm anschliessen und einfach Spass haben. Alleine der Auftritt im McKinley’s war cool. Der Feuerlöscher, und all das. Wobei ich sollte ihn hassen, er brachte mich dazu wieder anzufangen zu rauchen. Ich meine… da war ich endlich weg davon und dann das. Aber übel nehme ich ihm das sicher nicht, denn es ist meine Entscheidung ob ich wieder aufhöre oder nicht. Und derzeit sitzt mir der Kinobesuch mit ihm in meinen Gedanken fest. Ich denke… ich hatte seit Monaten nicht mehr so viel Spass wie mit ihm. Ich habe es genossen und ich geniesse auch sonst jeden Moment mit ihm. Ich denke, der Spontanurlaub wird sicher interessant werden.

Eddie Seng habe ich bisher als ruhig, still und beobachtend kennengelernt. Ich kann nicht viel über ihn sagen, ausser dass ich ihm dankbar bin, dass er während der Mission mit mir sprach, als ich meine Wunde weiterhin abdrückte. Wahrscheinlich hätte ich ohne seine Stimme wirklich das Bewusstsein verloren. Vielleicht findet sich wieder einmal ein Moment, in welchem wir in Ruhe mit einander sprechen können, wobei er mir wohl sagen würde, wie sinnlos meine Aktion war und dass ich nun eigentlich tot sein könnte.

Timdala & Bronco sind für mich die wohl grösste Herausforderung überhaupt im Stargate Center. Bronco ist Timdalas Seelentier, das habe ich mittlerweile sogar verstanden. Doch ist es für mich ziemlich schwer, Timdala einerseits als Menschliches Wesen zu behandeln im Einsatz, und andererseits ist sie während den Begegnungen in unserer Freizeit sehr verschmust. Ich nutzte die Gelegenheiten immer wieder dazu aus, um sie hinter dem rechten Ohr und am Nacken zu Kraulen. Ob das normal ist? Ich weiss es nicht. Aber ich weiss, dass sowohl Bronco, als auch Timdala dies mögen und bereits reagieren, wenn ich die Hand senke und ein Kraulen in der Luft andeutet. Vor kurzem blieb Timdala auf der Krankenstation, sie hatte sich auf mein Fussende gelegt und hatte hier geschlafen. Hmm… komisch. Wirklich komisch und verwirrend. Dabei sind das… die ersten ‚Tiere‘ mit denen ich lernen um zu gehen. Ich bin gespannt wie dies weiter verläuft.

Matthew Ramsay, unser Teamleader. Ich mag ihn wirklich gut. Privat scheint er mir sogar einiges lockerer als im Einsatz, was verständlich ist. Und ich bin froh, hat er mir erklärt, wie man mit dem Team um zu gehen hat, denn… das war etwas, was ich nicht kannte. Etwas, was hier nicht reinpasst. Was soll ich sagen? Ich komme aus der Marine. Seine Freundin Jeanne wirkt auch sehr sympathisch, wenn auch mehr ruhig und beobachtend. Der erste Eindruck war bereits sehr… interessant. Mal schauen, vielleicht kommt einmal die Gelegenheit sie besser kennen zu lernen. Und dabei vielleicht auch Matthew selbst.

Sarah MacKenzie ist jene, welche mich ausbildete. Wobei ich auch ihr dankbar bin, dass sie mir einige Dinge erklärte, als ich sie darauf ansprach. Ich habe mir zuvor schon die Worte meines Teames zu Herzen genommen und merke mir nun die Dinge, welche in der Mission aufkommen, um diese danach persönlich zu klären. Sarah zeigte dabei, dass sie auch gerne dazu bereit ist Dinge zu klären, ohne Streit zu produzieren oder anderes. Ich finde es sehr schade, dass sie nur kurz im Team war, als ich zu SG6 kam. Aber die Zeit nimmt seinen Lauf, dagegen kann man nichts tun.

Lucy Katsumoto bin ich noch immer zwiegespalten gegenüber. Die ersten Eindrücke von ihr waren sehr deutlich, dass sie dem Team nicht vertrauen konnte oder wollte. Sie zeigte mit gegenüber sehr oft, dass nicht kompromissbereit war, auch dass sie nicht jeden Befehl ausführen wollte, oder konnte. Ich verstehe leider nicht, warum Lucy so ist, noch weniger verstehe ich, warum trotz diesem Verhalten weiterhin aktiv im Einsatz dabei war. Ich gebe zu, ich war nicht sonderlich nett zu ihr, wobei ich nur ehrlich und direkt war. Aber wie ich bereits sagte, man ändert sich, das habe ich bereits. Ich bin einfach gespannt wie sich das zwischen Lucy und mir weiter entwickelt. Derzeit stehe ich mit Neutralität ihr gegenüber, es ist zumindest besser als wenn man den Kriegsfuss wählt. Ich bin kein Freund von Schlammschlachten, ich würde so etwas lieber mit der Person direkt klären, aber derzeit habe ich schlicht anderes im Kopf.

CJ Miller, was sollte ich gross zu ihm sagen? Wir sind zusammen im Team, und ich bin zufrieden damit, dass wir ihn zu unserem Team zählen können. Ich sehe ihn ebenso als ruhige, bedachte Person. Jemand der das Team kennt, seine Schwächen und Stärken, und so etwas auch an zu wenden weiss. Ich gebe zu, mit ihm spreche ich nicht sonderlich viel, aber… er wirkt sehr interessant. Wobei… welcher Mann wirkt nicht interessant?

Denzyl Miller ist ein sympathischer Mann. Ich habe ihn als hilfsbereit kennengelernt. Er ist auf seine Art genial, aber ich bin froh, war er zumindest so ehrlich und hatte klar gesagt, dass er eine Freundin hat. Irgendwie süss, ich will eigentlich nichts von ihm. Ich weiss, manchmal wirke ich sehr danach, dass ich wirklich jeden mit ins Bett nehmen will, was aber mehr daran liegt, dass ich dahingehend schlicht nicht verklemmt bin. Meine Verklemmtheit liegt in anderen Bereichen, oder eher meine Schwächen gegenüber der Gesellschaft. Denzyl hatte mit eingepackt, da er als Sanitäter des Teams am ehesten ein Auge auf mich haben durfte, aufgrund meiner Schusswunde. Klar, ich mag seine Gesellschaft, aber ich mag allgemein die Gesellschaft von Männern.

[TBC…]
Bild
Bild
Bild
Bild

Zurück zu „Tagebücher“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 10 Gäste