Elektonisches Tagebuch von Calleigh "Calli" Sheppard

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Calleigh Sheppard
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Elektonisches Tagebuch von Calleigh "Calli" Sheppard

Beitragvon Calleigh Sheppard » Sonntag 24. Februar 2008, 17:10

Tagebucheintrag vom 24. Februar 2008

Calli sitzt in ihrem Quartier auf dem Bett und startet ihren Laptop. Sie eröffnet eine neue Datei, welche sie „Calli’s Tagebuch“ nennt und beginnt zu schreiben.

Liebes Tagebuch

Nach den Geschehnissen der letzten Tage, vor allem die bei meiner letzten Mission, habe ich mich dafür entschieden ein Tagebuch zu führen.
Gestern hatten Perry und ich unsere erste gemeinsame Mission. Es war ziemlich aufregend. Sicher für uns beide. Ich wurde ja fast vor seinen Augen hingerichtet, wobei mein Team, wie ich’s mir nicht anders denken konnte rechtzeitig gerettet hat.
Nja es hätte aber auch schlimmer enden können, wobei daran möchte ich gar nicht denken. Wobei ich gebe zu, einen Moment hatte ich wirklich bange, dass sie’s nicht rechtzeitig schaffen.. Nicht, dass ich meinem Team nicht vertraue, das ist es sicher nicht.

Calli denkt dann sofort wieder an Perry. Und lächelt leicht.


Perry. Er ist noch nicht lange mein Freund. Er ist ja noch nicht mal lange hier im SGC. Aber was soll’s, ich bin glücklich wenn ich mit ihm zusammen bin. Ich kann ja nicht mal glauben, dass ich mich hier verliebt habe. Ich meine, ich habe mich gerade hier verliebt.
Es ist ja nicht so, dass ich nicht gerne mit jemand zusammen bin, aber ich hatte es so was von nicht erwartet, aber das ist nebensächlich.
Ach hab ich schon erwähnt dass ich glücklich bin?
Ich war halt diese Nacht wieder nicht alleine. Mal schauen was wir heute noch machen werden. Vielleicht mal wieder ins McKinley’s oder so..

Sofort kommen ihr dabei die viele Male in Sinn, in denen die Beiden in der Bar waren und dort rumgeknutscht haben. Ein Grinsen drängt sich ihr auf das Gesicht und sie wird dabei leicht rot.

Meiner Meinung nach war der gestrige Tag wirklich nett. Leider als Perry und ich wieder in meinem Quartier waren wurden wir schon in den Bereitschaftsraum beordert und so bliebt uns nicht mehr als nur uns zu Küssen. Und OSheawn, das ist unser Teamleader, hat es doch wirklich geschafft mich leicht aus der Fassung zu bringen, als wir beide natürlich zu gleichen Zeit im Bereitschaftsraum ankamen.

Genau in diesem Moment muss Calli wieder an den einen Moment denken, in dem sie dachte die Mission nicht lebendig zu beenden. Sie wird wieder ernst und beschließt sich noch kurz zu fassen und dann sich etwas zum entspannen hinzulegen.


Ich werde, sofern mir nicht wieder etwas dazwischen kommt noch einen Brief an Danny schicken. Er würde sich sicher darüber freuen, so wie ich ihn kenne. Oder ich rufe gleich meinen Eltern an, dann könnte ich ja mit ihm reden.. Nja mal schauen für was ich mich entscheide.
Und nun mache hier mal Schluss. Bis zum nächsten Mal.

Calli speichert die Datei und stellt anschließend den Laptop ab. Legt ihn neben sich auf den Fußboden und sich dann zum Entspannen aufs Bett.
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Re: Elektonisches Tagebuch von Calleigh "Calli" Sheppard

Beitragvon Calleigh Sheppard » Dienstag 18. März 2008, 23:44

Tagebucheintrag vom 17. März 2008

Calli klappt ihren Laptop auf und setzt sich auf ihr Bett. Sie startet den Laptop auf und öffnet dann zuerst einmal den Windows Media Player. Einige ihrer Lieblingslieder wählt sie aus und lässt sie dann abspielen. Auf ihren Desktop klickt sie „Calli’s Tagebuch* an. Die Datei öffnet sich und unter musikalischer Begleitung beginnt sie zu schreiben.

Liebes Tagebuch,

leider weiß ich nicht wo ich anfangen soll. Vielleicht am besten bei meiner vorletzten Mission mit meinem Team. Wir bekamen der Auftrag das Labor von Bastet zu finden und zugleich Kontakt mit der Bevölkerung aufzunehmen. Tja als wir ankamen lieferten sich Bastets Jaffa, die Menschen dort und Ba’als Leute ein heißes Gefecht. Wir gelangten dann durch die Stadt zur Zitatelle zu welcher wir uns Zugang verschafften. Dort drinnen fanden wir auf einem Thron Bastet vor, welche von einigen Wachen umgeben war.

Während der ganzen Mission kam es mir so vor, als ob es Perry nicht gut gegangen ist. Ich machte mir etwas zu viele Gedanken, oder ich war zu unvorsichtig. Naja ich wollte Perry nur beschützen, ja mein ewiges Beschützer Ding. Wie dem auch sei, in dem ganzen Feuergefecht mit Pfeilen, Waffen unserer Seite und natürlich Ba’als Leute wurde ich von einem Pfeil getroffen.. Der Rest ging irgendwie nur noch an mir vorbei. So halb bekam ich noch mit dass wir zurück zum Tor kamen..

Calli schaut auf ihren linken Oberarm wo sich eine kleine Narbe befindet und grinst. Da sie ein Top an hat kann man die Narbe sehen. Aber wiederum ist diese so winzig, dass sie keinem auffällt, der nicht davon weiß.

Nun hab ich halt ein Andenken an eine möchte gern Heldentat. Vielleicht hätte es auch Perry getroffen, hätte ich mich vor ihn gedrängt.. Wer weiß das schon.
Heldentat.. Das erinnert mich gleich wieder an die letzte Mission mit dem SG-6 Team von DiNozzo..
Wobei, wir haben ja nur mal wieder die Welt gerettet. Und das war ein kleines Spektakel. Ich frage mich noch immer ob es Zufall war, dass Perry und ich gemeinsam bei SG-6 waren. Aber so viele Zufälle kann es doch nicht geben, oder doch?

Calli unterbrach das schreiben als ihr Handy ihr mitteilte, dass sie ein SMS bekommen hatte. Leicht wandte sie sich vom PC ab und wand sich der SMS zu. Sie war von Perry. Ein Lächeln schlich sich auf ihre Wangen. Schnell tippte sie ihm bestätigend eine Nachricht ein. Schnell fügte sie noch ein „Ich liebe dich, deine Calli“ dahinter und schickte die Nachricht ab. Mit dem Gedanken, dass er heute noch vorbeikommen würde. Als die SMS weg war wand sie sich wieder ihrem Tagebuch zu, während es weiter auf dem Bildschirm blinkte und sie nicht mehr wusste was sie noch schreiben wollte.

Tja da mich grad eine SMS von Perry mich abgelenkt hat fahr ich einfach mit der letzten Mission mit meinem Team. Ja die letzte Mission. Die war etwas Besonderes. Wahrscheinlich nur für mich, aber besser als für keinen. Achja genau, was so besonders war.. Ich war das erste Mal Platoonleader. Schon ein komisches Gefühl, so zwischen Begeisterung meiner seits und Missgunst von anderen.
Ich bin schon auf die nächste Mission gespannt. Wer weiß vielleicht ist Dawkins ja wieder da.

Wir landeten auf jeden Fall wieder einmal auf einem Wüstenplanet. Wir hatten den Auftrag den dort herrschenden Goa’Uld zu töten, was uns schlussendlich auch gelang. Wobei mein Kopf mal wieder um Haaresbreite einer Stabwaffe entging.

Ich weiß noch nicht mal warum ich Dallas überhaupt geholfen hab. Wegen ihr kam ich schließlich überhaupt in diese Lage. Naja es bringt nichts rumzuheulen. Ich hab ihr geholfen, weil sie zu meinem Team gehört, was ich auch für jeden anderen im Team machen würde. Ich würde jeder Zeit einem von ihnen helfen.

Calli wirft einen Blick auf ihre Uhr am Laptop und grinst leicht. Bald würde Perry hier auftauchen und ihr fiel wieder auf, dass sie ja noch in Unterwäsche auf dem Bett saß. Sollte er kommen, würden sie sicher weggehen also stand sie auf und zog sich eine Jeans sowie ein Shirt über.

Wie dem auch sei.

Sie grinste wieder und schaute dabei rüber auf ihren Schreibtisch wo ein Brief lag.

Mein kleiner Bruder hat mir vor kurzem geschrieben, in dem er mir mitteilte, dass es ihm gut ginge und auch unseren Eltern. Schade dass ich sie nicht besuchen kann. Im Moment ist eigentlich auch kein Besuch geplant, um genau zu sein. Aber ein Telefonat die Woche muss halt reichen und zwischendurch ein Brief.

Plötzlich klopfte es an ihre Türe und sie grinste noch breiter als zuvor. „Ich komme gleich!“, rief sie und wandte sich ein letztes Mal ihren Laptop zu.


Perry ist da. Somit heißt es für mich hier abzuschließen. Ich werde sicher nach meiner nächsten Mission erneut schreiben, es sei dem ich vergesse es aus irgendeinem Grund wieder. Bis Bald.

Calli speichert die Datei, schließt diese und schaut erneut zur Türe. Ihren Laptop schaltet sie noch schnell aus um nur umso schneller zur Türe zu gehen. Noch ein kurzer Blick an ihr runter. Alles ok, denkt sie sich und öffnet die Türe, wo Perry schon wartet. Ein kurzer Kuss auf die Wange als Begrüßung bekommt er.
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Re: Elektonisches Tagebuch von Calleigh "Calli" Sheppard

Beitragvon Calleigh Sheppard » Samstag 22. März 2008, 15:52

Tagebucheintrag vom 22. März 2008

Calli sitzt an ihrem Schreibtisch und unterschreibt gerade den Brief, den sie geschrieben hat. Er geht an ihren Bruder. Sie lächelte vor sich hin während sie den Brief faltete und sachte ins vorgeschrieben Couvert legte. Nachdem der Brief fertig war legte sie ihn rechts auf den Tisch und zog ihren Laptop an sich heran. Wie so oft klappt sie ihn auf und startete ihn. Links vom Laptop stand eine Tasse Tee, welchen sie sich zur Hand nahm und daran nippte.
Als der Laptop bereit war machte sie sich wieder an ihr Tagebuch..


Liebes Tagebuch

Zwar findet meine nächste Mission heute statt, aber der gestrige ist einfach nur erwähnenswert.
Tja angefangen bei meiner Mission mit meinem alten Team SG-13, was alles ziemlich merkwürdig war. Ich glaube, ich sollte nicht genauer drauf eingehen. Die Mission war einfach nur total merkwürdig und stinkig. Die Ganze Gegend dort war mit giftigen Gasen überzogen und im unteren Bereich der Stadt, was es zumindest einmal war, befand sich nichts anderes als Schlamm, ekliger stinkender Schlamm.. Ach ich lass es lieber, es ist einfach noch zu erwähnen, dass dankt Shield und mir, so glaub ich sehr, die Mission gescheitert ist.

Calli trank wieder von ihrem Tee und wand sich dann wieder dem Schreiben zu, das ganze war ihr gestern doch ziemlich merkwürdig, dass sie nicht weiter darüber schreiben wollte.


Nach der Mission hab ich mich zumindest im McKinley’s mit Perry getroffen. Und zum praktisch ersten Mal sind wir nicht gemeinsam gegangen. Ich wollte halt noch bisschen dort bleiben. Vielleicht lag das auch nur am Misserfolg der vorigen Mission.
Als ich die Bar betrat ging ich wie immer zu Theke, wo schon OSheawn saß. Und gestern machte er mir ziemliche Sorgen. Seit seine Frau kaum noch hier ist, scheint es ihm nicht wirklich gut zu gehen. Aber ich kann da nicht viel machen.

Sie trank erneut von ihrem Tee und dachte daran, was später am Abend geschah.

Perry, OSheawn und ich hatten ne kleine Unterhaltung. Kurze Zeit später verließ OSheawn die Bar. Somit waren Perry, dieser Micheal Anderson und ich alleine. Perry und ich redeten einwenig und waren wie so oft am rummachen. Das ist ja sowieso nichts Neues.

Calli grinste vor sich hin und dachte daran was später geschah als Perry gegangen war und sie mit Anderson alleine in der Bar war.

Micheal Anderson, er gab sich als Michi zu erkennen, hatte es echt in sich. Kaum wollte ich gehen landete er tatsächlich mit dem Kopf vor meinen Füssen und wollte meine Schuhe putzen. Als letztes brauchte ich an diesem Abend eine Schuhpolitur von einem der Betrunken war.
Wie auch immer. Ich konnte Michi nicht so zurücklassen und dabei kannte ich ihn erst seit diesem Abend. Ich glaube wüsste Perry, dass ich für Michi gezahlt habe und ihn zu seinem Quartier gebracht habe.
Ich glaube sehr dass er sich einwenig aufregen könnte. Zumal ich Perry ja nicht mit zu mir nahm und er auch vor mir die Bar verließ. Aber wie schon so oft gesagt habe, ich bin treu. Ich würde nichts mit einem anderen anfangen. Auf jeden Fall hab ich dafür gesorgt, dass Michi in sein Quartier kam, danach habe ich mich in meines begeben.

Calli beendete den Eintrag und schaute erneut zum Brief während sie die Tasse leer trank. Die Datei speicherte und schloss sie, und klappte den Bildschirm runter.
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Re: Elektonisches Tagebuch von Calleigh "Calli" Sheppard

Beitragvon Calleigh Sheppard » Montag 24. März 2008, 14:06

Tagebucheintrag vom 24. März 2008 (irgendwann im Laufe des Morgens)

Calli sitzt in einem Nachthemd vor ihrem Schreibtisch und startet leise den Laptop. Noch immer hatte sie total starke Kopfschmerzen vom gestrigen Abend und sucht im Bad noch schnell ein Aspirin und wirft diese ein. Als sie unter der Tür steht schaut sie rüber zu Perry der noch immer seelenruhig in ihrem Bett schläft. Sie grinst leicht, was ihr noch mehr Kopfschmerzen bereitet und bereut es einwenig sich die letzte Nacht so voll laufen ließ. Sie setzt sich an den Schreibtisch und öffnete etwas zögerlich ihr Tagebuch.

Liebes Tagebuch

Ich frage mich gerade wo ich bloß wieder anfangen sollte. Ich sollte eigentlich gar nicht hier sitzen, für das sind meine Kopfschmerzen von meinem Kater einfach zu groß.
Wie auch immer, ich starte mal mit der letzten Mission mit meinem Team.
Eigentlich war es eine ganz normale Mission, außer dass ich dieses Mal das Briefing leitete, da unser Teamchef schon angekündigt hatte, etwas später zu kommen.
Dieses Mal führte uns die Mission auf einen bewohnten Planeten, welcher ungefährlich zu sein schien. Aber eben, er schien es nur. Dadurch dass wir irgendein Gerät aktivierten wurden wir schlussendlich von den Goa’Uld angegriffen und schafften es mit Mühe zurück zum Gate.

Ihre Kopfschmerzen wollten nicht aufhören, weswegen sie inne hielt. Sie schaute wieder zu Perry der sich gedreht hatte. Sie konnte nun sehen dass er noch immer angezogen war. Sie grinste, wusste aber bei allem nicht was nach dem McKinley’s passiert war. Sie richtete ihre Aufmerksamkeit wieder ihrem Laptop zu.

Und dann war da noch diese verrückte Mission mit SG-9. Wir sind auf einem Planeten gelandet der zuerst unbewohnt schien und trafen dann auf ein Dorf. Es war eigentlich alles wie immer auf einer Mission. Es war heiß. Furchtbar heiß. Fast wie die letzten Male auf den Wüstenplaneten.
Perry und mich ließ Bridger doch wirklich alleine ans andere Ende der Stadt gehen, was in einer peinlichen Situation endete. Ich wollte nur etwas Wasser trinken und stolperte über einen Stein und landete auf meiner offenen Wasserflasche. War fabelhaft. Weißes Shirt, nass und dann noch auf einer Mission, und zur Krönung den Freund dabei.

Calli grinst und unterdrückte ihre Kopfschmerzen. Sie tippte weiter auf dem Laptop rum.

Was nach dem Anwählen und dem durchschreiten des Tores geschah wurde uns später auf der Krankenstation erzählt. Wir waren alle zusammengebrochen und das lag alles offenbar an dieser Luft von dort.
Auf jeden Fall trafen Perry und ich uns später im McKinley’s da es uns wieder besser ging. Wenigstens körperlich.
In der Bar entschied ich mich mehr zu trinken als nur ein, zwei Bier und trank dazu noch ein Paar Whiskys. Zu meinem Glück war unser Teamleiter auch noch. Welch Freude. Ich kann mich an das was danach geschah nur noch teilweise erinnern, ich denke mal, dass es auch besser so ist. Mir ist der Tag schon peinlich genug gewesen.
Ich glaub ich geselle mich mal zu Perry, da ich sowieso starke Kopfschmerzen habe. Tja hät ich nicht soviel getrunken.

Sie grinst und speichert dann die Datei ab. Calli fährt den Laptop runter und stellt ihren Stuhl wieder ordentlich hin. Grinsend zieht sich an und gesellt sich wieder zu Perry ins Bett.
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Re: Elektonisches Tagebuch von Calleigh "Calli" Sheppard

Beitragvon Calleigh Sheppard » Samstag 29. März 2008, 04:29

Tagebucheintrag vom 28. März 2008 (Am späten Abend.)

Calli hat wie so oft in ihrer Freizeit den Laptop laufen lassen. Alle wichtigen Sachen sind so oder so Passwort gesichert. Sie betrat gerade ihr Quartier und hatte einen Brief in der Hand, welchen sie gerade lass. Sie schloss ihre Türe und lass weiter während sie sich dem Schreibtisch näherte. Ein lächeln schlich sich in ihr Gesicht. Sie legte den Brief neben den Laptop und öffnete ihr Tagebuch.

Liebes Tagebuch

Mein Bruder hat mir wieder einen Brief geschrieben. Er ist heute angekommen und was soll ich sagen. Ich bin glücklicher über diesen Brief. Eigentlich wollte ich ihn heute anrufen, aber durch den Brief wurde ich davon abgehalten. Ich werde Morgen telefonieren. Tja ich hatte ihm geschrieben wo ich arbeite.. Nicht dass ich im SGC arbeite, nein, aber in welchem Bundesstaat. Unsere Eltern versuchen hier ein Haus zu bekommen. In der Stadt, so dass wir mal die Möglichkeit haben uns zu treffen.
Das hatte ich eigentlich vor Perry mitzuteilen im McKinley’s aber da wir dringend wegmussten..
Werde ich aber bei Gelegenheit nachholen, das ist sicher.
Aber jetzt heißt es erst einmal abwarten. Vielleicht finden sie ja ein Haus hier, welches passend ist und natürlich Kostengünstig. Aber dazu hat mir Danny nicht wirklich was geschrieben. Vielleicht ist es ja eine Überraschung, oder er weiß selber nichts Genaueres. Ich lasse mich mal überraschen..

Sie dachte wieder an den gestrigen Abend. An Michael Andersons Beförderungsparty und ihrem Besuch bei ihrem Ausbilder Mike Niven am Nachmittag.


Gestern hatten wir im McKinley’s eine Beförderungsparty. Ich war dort und traf dort unter anderem Nikita Shield an, sie kenne ich aus meinen Missionen mit SG9. War ein recht amüsanter Abend, vor allem nachdem noch mein Ausbilder Mike Niven, welchen ich zufällig am Nachmittag besuchte hatte dort auftauchte und wir drei eine nette Unterhaltung hatten. Das einzige was mich an dem Abend gestört hatte, war dass Perry zu früh gehen musste. Was mehr oder weniger lustig ist.. Die Beiden wissen nun, dass Perry mein Freund ist..

Ich mach für heute mal lieber Schluss, muss schließlich mal zwischendurch einwenig schlafen.
Bis zum nächsten Eintrag.

Calli speicherte die Datei, schaltete ihren Laptop aus und stand auf. Sie entschied sich gleich ins Bett zu gehen anstatt jetzt noch kurz zu Duschen. Sie zog sich schnell um, schaltete das Licht ab und legte sich ins Bett. Ziemlich schnell schlief sie.
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Re: Elektonisches Tagebuch von Calleigh "Calli" Sheppard

Beitragvon Calleigh Sheppard » Montag 15. September 2008, 08:28

Tagebucheintrag vom 14.09.2008

Calli sitzt in ihrem Bett und legt den Kopf schief. Sie lächelt etwas und startet ihren Laptop. Mit einem Surren fing an hoch zu fahren. Der Bildschirm leuchtet blau auf, ein Klick und einige weitere Sekunden später war das Gerät bereit zum Arbeiten.

Mein altes Tagebuch. Seit langem habe ich nichts mehr eingetragen. Einiges ging drunter und drüber. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Im Moment bin ich nur überglücklich, dass ich wieder weg von der Krankenstation weg bin. Wobei zu erwähnen ist, dass die dortigen Ärzte bereits Wetten ablegen, wann ich wieder für einige Tage dort sein werde. Dass ich das weiß, wissen die nicht. Ich war so nett und habe die Ärzte belauscht. Ja ich belausche Leute, aber was ist daran schon schlimm?

Hmm ja. Wie gesagt war ich wieder einmal auf der Krankenstation. Einige Details habe ich von den Ärzten erhalten. Ich hatte wohl wieder Glück im Unglück würde ich sagen.

Sie stützte sich mit dem rechten Arm auf dem Bett ab und rutschte im Bett hinauf.

Mein kurzer Besuch im Briefingraum hatte mein Team offenbar nach ihrer letzten Mission ziemlich überrascht. Danach trafen sich noch einige von meinem Team in der Bar. Natürlich hatten mir die Ärzte strengstens untersagt irgendeine Art Alkohol zu Trinken.

Calli fasst sich an die linke Schulter und zischt leise. „Mist“ Sie kramt in ihrer Hose und zieht eine kleine weiße Tablette heraus. Einen Moment schaut sie diese an ehe sie sie runter schluckt und sich wieder auf den Laptop konzentriert.

Dabei fällt mir gerade ein. Vor einigen Wochen hatte ich zwei Wochen Ferien. Die Ferien waren erholsam. Ich war zu Besuch bei meiner Familie in New York und wenn überrascht das auch schon, sie hatten eine kleine Willkommensparty organisiert. Es war recht witzig, vor allem sah ich alte Freunde wieder. Ich lernte auch Natalia kennen, die Freundin meines Bruders. Sie ist eine nette Person. So jemand hat sich mein Bruder alle Mal verdient. Wenn ich mich nicht irre sollten die beiden kommenden Donnerstag zwei Monate zusammen sein, aber ich bin mir nicht so sicher.

Ein Gähnen kommt von Calli und sie reibt sich leicht die Augen. Sie seufzt leise und wieder ertönt das Tippen der Tasten.

Ich habe die letzte Nacht wieder kaum geschlafen, daher bin ich ziemlich müde und da ich heute noch frei habe.. da lege ich mich nochmals ins Bett. Vielleicht hört dann auch meine Schulter endlich auf zu Schmerzen. Ich freue mich bereits auf die nächste Mission, wobei ich sehr hoffe heil zurückzukommen.

Sie grinst frech und tippt schließlich die letzten Sätze ein.

Ich werde mich jetzt verziehen. Sobald ich wieder Zeit habe, oder etwas zu Schreiben weiß, werde ich mich wieder an den Laptop setzen. Bis dann.

Nach den letzten beiden Worten überlegt sie sich, wann „Bald“ sein wird. Sie speichert die Datei ab und überprüft noch kurz ihre Mails. Nichts neues. Sie fährt den Laptop runter und legte ihn herunter geklappt neben das Bett auf Fußboden. Das Licht löscht sie und legt sich wieder schlafen. Ein Blick auf die Uhr sagt ihr, dass vier Uhr Morgens ist.
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Re: Elektonisches Tagebuch von Calleigh "Calli" Sheppard

Beitragvon Calleigh Sheppard » Dienstag 28. Oktober 2008, 18:34

Tagebucheintrag vom 27. Oktober 2008

Ich sehe gerade, dass ich seit gut einem Monat nichts mehr geschrieben habe. Sicher, vieles ist passiert, aber ich hatte leider kaum Zeit. Wieder einmal ist die Frage..Wo beginne ich?

Vielleicht am besten der letzten Mission mit meinem Team. Es war recht...hmm..nett. Zwar hab ich so meine Probleme bei Missionen, bei denen es um den Trust geht. Aber wie man so gerne sagt..es gehört zum Job. Ein Job den ich nicht hergeben will, wohl bemerkt. Es gibt einfach zu Vieles, das diesen Job einzigartig und toll macht. Auch wenn hier und da mal was passieren kann.
Wie erwähnt waren wir auf den Fersen des Trust. Zwar wurde es anderes als es Andrew geplant hatte, aber wir sind alle heil zurückgekommen. Hmm...das erinnert mich wieder an die eine Sache mit den Wachen. Aber auf das gehe ich lieber nicht weiter ein. Das ist zu...naja...brutal vielleicht.

Der Tag endete damit, dass die meisten im Team, außer Andrew natürlich, befördert wurden. Ja ich wurde befördert und irgendwie kann ich es immer noch nicht glauben, dass ich mittlerweile Master Sergeant bin. Es kommt mir immer so vor, als wäre ich erst gestern noch Airman gewesen und heute schon Sergeant. Wie die Zeit läuft.

Letztens kam ein Antwortbrief meines Bruders. Ich war wirklich überrascht, das lag aber hauptsächlich an dem einen Satz.

„Liebe Schwester. Vielleicht kommt es für dich etwas schnell, aber Natalia und ich sind verlobt. Wir heiraten Ende Januar.“

Zur Hochzeit bin ich eingeladen. Sicher findet es am Wochenende statt, da Danny und Natalia ja arbeiten. Ich freue mich schon darauf. Und hoffe sehr, dass ihre Ehe nicht kaputt geht. Aber Natalia ist eine liebe. Sie ist sich nicht so eine, die nach ein paar Monaten beschließt, dass die Ehe doch nichts für sie ist..

Was mir gerade in den Sinn kommt. Ich sollte mal wieder auf den Schießstand gehen. Wobei ich hoffe, dass ich dieses Mal niemanden antreffe den ich kenne. Das letzte Mal endete das zu..peinlich. Jedoch nicht nur für mich.

So nebenbei muss ich noch erwähnen, dass wir vor kurzem eine Gala hatten. Pierre und ich waren nur kurz dort. Es war ziemlich viel los. Wir waren so ziemlich die Letzten die kamen und man sehe und staune, so ziemlich die Letzten die gingen.
Mir kommt gerade in den Sinn, dass ich vor kurzem etwas über eine stattfindende Halloween-Party gelesen hatte. Mal schauen ob ich dort vorbei schaue, schließlich habe ich immer etwas zu machen.

Nun, ich mache hier wieder einmal Schluss. Habe noch einiges zu erledigen. Ich werde bei Gelegenheit wieder etwas hier anfügen im Tagebuch. Bis dahin.

Calleigh speichert die Datei wie gewohnt ab. Nur dass sie dieses Mal nicht in ihrem Zimmer, sondern draußen ist. Im Halbdunkeln sitzend schaut sie auf den Bildschirm. „Ist das kalt.“ Sie zieht die Jacke enger um sich und gähnt etwas. Sie schaltet ihren Laptop auf Standby und macht sich langsam auf den Weg zurück in ihr Quartier. Morgen würde sie wieder einige Nächte bei Pierre verbringen. Ein kurzen Blick auf ihre Uhr verrät ihr, dass mittlerweile 22 Uhr ist. Zeit um ins Bett zu gehen.
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Re: Elektonisches Tagebuch von Calleigh "Calli" Sheppard

Beitragvon Calleigh Sheppard » Mittwoch 24. Dezember 2008, 06:24

Tagebucheintrag 22. Dezember 2008

Calleigh zieht ihre eine Transporttasche hervor und nimmt ihren Laptop heraus.
Um sie herum herrscht reges Treiben. Vor Weihnachten ist scheinbar noch recht viel los auf dem Flugplatz von New York. Hatte sie sich gar nicht so vorgestellt.


Hallo Tagebuch.

Ja es ist lange her. Wieder war viel los. Und jetzt muss ich mich auch etwas kurz halten, da ich mich auf einem Flughafen aufhalte. Meine Familie hat mich, und leider nur mich zu ihnen eingeladen und da ich sie ja wirklich selten sehe, habe ich spontan zugesagt.
Hmm ja. Denn Laptop habe ich mitgenommen. Bisher haben meine Eltern ja keinen PC, wo ich Notfalls mal rangehen könnte, so aus Dringlichkeit versteht sich.
Wenn ich mich nicht irre habe ich noch zwanzig Minuten bis mein Abholdienst hier eintrifft.
Meine Eltern stecken im Stau. Warum wundert mich das nicht?

Sie rutscht etwas nervös auf ihrem Platz herum, welchen sie in einer kleinen Ecke eines Restaurants eingenommen hatte. Eine Frau kommt auf sie zu und stellt vor ihr einen Kaffee hin. Sie bedankt sich mit einem „Danke“. Ihr Blick fällt wieder auf den Bildschirm.

Hmm… wo fange ich bloß an. Ja genau, am besten bei meinem Team. Wobei ich erwähnen muss, dass ich seit einigen Wochen die Teamleiterin von SG11 bin.
Ich habe mich zwar in meinem neuen Team recht gut eingelebt, aber tja..wie sollte es anders sein..vermisse ich SG3. Und das sicher aus gutem Grund, schließlich habe ich einiges mit dem Team durchgemacht.
Seither hat sich auch einiges verändert. Das Meiste zum Guten.

Sie denkt kurz nach und schüttelt leicht – fast unmerklich - den Kopf und tippt weiter.

Wobei, das Schlechte muss ich schon suchen gehen. Sie grinst etwas.
Seit einigen Wochen habe ich einen neuen Lebensgefährten. Fips ist sein Name. Und nein, der Name stammt nicht von mir.
Die Tage in denen ich weg bin ist er bei Pierre. Wie ich Pierre bereits vermisse.

Sie greift nach ihrem Kaffee und mischt Rahm und Zucker in den Kaffee hinein. Sie nippt erst etwas um sich nicht zu verbrühen und trinkt den Kaffee anschließend recht zügig. Die Tasse stellt sie auf die Untertasse zurück und schaut wieder auf den Bildschirm, nachdem ihr Blick durch den Raum flog.

Das Ganze erinnert mich an Dannys Hochzeit, da haben sich meine Eltern auch verspätet.
Ich glaub das ist ein neuer Spaß der Beiden.
Oh wie die Zeit vergeht. In zehn Minuten wollen die Beiden hier sein.
Mal schauen wann ich wieder einmal dazu komme und hier einen Eintrag mache.
Für heute ist – denke ich mal – Schluss. Jetzt geh ich hier erst einmal Postkarten suchen.
Bis irgendwann..

Sie speichert vor dem Schließen die Datei und schaltet den Laptop komplett aus.
Schnell verstaut sie ihn und winkt der Bedienung.
„Das macht?“, fragt sie hastig.
„Drei Dollar.“
Sie reicht ihr die Summe und etwas mehr.
„Der Rest ist für Sie.“
Calleigh greift nach den beiden Taschen und dem Koffer und verschwindet aus dem Restaurant. Ihr Ziel sind Postkarten. Umschauend findet sie auch schnell so einen und kauft sich fünf der Karten.
Nach der erwarteten Zeit kommen auch schon ihre Eltern an.
Sie steht mittlerweile draußen und geht auf deren Wagen zu..
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Re: Elektonisches Tagebuch von Calleigh "Calli" Sheppard

Beitragvon Calleigh Sheppard » Donnerstag 1. Januar 2009, 09:22

Tagebucheintrag 25. Dezember 2008

Hallo Tagebuch.

Heute ist ein recht entspannter Tag. Ich sitze hier in meinem alten Kinderzimmer und...wow.
Ich denke ja nicht oft an das von früher, aber hier wird einfach alles aufgewühlt und es ist so, als wäre es erst gestern geschehen. Aber wichtig ist, dass es hier schön ist wie eh und je.

Was Geschenke angeht war es recht bescheiden. Ich bekam zwei Bücher und einen Pullover.
Das Fest war bescheiden. Wir feierten zu fünft und ganz so ohne Pierre war es so... hmm ...schön aber ich fühlte mich doch etwas einsam. Aber Morgen geht’s wieder zurück nach Colorado Springs. Aber um ehrlich zu sein vermisse ich meine Familie jetzt schon wieder.
Und was ich sehr hoffe, dass das bald verfliegt..schließlich kann ich nicht immer hierher kommen und Ferien machen.

Calleigh sitzt in dem großen Esszimmer des Hauses ihrer Eltern. Lächelnd schaut sie in die naheliegende Küche in welcher ihre Mutter und Schwägerin stehen und irgendetwas reden. Sie versteht nichts und schreibt weiter.

Morgen geht es wieder zurück nach Colorado. Bin schon einmal gespannt was mich dort erwartet. Also freudig erwartet, nicht dass ich erwarte, dass irgendwie etwas Negatives auf mich zukommen muss. Hoffentlich nicht. Hmm. Ja.

Callis Hand rutschte von der Tastatur weg und kommt bei ihrem Glas Wein an. Rotwein ist es. Sie nimmt es und trinkt das wenige bisschen noch leer.
Gelangweilt stellt sie das Glas auf den Tisch und sucht die Weinflasche. Irgendwo ist diese.
Langsam erhebt sie sich und geht auf die Küche zu. Tatsächlich erblickt sie dort die etwas mehr als halbvolle Flasche und geht auf diese zu.
„Was willst du mit der?“
Etwas zögerlich und grinsend dreht sich Calli um zu ihrer Mutter. Ihr Blick fällt erst auf sie, die Flasche und wieder auf ihre Mutter.
„Trinken. Wollt ihr etwa auch noch was?“
Calli grinst. Ihre Mutter konnte Calleigh wirklich nicht mehr verstehen. Die Mutter seufzt hörbar.
„Trink nicht alles alleine.“
Calleigh war es klar. Ihre Mutter wollte nicht, dass ihre Tochter sich betrinkt. Und das auch noch zuhause.
Sie nickt leicht. „Ich kann nichts versprechen.“ Mit diesen Worten verschwand Calleigh zögernd aus der Küche.
Ihr Weg führt sie wieder vor den Laptop und ihr noch leeres Glas.
Sie schenkt etwas Wein ein und trinkt dies recht zügig, ehe sie wieder weiterschreibt. Die Blicke der Beiden verspürt sie, aber ignoriert das Ganze.


Bin ich froh, dass meine Mutter es endlich aufgegeben hat mir Vorträge zu halten. Sonst hätte ich mir soeben einen recht langen Vortrag über Alkoholkonsum anhören dürfen, wie als Teenager bereits.
Ich werde mich jetzt erst einmal mit Wein und Laptop in mein Zimmer verziehen. Muss ja noch packen und das macht sich nicht von alleine. Und nüchtern geht es auch besser das Ganze.

Sobald ich wieder auf der Basis bin und etwas Zeit habe, werde ich wieder etwas verfassen. Aber wer weiß wann das ist. Wer weiß wann wieder genügend Zeit da war…

Calleigh fährt den Laptop runter und wuselt anschließend hoch in ihr Zimmer.
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Re: Elektonisches Tagebuch von Calleigh "Calli" Sheppard

Beitragvon Calleigh Sheppard » Montag 26. Januar 2009, 20:21

Tagebucheintrag vom 26. Januar 2009

Calli sitzt im Arbeitszimmer von Pierres Haus und schaut sich um. Sie hat sich noch immer nicht so ganz an das neue Zuhause gewöhnt.
Aber sie brauchte schon immer eine gewisse Zeit um sich an die Umgebung zu gewöhnen.
Obwohl, sie war schon so oft hier…sollte sie sich schon längst daran gewöhnt haben. Sie grinst etwas und schaut auf ihren Laptop.
Ein Schmunzeln ihrerseits und dann beginnt sie zu tippen.


Hey. Endlich hab ich mal wieder Zeit, okay ich habe oft Zeit, aber nun ja.
Ich verbringe die Zeit halt lieber mit Pierre. Oh, es gibt irgendwie so viel neues.. Ich weiß nicht wo ich bloß anfangen soll.
Hmm.. Ich denke ich beginne bei dem, was mir am wichtigsten ist..
Pierre hat gefragt ob ich ihn heiraten will! Ich hab sofort ja gesagt, ich meine da gibt’s nichts mehr nachzudenken. Ich wusste schon zuvor, dass ich ja sagen würde.
Und als ich erfahren habe, dass ich schwanger bin..
Ich glaube innert wenigen Wochen hat sich mein Leben um einiges verändert. Zum Guten.
Ich freue mich so, ich bin glücklich. Pierre freut sich auch schon auf unser Kind. Ich glaube besser kann es nicht werden.

Calli strahlt über beide Wangen. Ihr Blick schweift schließlich am Bildschirm vorbei zu einem knurrenden Fips.
„Oh hey.“
Sie rutscht mit dem Stuhl etwas vom Tisch weg.
„Komm her Kleiner.“
Etwas zögernd springt Fips auf ihren Schoss und sie beginnt ihn zu Kraulen, mit einer Hand tippt sie weiter.


Es ist einfach alles perfekt.
Vor einer Woche bin ich hier..mit hier meine ich Pierres Haus, eingezogen.
Fips, unser kleiner Außerirdischer Kater, oder doch Rüde? Ich nenn ihn lieber Kater, er sieht doch mehr wie eine Katze aus. Nun er heißt Fips und er kam mit meinem Team mit, als wir auf einem Planeten waren.
Da Untersuchungen zeigten, dass er gesund und zahm ist durfte ich ihn bei mir aufnehmen. Er ist einfach nur süß.

Sagte ich schon, dass alles perfekt ist?
Ich meine..ich habe Pierre..ich bin schwanger..wir haben ein zuhause..wir haben was wir brauchen.
Und ich bin die Chefin meines Verlobten. Ich glaub das habe ich vergessen zu erwähnen.

Sie grinst verlegen. Warum wurde sie denn schon wieder rot? Wahrscheinlich weil sie eben ab ihren neuen Posten denken musste. Sie war sich noch immer nicht an den „Platz“ gewöhnt. Aber sicher würde das auch noch kommen.
Sie rutschte wieder näher an den Schreibtisch, als Fips sich wieder aus den Staub machte. Sicher hatte er wieder was gehört und musste nachschauen.
Sie versuchte sich wieder zu konzentrieren. Nach einigen Sekunden tippte sie wieder weiter.


Jepp. Wie erwähnt, ich bin offiziell seine Vorgesetzte. Also die Teamchefin. Hmm.
Ich muss mich wirklich erst daran gewöhnen. Aber hey bisher läuft ja alles gut.
Wobei ich frage mich..Ich bin ja schwanger..warum rechnet da die Leitung nicht damit, dass ich Hormongesteuert bin?
Ich denke, solange ich meine Arbeit noch richtig erledige und das Team heil zurückkommt ist alles gut.
Andererseits frage ich mich, weiß das Oberkommando von meiner Schwangerschaft? Hmm, sofern noch keiner was weitergegeben hat - nicht.

Hmm..ich hör gerade Reifen quietschen und mein Magen schreit nach Essen.. Ich werde an diesem Punkt wieder Schluss machen.
Bis die Tage..oder eher Wochen.

Calli grinst und speichert die Datei. Sie klappt nur hastig den Laptop runter und lässt den Laptop stehen.
Sie huscht recht schnell aus dem Zimmer und sucht die Küche auf.. Die Gurken müssen wohl wieder einmal dran glauben..
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Re: Elektonisches Tagebuch von Calleigh "Calli" Sheppard

Beitragvon Calleigh Sheppard » Samstag 31. Januar 2009, 03:24

Tagebucheintrag vom 15. Januar 2009

Calleigh bekommt kein Auge zu und steht aus dem Bett auf.
Sie gähnt kurz und gibt Pierre einen zarten Kuss auf dessen Wange.
Sie geht etwas zögerlich Schlafzimmertür und öffnet diese.
Bevor sie aus dem Zimmer geht schaut sie nochmals zögerlich zu Pierre.
Sie lächelt, schließt die Tür im Weggehen und geht erst einmal direkt ins Bad.
Im Bad angekommen schaut sie kurz in den Spiegel.
Sie wäscht sich mit kaltem Wasser das Gesicht und trocknet es leicht mit einem Handtuch.
Sie gähnt kurz und macht sich auf den Weg ins Arbeitszimmer.
Dort angekommen schaut sie kurz wo ihr Laptop rumliegt, diesen gefunden setzt sie sich in den Schreibtischstuhl und beginnt irgendwann zu tippen.


Hallo Tagebuch, du.
Ich schreibe mal wieder hier rein. Ja ich weiß es ist schon wieder etwas mehr als zwei Wochen her.
Wenn ich mich nicht irre ist etwa drei Uhr morgens oder so. Mal nachschauen.. Tatsächlich es ist zwanzig nach drei. Und ich kann nicht mehr schlafen.
Es ist richtig süß, während ich hier vor meinem Laptop sitze, schläft Pierre seelenruhig im Schlafzimmer. Ich gehe auch gleich wieder zu ihm, das ist sicher.
Nun ja. Ich mache noch diesen Eintrag hier, so kurz wie er ausfallen mag und verzieh mich dann.

Der Gedanke, oder eher die Sache, dass Pierre und ich am sechsten Februar nach New York fliegen stiehlt mir den Schlaf.
Vielleicht sollte ich das näher erläutern.
Mein Bruder hat gestern angerufen.
Die Hochzeit hatte er ja verschoben.. eigentlich wollten Natalia und Danny bereits Mitte Januar heiraten..
Nun ja, wie dem auch sei.
Er hat uns eingeladen und somit werden wir vom sechsten bis zum achten Februar weg sein.
Und das Beste..ich soll Brautjungfer sein. Das war das Letzte mit dem ich gerechnet hatte.
Ich meine, es war nicht einmal sicher ob ich überhaupt hin kann.
Jetzt da wir ganz sicher dort hingehen bin ich total gespannt wie alles von Statten geht.
Die Hochzeit..einfach alles.

Nun ich glaube, ich werde an dieser Stelle wieder einen Schlussstrich ziehen und wieder ab ins Bett gehen.
Ich wollte einfach mal diese Sache niedergeschrieben haben.
Diese Sache die mich offenbar vom Schlafen abhält.
Diese Sache die viel Zeit in Anspruch nimmt..
Diese Sache die offenbar endlich zu einem guten Ende kommt..
Die Sache rund um die Hochzeit meines Bruders.
Achja. Ich wollte ja schlafen gehen. Nun an dieser Stelle verschwinde ich jetzt wirklich.
Bis die Tage, Tagebuch.

Calleigh speichert nach einigen Sekunden die Datei ab, schließt das Dokument und fährt den Laptop runter. Müde gähnt sie und klappt den Bildschirm runter.
Sie klippst das Licht auf dem Schreibtisch aus und steht aus dem Stuhl auf.
Der Weg bringt sie wieder zurück ins Schlafzimmer der Beiden.
Ohne Pierre zu wecken legt sie sich wieder neben ihn ins Bett und kuschelt sich an.


_________________

[An dieser Stelle möchte ich bemerken, dass mir ein kleiner Fehler unterlaufen ist. Ich habe einmal erwähnt, dass Dannys Hochzeit bereits war, dies jedoch stimmt ja nicht. Verzeiht mir den winzigen Fehler. =) Und Viel Spaß weiterhin beim Lesen hier von.]
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Re: Elektonisches Tagebuch von Calleigh "Calli" Sheppard

Beitragvon Calleigh Sheppard » Donnerstag 19. Februar 2009, 14:49

Tagebucheintrag vom 10. Februar 2009

Liebstes Tagebuch

Es ist mal wieder soweit und ich sitze vor meinem Laptop, zur Zeit habe ich kaum was zu tun, aber das kommt noch.
Am vergangenen Samstag hat mein Bruder geheiratet. Mittlerweile sind Pierre und ich wieder hier im SGC, sprich seinem Haus.
Die Hochzeit war schön gemacht und alles war perfekt.
Sie haben sich in einer recht netten Kirche das Ja-Wort gegeben. Und ich durfte als Brautjungfer zu forderst sein. Alle Blumen, welche zu Hochzeit gehörten..man sehe und staune..waren blau und weiß Farben. Ich fand es etwas speziell aber es war wirklich sehr schön.
Aber ich persönlich will keine Blauen oder Weißen Blumen. Zumindest nicht unbedingt nur die beiden Farben. Ich denke eine richtig schöne Mischung wäre gut.

Vor kurzem hatte ich einen Termin..wo ist ja selbsterklärend. Zwar sieht man noch nicht so viel auf dem Ultraschall, aber das eine Bild hab ich mir trotzdem geben lassen. Es ist einfach nur wunderbar.
Und jetzt hoffe ich erst einmal, dass alles gut geht.
Nun ja. Das SGC, zumindest das Oberkommando weiß jetzt, dass meine Wenigkeit schwanger ist.
Nun bis Ende März bin ich, oder zumindest darf ich solange noch im Einsatz sein.
Irgendwann danach wird jemand mich ersetzen, mit dem möchte ich aber zuerst noch sprechen. So unter vier Augen eben.

Irgendwie kann ich mir das noch immer nicht richtig vorstellen...ich als Mutter?
Sicher werde ich eine Rabenmutter, auch wenn Pierre etwas anderes sagt. Vielleicht sollte ich das mehr auf mich zukommen lassen und nicht zu viel darüber nachdenken.
Ich meine, bevor ich auf eine Mission gehe, da denke ich auch nicht lange nach was passieren kann.. Ich geh einfach los, mit dem guten Gedanken, dass alles gut geht.

Vielleicht sollte ich beginnen mehr über unsere Hochzeit nachzudenken. Wie das alles sein soll..wo und wann. Oh ich beginne zu schwärmen, das ist nicht gut. Jetzt nicht, ich habe noch anderes zu tun als in Tagträumereien zu ertrinken.

Nun ich denke ich mach hier mal wieder Schluss. Fips ist auch schon hier und will mir wohl sagen, dass er Hunger hat und etwas zu Fressen will. Wie dem auch sei, ich werde mal wieder „gehen“.
Sobald ich wieder Zeit habe, werde ich wieder etwas schreiben.

Calli speichert wie immer die Datei anschließend ab und schaltet ihren Laptop aus.
Hastig verlässt sie den Raum, gefolgt von Fips. Der Kleine folgt ihre auf Schritt und Tritt, auf der Treppe überholt er sie und bleibt am Treppenansatz stehen. Er schaut sie an und knurrt.
Als auch sie unten ankommt huscht er in die Küche und wartet dort am Kühlschrank.
Etwas überrascht schaut sie ihn an. „Nein den plünderst du nicht, das ist mein Revier.“
Sie geht zu einem hohen Lebensmittelschrank und nimmt Katzen-und Hundefutter raus.
Ein herzhaftes Gähnen folgt und sie macht sich daran ihm die Futterschale aufzufüllen.

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