Tagebuch von Andrew O'Sheawn

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Tagebuch von Andrew O'Sheawn

Beitragvon Andrew O'Sheawn » Sonntag 28. Mai 2006, 13:39

Lang ists her das ich letztes mal auf die Idee gekommen bin Tagebuch zu führen aber die Ereignisse in letzter Zeit sind es echt wert aufgeschrieben zu werden.

In der letzten Mission hatte ich das "vergnügen" einen alten Freund wieder zu treffen.
Hancock dieser irre Engländer.
Solange er im SG4 war hatte ich immer Probleme meine Agressionen zurückzuhalten...dieser ewigen Provokationen sind echt nicht zum Aushalten.
Es ist zwar wahr das sich ein Engländer und ein Ire bestimmt nicht gut leiden können besonder wenn beide so nationalistisch sind.
Naja zum Glück wird er ja nicht wieder zurück in SG-Programm kommen, sonst dreh ich durch.
Aber eigentlich ist er der beste Gegenspieler den ich jeh hatte, und ich werde es vermissen damit rechnen zu müssen, das er mir jederzeit in den Rücken schießt....
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Beitragvon Andrew O'Sheawn » Montag 12. März 2007, 15:52

Ich habe wohl lange nichts mehr in mein Tagebuch geschrieben aber ich muss mal wieder niederschreiben was mir so im Kopf herumgeht.

1. Mich gut zu betragen fällt mir immer schwerer, mir fehlt es meine spontanen Reaktionen ab zu bauen wie ich es früher gemacht habe, aber diese Zeiten haben sich leider geändert, mich quält der Gedenke das ich zu "weich" geworden bin.

2. Betreffs Hancock muss ich wohl feststallen das wir doch einige Gemeinsamkeiten haben und mein hass momentan größten teils verschwunden ist, aber jetzt schwebt mir ein Loch in meinen Gedanken, dort wo ich eigentlich Han als meinen Feind angesiedelt hatte.
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Beitragvon Andrew O'Sheawn » Montag 9. April 2007, 21:02

Heute war mal wieder so ein verdammter Tag an dem mir alles aus dem Ruder gelaufen ist.
Ich war gerade dabei im McK ein wenig Kontakt unter Menschen zu finden, als ich beim Gespräch mit Calhoun irgendwie auf den tragischen Tot von Kingston zu sprechen kam.
Als sich dieser Lawrey oder wie er hieß einmischte, sind bei mir die Sicherungen durchgebrand, hatte dieser Typ tatsächlich die Frechheit schlecht über das gesammte SG4 zu reden!
Daraufhin kam wieder das schlimmste in mir zum Ausbruch, ich hatte irgendwie keine Kontrolle mehr und bin ausgerastet, wenn diese Celine mich nicht von Lawrey getrennt hätte, dann hätten das wohl böse Folgen haben können,....hauptsächlich für Lawrey.
Vielleicht schulde ich Celine dafür einen Dank, naja vielleicht...
Aber das alles hat mir gezeigt, dass ich nie vergessen darf was ich bin,...ein launischer, gemeingefährlicher Psychopath!
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Beitragvon Andrew O'Sheawn » Montag 16. April 2007, 22:07

Man diese Sache mit dem O'Connel fall geht mir echt an die Substanz, warum musste Cole ihn auch ohne meine Erlaubnis frei lassen, das hat wohl zu einer Menge an Problemen geführt.
Aber um das ganze vom Anfang an zu beleuchten, wie lange bin ich schon ranghöhster im JAG? Solange ich dabei bei sicherlich, aber mir kommt es so vor als ob mir das ganze hin und wieder aus dem Ruder läuft.
Ich weiß nicht ob es an mir liegt oder ob es einfach nur einen Häufung von unglücklichen Umständen und Zufällen ist, aber ich bin mir sicher ich muss einiges ändern.
Die neue JAG Stelle sollte dafür der Anfang sein, mir ist klar geworden, dass wir definitiv zu wenig Leute haben um noch objektiv Urteilen zu können, naja eingentlich denl ich das man das auch zu zweit kann, aber wenn mehrere Leute die Entscheidungen fällen, dann kommt das wohl glaubwürdiger rüber, und es ist ungemein wichtig das ein Gericht glaubwürdig bleibt, sonst macht jeder sein eigenes Ding und wir verfallen hier in Selbstjustiz und Anarchie, obwohl das mit Anarchie ist wohl etwas übertrieben, aber die Selbstjustiz könnte allemal eine Folge sein.
Außerdem habe ich mir vorgenommen klare Regeln zu schaffen, die Sache mit der Freilassung von O'Connel hat mir gezeigt, dass nicht alle die gleiche Kompetenz haben dürfen, desshalb sollte ich die Aufgaben klarer einteilen, man das wird eine ganze Menge Arbeit aber schließlich lebe ich für meinen Job.
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Re: Tagebuch von Andrew O'Sheawn

Beitragvon Andrew O'Sheawn » Freitag 10. August 2007, 21:38

Wie kann ich meine derzeitige Situation am besten beschreiben?
Ich denk mal am passensten wäre der Ausspruch: "Ich versinke in einem Sumpf aus Stumpfsinn und Langeweile", wie hätte ich ahnen sollen das ich mich mal danach sehnen werde die Leute in meinem Team herumzuscheuchen.
Vielleicht die die Formulierung "Mein Team" nicht so passend...
Letztendlich bin ich nicht mehr als jemand der überwachen soll das die anderen keinen Blödsinn machen, aber bisher bin ich von meinen Teammitglieder mehr als angenehm überrascht, sie schlagen sich ziemlich gut und befolgen meist meine Befehle...was kann man mehr erwarten?

Aber ich schweife mit meinen gedanken ab, wo war ich, ach ja die Tatsache das ich nichts zu tun habe.
Was soll man dazu eigentlich sagen, eigentlich nur, dass ich die Zeit die ich kein Team leiten muss dazu verwenden sollte mich um ein par sachen im JAG zu kümmern, die arbeiten am neuen Gesetzbuch laufen mehr als schleppend, bisher hab ich nur die Einführung zu meiner Zufriedenheit fertiggestellt...immerhin ist eine Seite computergeschriebener Text zusammengekommen (ganz schön viel für eine kurze Einleitung), aber alle Straftaten so zu verallgemeinern, dass man sie genau beschreiben kann, kommt mir langsam wie ein Ding der Unmöglichkeit vor...aber das liegt 100%ig am Fehlen von Konzentration und Kreativität in letzter Zeit.
Aber das ist wohl nur eine Ausrede vor mir selbst ich bin einfach nur Faul!
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Re: Tagebuch von Andrew O'Sheawn

Beitragvon Andrew O'Sheawn » Mittwoch 19. März 2008, 16:10

Andrew klappte sein Tagebuch auf und las, weil er schon ewig nicht mehr geschrieben hatte, die letzten Einträge.
"Oh man was war ich früher für ein psychisches Wrack, jetzt wo sich alles zum postiven verändert hat, fällt mir das richtig auf".
Er nahm einen Kugelschreiber zur Hand und begann einen neuen Eintrag


19.03.08
Es ist so viel passiert seit dem letzten Eintrag, dass ich gar nicht mehr weiß wo ich anfangen sollte.
Am besten so...
Ich bin endlich, vielleicht zum ersten mal in meinem Leben seit dem meine Familie ermordet wurde und ich als Terrorist arbeiten musste, wieder glücklich.
Nachdem ich Vicky kennen gelernt hatte, entwickelte sich unsere Beziehung rasend schnell...ich hätte nie gedacht, dass es jemanden geben würde der mich einfach so mag, aber mit ihr habe ich jemanden gefunden mit dem ich mein Leben verbringen will.
Das alles mündete schließlich darin, dass wir beide geheiratet haben.
Erstmal nur standesamtlich ... aber die kirchliche Hochzeit ist schon in Planung ... was sowieso die Vorraussetzung dafür war um Susi zu adoptieren.
Ach ja Susi...es wundert mich ein bischen, dass sie sich so gut hier einlebt, ich meine...eine Militärbasis ist nicht unbedingt der beste Aufenthaltsort für ein kleines Kind, desshalb will ich mich schonmal darum bemühen, sie in die Schule zu schicken, bei ihrer Intelligenz sollte sie keine Probleme haben sich dort zurecht zu finden.
Probleme würde es blos geben, wenn sie anderen Kindern oder Lehrern gegenüber zu ehrlich mit ihrer Vergangenheit wäre.
Dieses Risiko lässt mich schonmal daran zweifeln, dass das Basiskommando dies erlauben würde.
Dabei hasse ich diese ewigen Beschränkungen was die Bewegungsfreiheit für Susi angeht, sie darf sich momentan immer noch nur auf der Basis aufhalten, desshalb fallen meine Pläne, in ein Haus irgendwo in der Stadt zu ziehen, fürs erste flach.
Naja mir bleibt wohl nur übrig abzuwarten, wie sich alles entwickelt.

Andrew legte kurz das Buch weg und schaute nach Susi die immer noch seelenruhig schlief.
Mit einem zufriedenen Lächeln betrachtete er seine Tochter, die für ihn wirklich schon wie eine leibliche Tochter ist, und deckt sie vorsichtig zu um sie nicht aufzuwecken.
Danach widmet er sich wieder dem Schreiben


Jetzt zu einem anderen Problem...ich vermisse meine Frau.
Nagut das ist hört sich jetzt ein wenig krass an, ich weiß ja wo sie ist und ich seh sie ja auch öfters, aber nicht oft genug, jedenfalls nicht so oft wie es für ein verheiratetes Paar normal ist, seit dem sie auf einer Mission leicht verletzt wurde, was mir natürlich schreckliche Gewissenbisse und Sorgen bereitet hat.
Selbst wenn ich sie sehe haben sind wir beide so beschäftigt, dass wir nichts mehr miteinander unternehmen können.
Das ist der Grund warum ich momentan nicht mehr so gut gelaunt, wie in den letzten Monaten, bin.
Ich hoffe blos diese Situation bessert sich wieder.

Mit einem seufzen schloss er das Tagebuch, verstaute es in seinem Schreibtisch und ging in sein, momentan, furchtbar leeres Bett um ein wenig zu schlafen
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