Die Abenteuer von SG-17

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Re: Die Abenteuer von SG-17

Beitragvon Schneider » Sonntag 22. Februar 2015, 16:09

Als Hoffmann sich umdrah, stand sie vor Colonel Ian Davidson. Sofort salutierte sie vor dem ranghöheren Offizier.
„Sir. Schön sie zu sehen.“
„Auch schön sie lebendig zusehen. Nachdem Stargate Center keine Funkkontakt herstellen konnte, haben sie SG-14 geschickt.“, erklärte der Colonel. „Das Team wurde von etlichen Jaffa angegriffen und nur 2 der 6 Mitglieder kehrten lebend ins SGC zurück. Als wir den Planet wenig später erneut anwählten, sahen wir dass das DHD beschädigt war und General Landry schickte uns.“
Er sah die anderen Mitglieder an. Alle waren schmutzig und kleineren Wunden und blauen Flecken übersäht.
„Am besten sie lassen erst einmal auf der Krankenstation durchsehen. Dann duschen sie. Briefing ist um 0700.“
„Entschuldigen sie Sir. Wie spät ist es eigentlich?“, sagte Giovanna.
„1730“
„Danke Sir.“
„Weggetreten!“

Das SG-17 verließ die Brücke und begab sich zur Krankenstation. Dort wurde das durchgecheckt. Nach einer Dusche und einem Abendessen gingen die Mitglieder schließlich zu Bett.
Ein Staff Sergeant weckte Hoffmann.
„Ma'am. Der Colonel will sie sehen.“
„Wie spät ist es?“
„0530. Es handelt sich um einen Notfall.“

Zehn Minuten später erschien Captain Giovanna Hoffmann auf der Brücke. Der Colonel stand vor dem Fenster. An der Konsole des 1. Offiziers saß Lieutanent Catherine Womack.
„Sir. Sie wollten mich sprechen?“
„Sie wurden doch von Jaffa angegriffen. Wer steckte dahinter?“
„Zipacna.“
„Dann ist es schlimmer als ich erwartet hatte. Das Stargate Center hat uns kontaktiert. Laut den Tokra sammelt Zipacna eine Flotte. Wir werden sie aussenden, um den Planeten auszuspionieren. Wecken sie sofort ihr Team. Wir können nicht bis Morgen warten.“
„Aber...“
„Kein Aber. In 20 Minuten in Besprechungsraum.“, unterbrach sie der Colonel und ging auf seinen Stuhl.
„Womack ändern sie den Kurs nach POY-227“
„Ja Sir.“

Zwanzig Minuten später saß das SG-Team vollständig und mit Kaffee versorgt im Besprechungsraum. Womack und Davidson betraten den Besprechungsraum.
„Bleiben sie sitzen.“, befahl der Colonel. „Wir haben einen Notfall. Sie müssen sich noch einmal Zipacna stellen.“
„Was?!“, entführ es Padma.
„Ruhe!“, rief Horvath und deutete auf den Colonel.
„Laut eines Tokra-Informanten soll Zipacna eine Flotte aufbauen. Wir wissen wo. Er weis allerdings nicht die Stärke der Flotte, da er vorher aufgeflogen ist. Wir bringen sie auf einen Planeten mit Stargate und sie werden die Basis erkunden. Hoffen wir dass die Flotte noch nicht zu groß ist, sonst haben wir ein Problem.“
„Sir? Wie groß ist unsere Flotte den?“, fragte Melina.
„Die Cook ist mit Colonel Bridger im Einsatz. Die Apollo auf der Erde und die Daedalus gerade auf dem Rückflug. Die Magelan befindet sich auf den Weg zum Treffpunkt. Wenn alles gut geht, können Bratac und Tomin noch ein paar Schiffe auftreiben.“, sagte der Colonel.“
Womack sah kurz verlegen aus.
„Sir. Ich fürchte wir haben da jetzt schon ein kleines Problem.“, meinte sie. „Tomin kann keine Ori-Schiffe in die Schlacht bringen. Die Schiffe sind nicht mehr in dieser Galaxie.“
„Dann hoffen wir mal, dass die Flotte nicht all zugroß ist.“, sagte Davidson. „Noch Fragen?“
„Bewaffnung? Ist das Stargate bewacht? Und Und Und!“, erklärte Melina Perkins. „Das ist ein Himmelfahrtskommando.“
„Es birgt ein großes Risiko. Aber eine andere Chance haben wir gerade nicht. Zumal das Stargate Center gerade keine Teams frei hat.“, antwortete der Colonel. „Sie nehmen Schallgedämpfte Waffen. Wir erreichen in 15 Minuten den Ausgangsplaneten.“

Die SG-17er erhoben sich und verließen den BR. Sie gingen in die Waffenkammer. Horvath teilte MP5SD und Zats aus. Dazu noch einiges anderes an Ausrüstung.
„Wir werden sterben. Die Jaffa. Sie werden uns alle töten.“, jammerte Melina und Maria sah sie an.
„Klappe Tilda.“, zischte die Sanitäterin. „Mir gefällts auch nicht, aber wenn die Goa'uld die Erde angreifen, dann haben wir ein großes Problem.“
„Beeilt euch!“, sagte Horvath.
Kurz darauf fand sich das Team auf der Brücke wieder. Die Odyssey flog aus dem Hyperraum.
„Sir. Wir haben POY-227 erreicht.“, meldete sich Womack.
„SG-17. Viel Glück. Möge Gott mit ihnen sein. Sie werden P2Y-945 anwählen und uns dort kontaktieren. Beamen Sie sie runter Womack.“
Ein blauer Blitz und das SG-17 fand sich vor einem Stargate wieder.
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Re: Die Abenteuer von SG-17

Beitragvon Schneider » Samstag 28. Februar 2015, 15:47

Das Stargate stand an einem idyllischen Strand.
„Können wir nicht hier bleiben?“, fragte Miller.
„NEIN!“, riefen Hoffmann und Horvath gleichzeitig.
„Kranich, wählen sie das Stargate an.“
Tom ging zum DHD wählte das Sternentor an. Bärenhüter, Winkelmaß, Krebs, Fische, Löwe und Fuhrmann. Der Ereignishorizont bildete sich.
„P6M-119, wir kommen.“, sagte Tom.
„Kranich und Horvath übernehmen die Vorhut.“
Die Beiden gingen durchs Stargate. Kurz kam das grüne Licht der Vorhut.
„Dann Abmarsch!“, befahl Hoffmann.
Das SG-17 durchquerte das Stargate und kam mitten in einem Eichenwald heraus. In der Ferne ragte eine Goa'uldbasis aus dem Wald.

„Wir müssen da hin.“, meinte Hoffmann und deutete auf die Basis.
Nach 5 Stunden Marsch, erreichte das Team die Basis. Vor der Basis standen 2 Jaffa. Sie hatten Zipacnas Zeichen auf der Stirn.
„Wir müssen sie ausschalten.“, sagte sie und holte eine Zat heraus.
Melina zog auch ihre Zat hervor. Der Rest sicherte nach hinten ab.
Die beiden Frauen schalteten die Wachen aus. Jede feuerte 3 mal und die Leichen verschwanden.
„So viel zum einfachen Teil.“, meinte Tom. „Melina. Wie gut kennst du dich mit Goa'uld-Technik aus?“
„Gut genug um mir die Flotte im Orbit anzusehen.“
Padma und Horvath stießen bis zum Eingang vor und lukten hinein. Der First Sergeant zeigte dem Team, dass er keine weiteren Wachen sah. Sie betraten die Basis. Der Rest folgt. Kranich und Miller deckten den Rücken.
Nach einigen Metern fanden sie eine Karte.
„Ori?“, sagte Paul und winkte ihn heran.
„Fünf Ebenen hoch, 5 Gänge nach links.“, erklärte der Zwerg nachdem er die Karte kurz gelesen hat.
„Gut. Dann weiter“, sagte Horvath und er ging mit Padma weiter vor.
Immer wieder mussten sie Jaffa-Patrouillen ausweichen. Nach einer halben Stunden kamen sie im KR an. Er war mit 8 Jaffa besetzt. Padma, Horvath, Ori, Hoffmann und Miller stürmten den Raum und schalteten die Jaffa aus. Der letzte hatte vorher noch Padma mit der Faust niedergeschlagen.
„Verdammter ****.“, fluchte Padma auf Ukrainisch und hielt sich die Nase.
„Lass mal sehen.“, sagte Maria. „Die Nase ist nicht gebrochen. Allerdings blutet sie.“
„Ach Nein.“, knurrte Padma gereizt.

Melina ging an eine Konsole und schloss ist PDA an.
„Ok. Dann wollen wir mal. Ich schicke es auf den Hauptschirm.“, meinte sie und deutete auf einen großen Bildschirm.
Kurz darauf erschien die Flotte auf dem Bildschirm. Die Flotte bestand 12 Ha'tak und einem Flaggschiff.
„Uff. Da wird unsere Flotte nicht reichen. Er hat das selbe Flaggschiff-Model wie Anubis einst hatte.“, sagte Melina
„Wir haben?“, fragte Ori
„Magelan, Odyssey, Daedalus, Apollo und ein paar Ha'tak.“, zählte Hoffmann auf. „Mehr als 4 werden es wohl nicht werden.“
„Was ist mit der neuen BC-304?“, fragte Tom.
„Von der ist noch nichtmal die Außenhülle fertig. Außerdem wird sie wahrscheinlich an die Chinesen gehen.“, sagte Melina.
„An die Chinesen?“, fragte Padma. „Nicht dein Ernst. Dann wird es ein bescheuerter Name.“
„Rechnen wir mal mit 7 gegen 13.“, sagte Paul.
„Das schaffen wir. Die Daedalus und Apollo haben doch laut Joe jetzt auch die neuen Plasmawaffen.“, erklärte Melina
„Dann wird’s ein ziemlich unfairer Kampf.“, sagte Hoffmann.
„Wir bekommen Besuch.“, rief Miller.
Der Alarm ging los.
„Jetzt mit Sicherheit.“, flüsterte Hoffmann. „Zwei Eingänge. Horvath, Miller und Ori übernehmen den einen. Tom, Charkow und ich den anderen. Melina, versuch die Basis zu manipulieren.“
„Das hätte keinen Vorteil für die Flotte. Ich könnte das Teils höchsten sprengen und die Jaffa alle mit killen.“
„Negativ. Dann gehen wir mit drauf.“, wendete Hoffmann ein.
„Sende eine Nachricht an die Odyssey. Sie sollen so schnell wie möglich angreifen.“

„Ergebt euch oder sterbt“, rief eine Stimme von drausen.
„Was?!“, rief Hoffmann.
„Ergebt euch oder sterbt.“, wiederholte der Jaffa.
„Ist ja witzig. Das selbe wollte ich auch gerade sagen“, entgegnete Hoffmann.
„Fertig. Die Botschaft ist draußen.“, sagte Melina und sah zu Giovanna.
Eine Kugel rollte in den Raum und es blitzte einmal auf. Die SG-17er brachen bewusstlos zusammen.

Maria Elder war die erste, die wieder aufwachte. Wieder lagen die Soldaten in einer Goa'uldzelle.
„Langsam wird es lächerlich“, murmelte die junge Sanitäterin.
Melina rührte sich und Maria kroch zu ihr.
„Alles ok?“, fragte Elder. „Abgesehen von den Kopfschmerzen.“
„Abgesehen davon. Alles ok.“


Auf der Odyssey betrat Colonel Davidson die Brücke.
„Wir haben Kontakt von SG-17“, meldete Womack.
„Beamen Sie sie rauf.“
„Das kann ich nicht sir.“, antwortete Womack. „Sie haben die Nachricht aus der Basis geschickt. Und nur die Flottenstärke. Außerdem können sie nicht mehr fliehen.“
Davidson sah aus dem Fenster auf das Schiff.
„Wieviele Schiffe sind da draußen?“, fragte er ohne sich umzudrehen.
„12 Ha'tak und ein Flaggschiff. Das selbe Modell wie Anubis einst hatte.“
Hinter dem Schiff sprangen 2 weitere Schiffe der Daedalus-Klasse aus dem Hyperraum.
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Re: Die Abenteuer von SG-17

Beitragvon Schneider » Sonntag 8. März 2015, 18:47

„Sir. Die Daedalus und die Apollo sind aus dem Hyperraum gesprungen.“, meldete Womack.
„Beamen sie die Kommandanten rüber.“, befahl er der Lt.
Kurz darauf erschienen Colonel Steven Caldwell und Colonel Abe Ellis auf der Brücke der Odyssey. Sie sahen sich an.
„Colonel“, sagte Ellis
„Colonel“, entgegnete Caldwell und drehte sich zu Davidson. „Colonel“
„Colonels“, antwortete Davidson
„Colonel“, sagte Ellis.
Womack runzelte die Stirn und überlegte ernsthaft etwas zusagen.

Inszwischen war das ganze SG-17 wieder auf den Beinen.
„Melina! Optionen?“, fragte Hoffmann.
„Nun Giovanna...Ich...naja...Ich habe keine.“, stammelte die junge Frau.
„Nochmal ausbrechen.“, sagte Miller.
„Sie werden das Stargate überwachen. Todsicher“, stellte Horvath fest. „Wir kommen nicht weit.“
„Wenn wir schon nicht weit kommen. Dann sollten wir wenigstens die Basis sprengen.“, rief Ori.
„Und Wie?“, fragte Tom.
„Wir überlasten die Generatoren und boom!“, sprach Melina und betonte das letzte Wort.
„Boom“
„So eine Naquadah-verstärkte Explosion hat schon was.“, sagte Hoffmann. „Wenn wir schon hier unter gehen, dann nehmen wir die Bastarde mit. Ich hoffe Zipacna befindet sich hier.“
Das Schloss der Zelle macht klick und alle sahen zur Tür. Padma hatte einen Draht in der Hand und öffnete langsam die Tür.
„Das wäre geklärt.“, meinte Paul.

Im BR der Odyssey hatten sich inszwischen die Colonels Davidson, Caldwell und Ellis, Sowie Lieutanent Womack, Major Marks, Captain Kleinman und Bratac versammelt.
„Drei Ha'tak?“, fragte Ellis ungläubisch. „Das ist nicht gerade die Welt.“
„Mehr habe ich auf die Schnelle nicht zusammen bekommen.“, sagte Bra'tac
„Besser als garnichts. SG-17 meldet 13 Schiffe.“, meinte Davidson. „Wir müssen jetzt angreifen. Die Odyssey ist ZPM verstärkt.“
„Mein Schiff nicht.“, wendete Ellis ein.
„Meins auch nicht. Trotzdem bin ich der Meinung, dass wir so schnell wie möglich angreifen sollten. Bevor die Flotte weiter anwächst.“, meinte Caldwell.
„Nun gut. Da ich überstimmt bin, werde ich mich anschließen.“, sagte Ellis

SG-17 schlich durch die Basis von Zipacna. Immer wieder trafen sie auf Jaffa-Patrouillen und mussten diesen Ausweichen. Schließlich fanden sie sogar ihre Ausrüstung.
„Echt nett von denen. Die bewahren immer uns Zeugs auf.“, meinte Maria Elder.
„Und diesmal haben wir Sogar noch unsere Kleidung.“, ergänzte Melina.
„Wo ist der Generatorraum?“, fragte Hoffmann.
„Wir müssen...“, fing Melina an.
„Kranich und ich gehen voraus. Du beschreibst uns den Weg und bleibst hinter uns.“, unterbrach sie Horvath. Gerade als er ausgeredet hatte, ging der Alarm los.
„Beeilung!“

Caldwell betrat die Brücke der Daedalus.
„Sir. Die Magelan ist eingetroffen.“, meldete Megan Cooper.
„Teilen sie denen mit, dass wir die Flotte von Zipacna angreifen.“, befahl Caldwell. „Captain Kleinman, bringen sie uns in den Hyperraum.“
„Ja sir.“, sagte der Offizier.
„Start in 3...2...1...Sprung!“
Vor der Flotte öffneten sich mehrere Hyperraumfenster und ein Schiff nach dem anderen sprang in den Hyperraum.

Kranich und Horvath fanden durch Melina schnell den Generatorraum. Der Rest des SG-17 folgte.
„Los Melina beeil dich“, rief Paul.
„Wielange wirst du brauchen?“, fragte Hoffmann.
„Ein paar Minuten. Wenn ich es richtig mache, und das werde ich, fliegt uns dann der Laden innerhalb von 35 Sekunden um die Ohren. Soll ich es ausführen?“, sagte Melina.
Hoffmann sah die Wand an und seufzte nach einer gefühlten Ewigkeit.
„Fang an.“
Der Raum hatte 2 Eingänge. Ori, Miller und Horvath bewachten den einen und Tom, Padma und Hoffmann den anderen. Maria deckte Melina.
„Ich hätte nicht gedacht, dass es so endet.“, flüsterte Ori.
„Ich auch nicht. Lass es uns mit Ehre zu ende bringen.“, meinte Horvath grimmig.
„Jaffa!“, rief Hoffmann und eröffnete das Feuer. Ein halbes Dutzend Jaffa stürmte den Gang auf ihren Eingang zu. Die ersten Zwei fielen im Feuer von Hoffmanns Waffe. Tom und Padma eröffneten ebenfalls das Feuer. Die Jaffa erwiderten. Tom warf eine Granate in den Gang. Nach der Explosion war kurz Ruhe. Doch dann kamen mehr Jaffa. Nun auch bei Horvath.
Ein Schuss schlug direkt in der Wand neben Hoffmann ein. Die Explosion warf sie und Padma um. Beide hatten nun Brandblasen im Gesicht.
„Melina. Beeil dich!“, schrie Elder.
„90 Sekunden. Dann bin ich fertig.“
„Wir haben keine 90 Sekunden.“, rief Horvath.
Ein Jaffa hatte das Team erreicht und verpasste Miller einen Schlag mit der Stabwaffe gegen dem Helm. Der junge Soldat brach bewusstlos zusammen. Mit einer Hand packte der Jaffa dann Horvath am Hals und drückte ihn gegen die Wand. Dann hob er den First Sergeant an.
„Melina. Die ste.....Ahhhh“, mit fing Maria an und ging mit einem Aufschrei zu Boden. Ein Stabbwaffenschuss hatte sie in die Brust getroffen.

Melina vollendete ihr Werk und griff dann zur Zat.
Hoffmann kroch zu Elder und fühlte ihren Puls. Sie lebte noch. Die Weste hatte ihr das Leben gerettet. Dann bekam auch Giovanna einen Schlag gegen den Kopf und ihr wurde schwarz vor Augen.
Horvath hatte sein StG fallen gelassen und zückte seine M1911. Er erschoss den Jaffa und rutschte an der Wand herunter.
„Zündung in 5...4...3...2...“, sagte Melina.
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Re: Die Abenteuer von SG-17

Beitragvon Schneider » Samstag 14. März 2015, 17:27

Dann blitzte es blau auf.
„...1“, endete Melina und sah zu Caldwell.
Die Basis verging in einer Riesigen Explosion. Die Wälder im Umkreis von 30 Meilen wurden völlig zerstört. Selbst außerhalb der 30 Meilen, fingen die Bäume Feuer. Tausende Jaffa kamen im Feuerball um. Die Überlebenden waren im brennenden Wald eingeschlossen und verbrannten oder erstickten Qualvoll.

„Feuer Frei!“, befahl Caldwell. Die Schiffe der Erde und der Jaffa eröffneten das Feuer auf die Hatak. Ein Medizinisches Team brachte Hoffmann, Horvath, Charkow, Miller und Elder auf die KS. Ori begleitete Sie. Tom rannte hinter Kleinman und Melina hielt sich an Coopers Rückenlehne fest.
Die Odyssey bildete die Speerspitze der Formation. Durch die Asgardplasmawaffen waren die BC-304er im Vorteil. 2 Schuss genügten um ein Ha'tak zu zerstören. Die Apollo zerstörte sofort eines. Doch waren die feindlichen Mutterschiffe in der Überzahl. Eines von Bra'tacs Schiffen ging verloren als es allein gegen Zwei Schiffe Zipacnas kämpfte.
Auf der Brücke der Daedalus und der Apollo stiebten Funken von der Decke.
„Schilde runter auf 78%“, rief Marks auf der Apollo. „Die Schilde haben sich stabilisiert.“
Davidson meldete sich per Funk. „Wir nehmen uns das Flaggschiff vor. Caldwell, Ellis...Decken sie unsere Flanken. Alle anderen Schiffe verteilen sich.“

Die Odyssey brach durch die Flotte der Goa'uld. Flankiert von den anderen beiden Daedalus-schiffen.
Die Daedalus und die Apollo zerstörten je 2 Ha'taks. Ein brennendes Ha'tak, rammte das zweite Ha'tak, welches Bra'tac begleitete. Beide Schiffe wurden bei der Explosion zerstört.
Das Flaggschiff eröffnete das Feuer auf die Erdenschiffe.
„Schilde runter auf 50 Prozent.“, meldete Kleinman
„Railgunbatterien 5 und 6 ausgefallen“, rief Cooper.
„Verdammt.“, sagte Caldwell und funkte in den Maschinenraum. „Novak. Leiten sie die Energie von den unwichtigen Systemen auf die Schilde.“


„Sir. Wir haben den Hyperantrieb verloren.“, rief Pat Meyers auf der Brücke der Apollo.
„Und ein Leck im linken Hangar.“, fügte Marks hinzu.
„Evakuieren!“, sagte Ellis. „Wenn das so weitergeht, fliegt uns das Schiff um die Ohren.“
Die Odyssey eröffnete das Feuer auf das Flaggschiff. Dieses konzentrierte jetzt das Feuer auf die Odyssey. Beide Schiffe lieferten sich einen erbarmungslosen Kampf. Die Odyssey schoss mit allem was sie hatte. Atomraketen Mark V und Mark VIII waren im Einsatz ebenso sämtliche Railgunbaterien gegen die Jäger und die Asgardstrahler gegen das Schiff.
Die Magelan zerstörte ein weiteres Ha'tak und sprang dann in den Hyperraum. Der Captain hatte Caldwell mitgeteilt, dass die Schilde beinahe aufgebraucht waren.
„Sir. Bra'tacs Schiff fliegt gleich hoch.“, meinte Cooper.
„Beamen sie die Besatzung herüber“, sagte Caldwell. Es blitze blau auf und die Besatzung erschien in einem Lagerraum. Bra'tac auf der Brücke. Er musste sich festhalten. Das Schiff wurde durchgeschüttelt. Die Daedalus zerstörte noch ein Ha'tak, welches die Daedalus von hinten angriff, mit 4 Mark VIII.
Die Schilde das Flaggschiffes waren gebrochen und die Geschosse der Railguns schlugen ein.
„Sir unsere Systeme sind überlastet. Die Asgardstrahler sind ausgefallen.“, meldete Womack.
„Sperrfeuer mit allen....“, fing der Colonel an.
Das Flaggschiff sprang in den Hyperraum.
Nun stand es Daedalus, Odyssey und Apollo gegen 4 Mutterschiffe der Goa'uld. Die Daedalus zerstörte mit dem Asgardplasmawaffen noch 2 Ha'tak und die Apollo eines. Das letzte sprang in den Hyperraum.

Caldwell wischte sich den Schweis von der Stirn und Kranich setzte sich auf den Boden.
„Das war ja reichlich knapp gewesen“, sagte er.
„Aber wir haben gewonnen.“, flüsterte Megan Cooper erleichtert.
„Aber das Flaggschiff ist entkommen.“, rief Perkins, welche sich neben Cooper festgeklammert hatte.
„Den kriegen wir auch noch.“, sagte Caldwell.
„Das war knapp vorhin.“, meinte Melina.
„Eher ging nicht. Da wir sonst sonst alleine gewesen wären. Sie sind am Leben. Das reicht mir vorerst.“, erklärte Caldwell und stand auf.

Drei Tage später kamen die Schiffe auf der Erde an. Der Hyperantrieb der Apollo war nicht stark beschädigt und konnte schnell repariert werden. Schon 2 Wochen nach der Schlacht befanden sich die Apollo und die Daedalus auf den Weg in die Pegasus. Von den SG-17ern hatte keiner bleibende Schäden erlitten. Nur eine kleine Narbe auf Hoffmanns Wange erinnerte an die Schlacht.

Melina und Tom standen im Stargateraum und sahen zum Stargate. SG-4, unter Leitung von Colonel Cant, hatte vor 10 Minuten den GR durch das Sternentor verlassen.
„Die Gefangenschaft, die Folter, die zerstörten Schiff und all die Toten und Verwundeten. Und doch ist Zipacna entkommen.“, sagte Melina traurig. „Und das mit einem Schiff welches es sogar mit der Odyssey aufnehmen konnte.“
„Kopf hoch. Wir haben eine Schlacht gewonnen und ihm eine Basis genommen. SG-10 hat vor ein paar Wochen ebenfalls schon eine zerstört. Er wurde weit zurückgeworfen.“, meinte Tom. „Wie geht es dir eigentlich?“
„Mir geht es körperlich wieder bestens. Aber seelisch... Ich werde wahrscheinlich nie die Folter vergessen, die er mir angetan hat. Auch nicht, wenn er sterben sollte. Ich werde es ewig mit mir herumtragen.“, antwortete sie.
„Aber es lässt sich verdrängen. Wenn Joe wiedermal auf der Erde ist, wird er dir weiterhelfen können.“, sagte er und drehte sich zu ihr. „Also ich hätte jetzt Lust auf ein Bier zum Feierabend.“ Er stupste sie an und lächelte.
„Ok. Ladies first.“, flüsterte sie zufrieden und sah ein letztes mal zum Stargate ehe sie den Stargateraum verließ.
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Re: Die Abenteuer von SG-17

Beitragvon Schneider » Samstag 21. März 2015, 13:41

Kapitel 4: Freunde in Not

Als die Sonne über Colorado Springs aufging, betrat General Hank Landry sein Büro im Stargate Center. Er seufzte als er den Aktenstapel auf seinem Schreibtisch sah.
Auch Captain Giovanna Hoffmann hatte ihr Büro betreten. Sie setze sich an ihren Schreibtisch und startete ihren Rechner. Es klopfte an der Tür.
„Herein!“, rief Hoffmann und ein Airman First Class mit blond-rötlichen Haaren betrat den Raum.
„Ihr Kaffee Ma'am.“, meldete der junge Mann mit dem Namen John Baker
„Stellen sie ihn auf den Tisch“, sagte Hoffmann und öffnete ein Memo.
Baker stellte den Kaffee auf den Tisch, salutierte und verließ das Büro.
„Ach heute ist das.“, murmelte Hoffmann und stand wieder auf. Sie ging an einen Schrank und holte zwei Schatullen heraus. Dann öffnete die schwarzhaarige Frau ihre Bürotür und stand plötzlich vor Walter.
„Chief?“
„Ma'am. General Landry schickt mich. Sie sollen sofort in sein Büro kommen.“, verkündete der Mann mit der Glatze und der Brille.
„Ich bin unterwegs. Lassen sie mein Team in den BR ausrufen.“
„Verstanden Ma'am.“, sagte Walter und verschwand Richtung Kontrollraum. Giovanna ging zu Landrys Büro, wo sie kurze Zeit später ankam. Sie klopfte an.
„Herrein!“, rief Landry
Captain Hoffmann betrat das Büro und salutierte.
„Sir. Ich melde mich wie befohlen.“, meldete Hoffmann
„Guten Morgen Captain.“, sagte Landry und öffnete eine Schublade und durchsuchte sie. Er schloss sie gleich wieder und öffnete eine andere. Dort holte er eine Schatulle hervor. Er legt sie auf den Tisch.
„Die ist für sie. Captain.“, sagte der General.
„Hoffmann nahm die Schatulle und öffnete sie. Darin war ein Abzeichen.
„Second Lieutenant?“, fragte Hoffmann ungläubisch.
„Nicht für sie Captain. Sie werden heute First Sergeant Horvath befördern.“
„Aye Sir.“, sagte Hoffmann.
„Und nun ab in den Besprechungsraum. Ihr Team wartet schon auf sie.“, meinte Landry und schaute durch das Fenster in den BR.
Hoffmann nickte, salutierte und verließ dann das Büro und ging in den BR.
„Still gestanden!“, rief Horvath.
Das Team erhob sich und ging in Grundstellung. Giovanna nickt.
„Sehr gut First Sergeant.“, kommentierte Hoffmann. „Sie können gleich hervor treten.“
„Ma'am?“, fragte Paul und kam zu ihr vor.
„Sagen sie mal First Sergeant? Was ist das?“, fragte Hoffmann und deutet auf die Rangabzeichen ihres Platoonleaders.
„Meine Rangabzeichen Captain.“
„Nein. Das sind nicht ihre Rangabzeichen.“
„Ma'am?“, sagte Horvath.
Melina sah fragend den Rest Teams an.
Maria lies ein tonloses „Keine Ahnung“ zu Melina.
Giovanna hielt ihm die Schatulle hin.
„Das sind ihre Rangabzeichen Second Lieutanent. Herzlichen Glückwunsch“, sagte Hoffmann grinsend. Paul nahm verdutzt die Rangabzeichen und lächelte dann.
„Danke Ma'am.“
„Setzen sie sich.“, befahl Hoffmann zu Horvath und ihrem Team.
Das SG-17 setzte sich hin und die Captain holte noch 2 Schatullen hervor. Eine Warf sie Charkow zu und eine Elder.
„Das sind die Rangabzeichen für den Staff Sergeant. Ihr habt sie euch redlich verdient.“, sagte Hoffmann und die beiden öffneten grinsend die Schatullen.
„Soviel zu den Beförderungen. Jetzt haben wir auch noch eine Pflicht. Wie ihr wisst will das IOA die Überlebenden des Widerstandsordens aus der Pegasusgalaxy befragen.“
Marias Hand schoss nach oben.
„Staff Sergeant?“
„Was hat das mit uns zu tun?“, fragte die Sanitäterin.
„Nicht viel. Ich wollte es nur nochmal erwähnt haben. Und nun zu unserem Auftrag.“
Der Alarm ging los und das Stargate öffnete sich. Kurz darauf deaktivierte sich der Alarm und die Iris öffnete sich. Hoffmann ging zum Fenster und sah in den Stargateraum.
Senior Master Sergeant Isaac Porter und Staff Sergeant Semir Gerkhan betraten das Stargate Center. Ihnen folgten die Wiederständler Alicia Goltz, Jan Richter und eine rothaarige junge Frau welche Hoffmann nicht kannte. Ihnen folgte Technical Sergeant Katharina Meyers. Der Trupp verließ den Stargateraum.

„Wir sollen heute den Planeten P3Y-444 untersuchen.“, erklärte Hoffmann und drehte sich wieder zum Team. „Auf dem Planeten befindet sich eine alte Ruine und diese sollen wir untersuchen.“
„Waren wir da nicht schonmal?“, fragte Ori.
„Das ist korrekt. Wir haben die Ruine entdeckt und SG-10 hat einige Tage später die Ruine untersucht. Sie waren aber nicht weit vergestoßen. Da sich dieses Team jetzt auf Cook befindet, werden wir die Ruinen weiter untersuchen. Aber wir sollten aufpassen. Laut des Berichtes soll in der Nähe des Stargates ein riesiger Bär leben.“
„Ein Bär?“, fragte Tom. „Ich hoffe der will uns nicht ans Leder.“
„Keine Ahnung. Laut Bericht hat eine gewisse Miss Chesterfield diesem Bären damals ordentlich eingeheizt.“, antwortete Hoffmann. „Laut Malp haben wir fünf Grad Celsius eine leichte Brise aus Nord Nord Ost, es ist trocken und die Luft ist ähnlich der auf der Erde.“
„Das selbe wie beim letzten Mal.“, sagte Padma
„Genau.“
„Standartbewaffnung. Ich sehe sie in 10 Minuten im Stargateraum.“

Die SG-17er standen auf und verließen den Raum. Hoffmann folgte ihren Leuten. Ein paar Minuten später befand sich das SG-17 auf dem Weg zum Gateroom. Hierbei traf Captain Hoffmann auf Gerkhan.
„Captain Hoffmann. Sie gehen auf eine Mission?“, fragte der kleine Staff Sergeant.
„Das ist korrekt Sarge. Wieso fragen sie?“
„Bitte um Erlaubnis mitkommen zu dürfen.“
„Sollten sie nicht bei den Widerständlern sein?“
„Die sind in guten Händen. Meyers und ich werden gerade nicht benötigt. Ma'am
Giovanna überlegte kurz und sagte schließlich: „Gut. Ausgerüstet sind sie ja schon. Kommen sie mit. Lassen sie sich von Kranich einweisen.“
„Aye Ma'am“, sagte Semir und grinste kurz.
Die beiden gingen ebenfalls in den GR.
„Ich werde mit Charkow die Vorhut machen. Gerkhan und Kranich machen die Nachhut.“, sagte Horvath.
„Aye SecLet.“, sagte Padma und ging vor.
Walter fing an das Stargate anzuwählen.
Mit einem Kawoosh aktivierte sich das Stargate.
Zuletzt geändert von Schneider am Sonntag 29. März 2015, 16:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die Abenteuer von SG-17

Beitragvon Schneider » Sonntag 29. März 2015, 00:23

Padma und Paul gingen los.
Sie kamen auf einer grünen Wiese heraus. Links vom Stargate war ein Hügel und direkt vor dem Stargate konnte man im Wald eine kleine Pyramide sehen. Sie war nicht sehr groß, aber groß genug um die Bäume zu überragen. Es war etwas 19 Grad warm und die Sonne schien am Himmel. Horvath funkte ins SGC und gab für das restliche Team grünes Licht.

Padma sah zum Stargate, wo das restliche Team gerade aus dem Stargate kam.
„Das riecht ja regelrecht nach Goa'uld.“, sagte Maria.
„Ja. Also seit vorsichtig.“, riet Hoffmann
„Aye Ma'am“, meinten einige.

„Wir teilen uns auf.“, sagte Hoffmann „Kranich, Gerkhan, Charkow und Elder sehen sich auf dem Hügel zu unserer linken um. Der Rest folgt mir.“
„Aye Ma'am“, meinte Tom und ging Richtung Hügel. Die anderen folgten. Fast Zeitgleich setzen sich Horvath und Miller, welcher Padmas Platz in der Vorhut eingenommen hatte, in Bewegung.

„Wer war eigentlich die süße rothaarige, welche ihr durch das Stargate begleitet habt?“, fragte Tom.
„Das war Anika Goltz, eine der Überlebenden des Drachenordens.“, antwortete Semir
„Goltz?“
„Ja, es gibt Zwei von der Sorte. Alicia und Anika. Ich würde die Finger von denen lassen.“
„Zu jung?“
„Das und die Tatsache, dass sie vergeben sind.“
„Wie haben die beiden es eigentlich geschafft zu Überlebenden?“, wollte Elder wissen.
„Anika war mit Beeren vergiftet worden. Glücklicherweise töten diese nicht sofort, sondern stellen vorerst nur einen totenähnlichen Zustand her. Das Opfer stirbt erst Stunden nach der Einnahme. Eine junge Frau vom Hofstaat hat ihr rechtzeitig das Gegengift gegeben. Danach ist sie mit Team Kennrick nach Atlantis geflohen. Alicia befand sich auf Atlantis und blieb so von dieser Massenaktion verschont.“, erklärte Gerkhan
„Und der dritte im Bund?“
„Jan Richter war mit Toye auf Kampfeinsatz. Die eigenen Leute hatten mit einer Kanone auf die Beiden geschossen. Ihr Reittier, eine riesige Echse, hat aber den Tod der beiden verhindert.“
Padma rannte los, kurz bevor sie den Gipfel des Hügels erreicht hatten.
„Padma!“, rief Tom.
„Bist du Lebensmüde?“, fragte Elder.
Padma bliebt stehen und schüttelte kurz den Kopf. Der Rest holte auf. Maria keuchte auf. Vor ihnen lag der Kadaver eines großen Bären. Der Bär war fast verwest. Lediglich die Knochen und ein Teil des Fells waren noch übrig. Padma ging zu dem Bär, dessen Schädel gut einen Meter hoch war.
„Was für ein Riesenteil.“, sagte Padma erstaunt und Maria sah sich die Überreste des Tier an.
„Schussverletzungen, Knochenbrücke und Explosionsverletzungen. Das ist wohl das arme Vieh, welches sich, laut Bericht, mit Chesterfield angelegt hat.“, meinte Elder.
„Chuck kann sie nicht ausstehen.“, sagte Tom.
„Ich habe gehört er will sie zum Essen einladen.“, warf Padma ein.
„Wohl ne typische Hassliebe.“, stellte Maria fest.

Das Team um Hoffmann hatte inzwischen den Wald betreten. Sie gingen auf die Pyramide zu.
Der Eingang war offen. Die Vorhut betrat die Ruine.
„Vorsicht wo ihr hintretet.“, sagte Giovanna als sie den Eingang als letzte betrat.
Miller und Horvath stand vor einer riesigen Spinne. Doch sie war tot und lag auf dem Rücken.
„Bähhh. Ekelhaft.“, meinte Melina.
Ori trat auf einen Stein und es gab ein Klicken. Melina drehte sich zu ihm rum.
„Was hast du....WAAAAAAHHHHH“
Eine Falltür hatte sich unter ihren Füßen geöffnet. Doch sie war weich gelandet.
„Nichts passierte. Ich bin weich gelandet.“, rief Melina. „Durch dieses SPINNENNETZ!“
„Bleib ruhig. Laut SG-10 ist das Spinnennetz leer. Die Übeltäterin liegt hier.“, rief Giovanna herunter.
Melina blickte sich um und sah ein paar Meter von sich entfernt eine Augentraube.
„Giovanna. Da muss ich widersprechen. Das Vieh ist im Netz.“
Giovanna sah Ori an. „Pack ein Seil aus. Miller, sichere den Eingang.“
Ein Schrei kam aus dem Loch und Giovanna sah hinunter. Tatsache! Da war eine Spinne so groß wie ein Auto. Sie wickelte fleißig Perkins ein. Dann zerrte sie ihre Beute weg.
„Fuck.“

Tom sah zu Padma. „Funken wir Hoffmann an und stoßen zum Rest.“
In diesem Augenblick nahmen sie Geräusche vom Stargate war. Alle Vier sahen herunter zum Gate, welches sich aktivierte. Sekunden später kamen ein Dutzend Jaffa aus dem Stargate.
Die SG-17er warfen sich hin und richteten ihre Waffen auf die Jaffa. Diese eröffneten sofort das Feuer. Geschosse schlugen um die Soldaten ein.
„Feuern nach eigenen Ermessen“, befahl Kranich und eröffnete das Feuer. Genau wie Elder und die anderen.
Ein Schuss verfehlte Padma leicht. Einer schlug vor Gerkhan ein. Dieser dreht sich kurz weg und feuerte dann weiter. Er hatte glücklicherweise keine Verletzungen davon getragen.
Tom funkte Giovanna an. „Captain. Wir werden von Jaffa angegriffen, welche durch das Stargate kamen.“

Giovanna sah zu den anderen.
„Das läuft ja wirklich mal wieder spitze.“, sagte sie. „Wir müssen uns beeilen und die anderen unterstützen.
Horvath war ein Blendgranate in das Spinnennest. Nach der Detonation hörten sie wie Spinne anscheinend gegen die Wände prallte. Da sprang Horvath hinterher. Er landete wie Melina weich in dem Netz. Es war sehr kompliziert gebaut, allerdings waren es keine klebenden Fäden. Die Spinne hatte Melina fallen gelassen und tastete das Netz ab. Horvath richtete sofort seine Waffe auf das Vieh und eröffnete das Feuer. Die Spinne weich zurück und brach nach der letzten Kugel des Magazins zusammen. Horvath befreite sich aus dem Netz und zog Perkins in einen Nebengang. Dort schnitt er die Fäden durch und befreite die Zivilistin.
„Danke“, meinte Melina und schüttelte sich kurz. Dann sammelte sie ihre Zat ein und folgte Horvath durch den Gang. Schließlich kamen sie in der Eingangshalle an.
„Ein Glück, dass SG-10 schon Vorarbeit geleistet hat.“, meinte Ori.
„Halten sie ihre Stellung. Wir kommen ihnen zu Hilfe.“, sagte Hoffmann ins Funkgerät. Da kam eine Platte am Eingang herunter und verschloss ihnen den Ausgang.
„Scheiße!“, fluchte Miller.

Weitere Jaffa kamen durchs Stargate.
„Das sind inszwischen fast 50 Stück“, rief Padma.
Einige der Jaffa hatten das Team flankiert. Sie fielen dem Team in den Rücken. Schneller als die Soldaten reagieren konnten.
Ein Schuss traf Maria in den Rücken. Sie ging mit einem Aufschrei zu Boden. Sie blieb reglos auf dem Bauch liegen. Zwei weitere Angreifer griffen Padma im Nahkampf an. Diese zückte ihr Messer. Tom und Semir wurden zurück gedrängt. Padma vollzog eine Drehung und war somit hinter einem der Jaffa. Sie schnitt ihm die Kehle durch und bekam dann einen Schlag gegen die Stirn. Da wurde ihr Schwarz vor Augen.
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Re: Die Abenteuer von SG-17

Beitragvon Schneider » Sonntag 29. März 2015, 16:49

Ori und Melina standen an der Wand und gingen die Zeichen durch.
„Ich habs!“, rief Ori
„Hoffentlich nichts ansteckenden“, meinte Melina und Ori dreht sich zu Horvath.
„Links neben dem Eingang ist ein Stein. Den muss man nach links drehen.“, sagte Ori.
Horvath öffnete den Eingang und das Team stürmte Richtung Stargate.
„Haltet euch im Dickicht.“, sagte Hoffmann.
Als sie am Waldesrand ankamen, sahen sie wie ein Jaffa den regungslosen Kranich durchs Stargate zerrte.
Miller hob sein SSG und zielte aufs Stargate.
„Nicht schiesen.“, sagte Hoffmann.
„Das hatte ich auch nicht vor Captain.“, erwiderte der Scharfschütze. „Aber ich habe jetzt die Symbole des DHD.“
Das Stargate deaktivierte sich nachdem der Jaffa durch war.

Das SG-17 lief auf die Lichtung und sah zum Hügel. Auf der Wiese um das Stargate und den Hügel lagen gut 2 Dutzend getötete Jaffa. Dann erblickten die Teammitglieder Maria Elder und Padma Charkow. Maria lag auf den Bauch und ihre Uniform hatte ein großes Brandloch am Rücken. Ihr Arme lagen parallel zum Körper und ihr Gesicht zeigte nach Links. Padma lag auf dem Rücken und hatte alle Viere von sich gestreckt. Eine Platzwunde war an ihrer Stirn zu sehen.
„Oh Mein Gott.“, sagte Miller und rannte los. Die anderen folgten. Horvath und Ori rannten zu Maria. Die anderen zu Padma.
Charkow rührte sich und öffnete die Augen.
„Bleib liegen. Du hast eine Platzwunde am Kopf.“, sagte Hoffmann. „Da unser Sani ebenfalls ausgeschaltet ist, musste ich dich jetzt behandeln.“

Horvath kniete neben Maria und fasste ihr vorsichtig an den Hals. Er atmete auf, als er Puls fühlen konnte. Ori sah sich die Wunde an.
„Sie hat eine Stabwaffensichere Weste an.“, sagte der Zwerg. „Wenn wir Glück haben, dann ist es nur eine Prellung.“
Padme setzte sich auf und sah sich um.
„Wo sind Gerkhan und Kranich?“, fragte sie
„Entführt.“, meinte Perkins.
„Aber wir haben die Adresse.“, fügte Miller hinzu.
„Wir müssen so schnell es geht ins Stargate Center.“, sagte Padma. „Dort holen wir Verstärkung, lassen uns verarzten und holen die beiden zurück.“

Da sich Padma nicht umstimmen ließ, legte das Team Elder auf eine Trage und kehrte zur Erde zurück. Im Stargateraum ließ Giovanna sofort ein medizinischen Notfallteam rufen. Landry rief das Team in den Besprechungsraum. Hoffmann, Horvath, Miller, Ori und Perkins rannten sofort in den Besprechungsraum. Padma wurde zurück gehalten.
Im Besprechungsraum warteten Walter und General Landry.
„Was ist da draußen passiert? Und wo zum Teufel sind Gerkhan und Kranich?“
„Wir hatten das Team geteilt. Ein Team bestand aus Kranich, Gerkhan, Elder und Charkow. Der Rest kam mit mir.“, erklärte Hoffmann. „Wir betraten die Ruine als ein Funkspruch rein kam, dass Kranichs Team von Jaffa angegriffen wurde, welche durch das Stargate kamen. Wir waren kurz eingeschlossen. Als wir am Stargate ankamen, sahen wir wie ein Jaffa Kranich durchs Gate zog. Miller hat sie Symbole identifiziert. Dann fanden wir Charkow und Elder. Sie waren bewusstlos als wir sie fanden. Von Gerkhan fehlte jede Spur. Ich verwette mein Jahressold, dass er ebenfalls entführt wurde...“
„Danke Captain.“, unterbracht sie Landry. „Miller geben sie Walter die Symbole. Der Rest hält sich in Bereitschaft. Ich werde in kürze einen Rettungstrupp zusammenstellen.“
Die Tür ging auf. Katharina Meyers stürmte in den Raum. Sie sah zu Hoffmann. „Wo ist Semir?“, fragte sie.
„Er wurde wahrscheinlich entführt.“, sagte Hoffmann.
„Was? Von wem?“, rief Meyers. „Und da stehen sie hier noch seelenruhig im da und reden?“
„Master Sergeant!“, sagte Landry laut. „Wir sind schon dabei. An ihrer Reaktion sehe ich, dass sie sich für einen Rettungstrupp freiwillig melden würden.“
„Bei allem Respekt Sir. Aber ich würde Miss Meyers nicht mit auf die Mission lassen. Sie würde die Mission gefärden.“, warf Hoffmann ein.
„Ich werde mitgehen ob es ihnen passt oder nicht.“, schnauzte Meyers die Captain wütend an. „Ich werde hier nicht tatenlos rumstehen, während mein Freund da draußen von Jaffa gefoltert wird.“
„Passen sie auf ihren Tonfall auf Technical Sergeant.“, warnte Horvath sie.
Kathi funkelte den Second Lieutenant böse an.
„Ich schlage ihnen einen Deal vor.“, meinte Hoffmann. „Sie beruhigen sich und ich überlege dann ob ich sie mitnehme.“
Meyers atmete durch und sah dann zu Hoffmann. „Verstanden Ma'am.“
„Wenn das geklärt wäre, bitte ich sie diesen raum zu verlassen. Ich lasse sie ausrufen, sobald es Neuigkeiten gibt.“, sagte Landry und scheuchte alle bis auf Miller raus.
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Re: Die Abenteuer von SG-17

Beitragvon Schneider » Samstag 4. April 2015, 13:41

Tom öffnete langsam die Augen und fasste sich an den Kopf. Er fühlte etwas warmes flüssiges und sah seine Hand an. Es war Blut. Dann schreckte er hoch. „Semir?“
„Hier drüben.“, antwortete dieser aus der Nachbarzelle. Er sah zersaust aus und hatte eine gesprungene Unterlippe. Allerdings lächelte er leicht durch das Gitter durch. Sie saßen im Kerker einer alten Burg.
„Das sieht nicht wirklich nach Goa'uld aus. Aber einige nutzen ja auch alte Festungen.“, meinte Tom. „Wer...“
„Zipacna“
„Ah. Wenn ich den in die Finger kriege du.“
„Du kriegst schon noch deine Chance. Aber du musst dich wohl hinten anstellen.“
Ein Jaffa kam in den Kerker. „Ruhe!“

Kathi wurde von Jan beruhigt, welcher im Gang vor dem BR gewartet hatte. Die verbliebenen Soldaten von SG-17 gingen auf die KS.
Elder war inzwischen bei Bewusstsein.
„Wie geht es dir.“, fragte Melina.
„Eine zienlich heftige Quetschung. Dr. Smith wird mich nicht so schnell auf Mission lassen.“, sagte Elder genervt.
„Dann ruh dich aus. Wir finden die beiden schon wieder. Das verspreche ich dir.“
„Ich darf die KS verlassen.“, verkündete Padma.
Giovanna sah sie erfreut an. „Nun. Das ist gut.“, meinte sie und wandte sich an Elder. „Du bleibst hier und ruhst dich aus.“
Das Team blieb noch eine Weile bei Elder. Bis Landry es dann endlich ausrufen ließ und sie die KS ohne Elder verließen.
„Viel Erfolg“, rief Elder ihnen hinther und murmelte dann. „Scheiß Verwundung.“

Im Briefingroom warteten schon drei Personen. Miller, eine Frau ende Zwanzig mit braunen Haaren und ein First Sergeant mit schwarzen Haaren. Landry trat aus seinem Büro.
„SG-17. Wir wissen jetzt wo sich Gerkhan und Kranich befinden.“, verkündete der General. „P4D-110. Ein Wüstenplanet. Das sind Staff Sergeant Stephanie Hunter und First Sergeant Max Green. Sie werden sie begleiten. Schwere Bewaffnung und Wüstentarn wären die beste Wahl. Und nun bringt mir die Jungs nach Hause.
„Sir, ja Sir“, rief Green und sprang auf. Er verließ den Raum.
„Achja. Miss Hunter ist Sanitäterin, passen sie gut auf sie auf.“, merkte der General noch an.
„Verstanden Sir.“, sagte Hoffmann. „Und nun Bewegung SG-17!“

Ein paar Minuten später kam das Team bewaffnet im GR an. Miller hatte sich ein M24 genommen, Horvath und Green hatten HK 416 mit einigen Zusätzen. Green und Kranich hatten Stinger dabei. Der Rest hatte P90 oder G36 als Bewaffnung. Giovanna nickte Walter zu und dieser fing an das Stargate anzuwählen. Ein MALP wurde in den GR gefahren.
„Also Leute. Dies ist eine Rettungsmission. Also passt auf worauf ihr schießt. Charkow, Green und Horvath werden die Vorhut übernehmen. Perkins, Meyers und Hunter kommen in die Mitte, dann Ori und Miller und ich bilden den Schluss.“, sagte Hoffmann während das MALP die Rampe erreichte.
Mit einem Kawoosh aktivierte sich das Stargate und das MALP setze sich in Bewegung. Melina holte ein Gerät mit Bildschirm aus der Tasche. Giovanna stellte sich neben sie. Sie konnten den Stargatebereich sehen. Steiniges Gelände mit etlichen Jaffa welche auf das Stargate zielten.
Landry sprach über die Anlage. „Captain Foley, Alpha sieben ausführen!“
Foley (ein Marine) kam mit fünf anderen Marines in den GR gestürmt. Sie stellten sich in zwei Reihen auf der Rampe auf. Die erste Reihe kniete ab und alle sechs zielten auf das Stargate. Sie hatten Granatewerfer an ihren Maschinengewehren.
„Feuer Frei!“, rief Foley und er feuerte seine Granate ab. Ebenso seine Männer. Die Granaten sprengten die Formation der Wachen auf und etliche starben.
„Das war eine schöne Breitseite.“, meinte Melina grinsend. „Jetzt müssen wir nachsetzen.“
„Vorwärts“, rief Hoffmann.
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Re: Die Abenteuer von SG-17

Beitragvon Schneider » Montag 6. April 2015, 13:55

Tom und Semir vernahmen in der Ferne Explosionen. Der Jaffa stürmte aus dem Kerker.
„Das sind wohl unsere Jungs.“, meinte Semir.
„Ja, Ich hoffe nur, dass wir auch noch was schrotten dürfen. Schließlich wurden wir ja entführt.“

Die Vorhut stürmte durch das Stargate. Sie kamen in einer Art alten Steinbruch heraus. Die Sonne schien und es war sehr heiß. Um das Stargate lagen etliche Felsen. Die Vorhut ging hinter Felsen in Deckung und eröffnete dann das Feuer auf die Überlebenden. Etliche fielen eher der Rest das Feuer erwiderte. Weitere Jaffa stürmten auf den Platz und eröffneten das Feuer. Eine zweite Salve Gewehrgranaten kam durch das Stargate geflogen und schlug die Verteidiger zurück. Kurz darauf kam der Rest von SG-17 durch das Stargate, ebenso Foleys Team.
„Foley sie halten hier die Stellung. Der Rest vorrücken!“, befahl Hoffmann.
Die Vorhut rückte feuernd vor. Die anderen folgten ihnen.

„Wir müssen ihnen helfen. Hast du noch die Büroklammer in deinem Stiefel?“, fragte Tom.
„Mensch. Na jetzt wo du es sagts.“, erwiderte Semir und sprang auf.
„Ist ja mal wieder typisch. Ich muss dich an solche Sachen erinnern.“, maulte Tom.
„Klappe auf den billigen Plätzen.“
„Was?“
„Willst du nun hier raus?“
„Ja klar.“
„Dann sei ruhig.“

Die Jaffa welche sich vom Stargate zurück gezogen hatten, sammelten sich in einer Schlucht. Durch diese musste auch SG-17 durch. Horvath hatte schnell aufgeholt und eröffnete das Feuer. Padma und Green taten es ihm gleich. Die Jaffa waren über die Geschwindigkeit der Angreifer überraschte und einige fielen. Der Rest hatte sich jedoch schnell formiert und erwiderte nun das Feuer. Ein Schuss schlug neben Padma ein und Gesteinssplitter prasselten gegen ihren Helm. Ein andere traf Green am linken Knie. Er ging mit einem Aufschrei zu Boden.
„Fuck!“, schrie er. „SANI!“
Hunter kniete neben ihm am. Hoffmann und Ori feuerten auf die Feinde. Miller war beim Stargate zurück geblieben und sicherte mit den Marines ab. Perkins sicherte nach hinten ab. Meyers hatte ein HK 416 mit Granatwerfer. Diesen setzt sie ein und schickte damit drei Jaffa in die ewigen Jagdgründe. Ein Stabwaffenschuss flog zwischen Padma und Paul durch, verfehlte knapp Hunter und traf den Verletzten Soldaten am Kinn. Sein Kopf schien zu Explodieren und die Sanitäterin wurde umgeworfen. Wie gelähmt blieb sie Liegen. Sie war kreidebleich im Gesicht.
„Das büßt ihr.“, rief Perkins und holte eine Granate raus. Sie zog den Stift und stolperte. Die Granate flog ihr aus der Hand und Meyers vor die Füße.
„Fuck!“, schrie diese und kickte die Granate weg. Sie verfehlte Horvath Kopf nur um Zentimeter und explodierte in der Luft. Glücklicherweise zwischen den Jaffa und einige starben.
„Nein!“, wimmerte Hunter. Dann verzog sich das Gesicht der Sanitäterin. Wütend schnappte sie sich die Waffe ihres toten PLs und stürmte wild feuernd vor. Ori und Melina sahen entsetzt zu der Leiche. Ori stand dann auf.
„Ist die Irre?“, schrie Padma Hunter hinterher.
Horvath und Ori flankierten sie. Die Jaffa zogen sich zurück, als sich ihre Verluste auf 20 beliefen. Ori warf eine Handgranate hinterher. Sie explodierte auf Kopfhöhe und riss Zwei weitere Jaffa in den Tod.

Gerkhan hatte seine Tür offen und machte sich nun an Toms Schloss.
„Mach mal etwas hinne.“, sagte dieser.
„Ja Ja.“
„Heißt Leck mich...Da kommt jemand.“
Der Jaffa war zurück. Er richtete seine Waffe auf Semir. Gerkhan hob die Hände.
„Ganz ruhig. Es muss ja niemanden etwas geschehen.“, sagte er.
Da entdeckte der Jaffa den Draht in Semirs Hand. Er nahm ihn den Draht ab. Da packte Semir die Stabwaffe, zog den Jaffa zusich und trat ihm gegen den Bauch. Der Jaffa ließ den Draht fallen und ging auf die Knie. Dann schlug er mit der Stabwaffe aus. Er holte Semir von den Füßen. Tom hatte sich den Draht geschnappt und bastelte an seinem Schloss. Semir trat auf und der Jaffa fiel auf den Rücken. Der kleine SSgt stürzte sich auf den Jaffa. Dieser rollte zur Seite weg und Semir landete im Dreck.
„Verdammt nochmal!“, fluchte er. Der Jaffa richtete seine Stabwaffe auf Semir und aktivierte sie.
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Re: Die Abenteuer von SG-17

Beitragvon Schneider » Samstag 11. April 2015, 19:25

SG-17 hatte die Festung erreicht. Das Tor war offen und drinnen hatte sich die Jaffa verschanzt. Hunter hechtete ins Tor und feuerte auf die Jaffa. Die erwiderten das Feuer. Ori nahm zwei Handgranaten und warf sie über den Wall. Sie explodierten und setzten ein Fass mit Sprengstoff ging auch hoch. Die alten Ställe fingen Feuer und brannten bald Lichter loh. Auch einige der Jaffa fingen Feuer und rannten schreiend umher.
„Jetzt ist dadrinnen Chaos.“, rief Horvath. „Das ist unsere Chance.“
Ori, Horvath und Meyers stürmten zusammen mit Stephanie die Festung. Die meisten Jaffa waren mit dem Feuer beschäftigt. Einige versuchten zurückzufeuern. Doch viel Erfolg hatten sie nicht damit. Sie waren schnell nieder gemacht. Die brennenden Jaffa starben langsam. Hunter erschoss den Rest, welcher Verwundete versorgte und jene welche den Brand löschen wollten. Dann stürmten Hunter und Meyers die Festung. Ori und Perkins sicherten mit Hoffmann ab und Horvath folgte den beiden Frauen.

Tom nahm den Jaffa von hinten in den Würgegriff. Dieser feuerte und verfehlte Semir knapp. Gerkhan trat ihm zwischen die Beine und Tom brach ihm das Genick, als er zusammensackte.
„Jetzt aber raus hier!“, rief Tom und Semir schnappte sich die Stabwaffe. Dann hörten sie Schüsse und Explosionen.
„Du, das müssen unsere Leute ein.“, sagte Semir.
Sie rannten aus dem Kerker und folgten einer langen Wendeltreppe. Bis sie schließlich in einen Raum voller Wachen kamen. Diese hatten sich dort verschanzt und zielt auf den Ausgang. Sie waren ziemlich überrascht als Semir und Tom hinter ihnen auftauchten. Semir hab die Stabwaffe, doch einer der Jaffa trat ihm die Waffe aus der Hand.
„Autsch.“
Semir und Tom wurden geschnappt und an eine Wand gestellt. Alle Elf Wachen zielten auf sie.
„WOW!“, rief Tom und warf dich zu Boden. Er zog Semir mit. Katharina Meyers und Stephanie Hunter hatten den Raum gestürmt und eröffneten sofort das Feuer auf die Jaffa. Diese fielen im Kugelhagel. Nur einer hatte die Zeit sich umzudrehen und zu feuern. Er schoss auf Hunter und traf sie etwas unter dem Bauchnabel. Kreischend ging die Frau zu Boden. Meyers wollte ihn erschiesen, doch ihre Waffe war leer. Sie hechtete in Deckung und fing sich einen Streifschuss am Oberschenkel. Tom und Semir wollten eine Stabwaffe ergreifen, doch unglücklicherweise wählten beide die gleich aus. Sie prallten mit den Köpfen an einander. Dann stürmte Paul in den Raum und erschoss den Jaffa.
Semir rannte zu Katharina. Tom und Horvath kümmerten sich um Stephanie. Diese lag auf dem Bauch und hielt ihn sich. Eine Blutlache hatte sich unter ihr gebildet und sie heulte vor Schmerzen. Vorsichtig drehte der Offizier die Frau um. Der Bauch war aufgesprengt, das Fleisch war teileweise versengt und alles war voller Blut.
„Tuen sie doch was.“, sagte Tom verzweifelt.
„Was denn? Bin ich nen verdammter Sanitäter?“, fragte Horvath.
Hunter schrie auf als er etwas auf die Wunde pressen wollte. Hunter holte mit zitternden und blütigen Händen einen Brief aus ihrer linken Brusttasche. Sie spuckte Blut und versuchte zu sprechen.
„Nicht reden.“, sagte Horvath. „Das wird schon wieder, also vergeuden sie nicht ihre Energie.“
„Geben....Geben sie... dies meinem Verlobten.“, sagte sie.
„Das können sie selber machen. Sie sind ne starke Frau.“, versuchte Tom sie zu ermutigen.
Sie schrie nochmal auf und drückte dann Paul den Brief in die Hand.
Kathi war angekrochen gekommen.
„Staff Sergeant. Ich verbiete ihnen hier zu sterben. Wir kommen gemeinsam nach Hause.“, meinte Meyers zu Hunter. „Halten sie durch Stephanie.“
Doch diese krächste nur noch, spuckte Blut und fing an zu Krampfen.
„Macht doch etwas!“, schrie Meyers.
„Ja was denn?“, fragte Semir.
„Kathi wir sind keine Sanitäter.“, rief Tom.
„Ich weiß, ich weiß, ICH WEIß! Aber wir können sie doch nicht hier sterben lassen!“, rief Meyers verzwiefelt.
Horvath hatte sich hinter Hunter gekniet und ihre Kopf auf seine Oberschenkel gelegt. Stephanie linke Hand zuckte Richtung Kathi. Diese kniete neben der Verwundeten nieder und nahm die Hand. Sie nahm die Hand mit beiden Händen und legte ihre Stirn auf die Hände. Das hörte Staff Sergeant Stephanie Hunter auf zuzucken und zu atmen.
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Re: Die Abenteuer von SG-17

Beitragvon Schneider » Samstag 18. April 2015, 21:33

Katharina blickte auf und ihr standen Tränen in den Augen. Tom legte eine Hand auf Kathis Kopf.
Scheiße!“, brüllte Semir und trat einen Eimer weg. Hoffmann, Perkins und Ori kamen in den Raum gestürmt. Giovanna seufzte als sie die Tote sah und Melina drehte sich gleich weg.
Paul steckte den Brief ein und schloss Hunters Augen. Ori kniete nieder.
„Wir sollten uns zurückziehen.“, sagte Horvath.
„Da hast Recht. Ziehen wir uns von diesem Verfluchten Ort zurück.“
In diesem Moment funkte Foley sie an. Sie hatten die Leiche des First Sergeants geborgen und zurück geschickt, standen aber nun unter Beschuss.
„Raus hier. Schnell!“, rief Hoffmann. „Ori du nimmst Hunter! Perkins, du hilfst Meyers! Kranich, Meyers und Gerkhan, um euch kümmern wir uns zu Hause! Paul und ich gehen voraus ihr folgt.“
„Verstanden Ma'am“
„Aye ma'am.“
„Gut dann los!“
Gemeinsam zogen sie sich aus der Festung zurück. Bis zur Schlucht trafen sie auf keinerlei Widerstand. Doch am Stargate tobte eine heftige Schlacht. SG-7, SG-5 und SG-9 waren zur Unterstützung ausgerückt. Foley wählte das Stargate an und gab seinen Notfallcode durch.

„General. Gateaktivierung von Außen.“, rief Walter und Landry kam in den KR gestürmt.
„Foley?“, fragte er.
„Ja Sir.“
„Gut. Ich hoffe nur Foley, Brown, Bennett, Harper und Hoffmann bringen ihre Teams sicher wieder nach Hause.“, meinte der General.
„Plus die Gefangenen.“, ergänzte Walter.
„Ja die auch.“
„Notfallcode eingegangen! Sir.“
„Iris Öffnen. Sofort.“, rief der General und sah zum Stargate.
Die Iris öffnete. Als erstes kam Ori mit der toten Hunter durch Stargate. Dann Perkins und Meyers und schließlich der ganze Rest.
„Iris schließen!“, riefen Harper und Hoffmann gleichzeitig.
Die Iris schloss sich und der General schaute in den GR. Offenbar hatte es wie durch ein Wunder keine weiteren Verletzten oder Toten gegeben.

Zwei Stunden später betraten Hoffmann und Horvath die Krankenstation. Meyers saß auf einem Stuhl und hatte einen Verband ums Bein bekommen. Kranich hatte einen Verband um den Kopf und saß daneben. Melina, Padma, Semir, Ori und Chris waren auch anwesend. Sie saßen bzw standen um Marias Bett.
„Captain.“, sagte Tom und stand auf.
„Ihr könnt ruhig sitzen bleiben.“, meinte Hoffmann.
„Morgen werde ich wieder entlassen.“, verkündete Maria stolz. „Ich soll mich dann nur etwas zurück halten.“
„Das wäre mal eine Maßnahme.“, sagte Horvath.
„Schlimme Sache.“, meldete sich eine Stimme hinter Hoffmann. Sie drehte sich um und sah Jan Richter in die Augen.
„Zwei Sanitäter an einem Tag.“, ergänzte er auf die fragenden Blicke.
„Achja. Das meinst du.“, antwortete Kathi schließlich. „Wir werden Übermorgen wieder abreisen.“
„Na, das Reicht doch für einen Tag zum Angeln.“, sagte Tom und Semir nickte.
„Das hört sich gut an. Du kannst mitkommen Jan.“, sagte Kathi Meyers
Jan nickte und lächelte. Dann verließ er die KS zusammen mit Meyers, Kranich und Gerkhan.
Giovanna sah zu den anderen. „Morgen ist die Trauerfeier. Wer kommt mit?“
„Ich werde euch begleiten.“, beschloss Ori.
„Ich komme auch mit.“, sagte Horvath.
„Ich ebenso.“, ergänzte Padma und auch Melina wollte nicht zurückbleiben. „Ich schließe mich auch an.“
Hoffmann nickt und ging zur Tür. „Dann wünsche ich euch einen schönen Abend.“ Mit diesen Worten verließ sie die KS.
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Re: Die Abenteuer von SG-17

Beitragvon Schneider » Sonntag 26. April 2015, 20:22

Kapitel 5: Der Angriff

Captain Giovanna Hoffmann saß in der Kantine. Sie hatte einen Kaffee vor sich stehen und starrte ihn an. Sie hatte die Information für nächste Mission schon bekommen.
„Guten Abend Captain Hoffmann“, meldete sich eine Stimme.
Giovanna sah auf.
Vor ihr stand ein Captain. Er hatte kurzes braunes Haar und grau-blaue Augen. Er hatte einen Kaffee in der Hand und sah leicht lächelnd zu Giovanna herunter.
„Guten Abend Captain Ingram“, sagte Hoffmann. „Setzen sie sich doch“
Der Captain setzte sich.
„Sie sehen so nachdenklich aus. Geht es um die Mission welche wir um 0200 antreten sollen?“, fragte er und Hoffmann nickte.
„Das wird heftig. Sind ihre Männer auch bereit?“
„Männer und Frauen. Ja sie dürften bereit sein.“
„Sie haben...?“
„Eine Frau im Team. Senior Airman Dana Brooks“
„Wie kommts?“, wollte Giovanna wissen.
„Sie ist eine gute Sanitäterin. Sie ist jetzt seit 5 Monaten in meinem Team.“, antwortete Ingram.
„Ich hoffe nur, dass diese Mission besser verläuft als die letzte gegen ihn.“, meinte Hoffmann und sah kurz an die Wand.
„Ich sollte sie Vorwarnen, Hoffmann.“
„Vorwarnen? Wovor?“
„Brooks und Hunter waren gut befreundet. Es war einst Stephanie Hunter, welche Brooks ausgebildet hat.“
Giovanna sah ihm in die Augen. „Ich kann nichts dafür, dass sie wie eine Irre voraus rennt. Und mir tut leid, was ihr geschehen ist. Aber ich kann es nicht ändern.“
Ingram nickte leicht. „Ich denke...Dana wird es verstehen.“

Walters Stimme ertönte in den Lautsprechern. SG-16 und SG-17 wurden in den Besprechungsraum gerufen.
„Ok. Dann geht es wohl los.“, meinte Ingram und stand auf. Hoffmann stand ebenfalls auf und ging los. Gerald Ingram folgte ihr.
Auf dem Weg zum Besprechungsraum trafen sie auf Colonel Devin Cant.
„Guten Abend Sir.“, sagte Hoffmann und salutierte kurz. Captain Ingram salutierte ebenfalls.
„Captains“, sagte Cant und salutierte beide ab. Er sah die beiden kurz an und ging ohne weitere Worte weiter. Die Captains beeilten sich nun so schnell wie möglich um im BR zu erscheinen.
Als die beiden dort eintrafen, saß nur eine blonde junge Frau in dem Raum. Als sie die Offiziere sah, stand sie sofort auf und salutierte. Ingram salutierte ab.
„Das ist Senior Airmans Dana Brooks“, meinte er zu Giovanna.
Brooks stand auf und salutierte vor Hoffmann. Allerdings sah sie Hoffmann finster an. Hoffmann salutierte ab und wollte etwas sagen.
„Sagen sie nichts Ma'am. Bei allem Respekt. Sie können es nicht wieder gutmachen.“, sagte Brooks und Cpt Hoffmann senkte den Blick etwas. Dann sah sie ernst Brooks an.
Die Tür ging auf. Kranich, Charkow, Miller, Elder und Horvath betraten den Raum.
„Setzen sie sich.“, sagte Hoffmann und wandte sich zu Gerald Ingram. „Das sind Seclet Paul Horvath, Staff Sergeant Tom Kranich, Staff Sergeant Maria Elder, Airman First Class Chris Miller und Senior Airman Padma Charkow.“
„Charkow?“, fragte Ingram. „War das nicht dieser irre Terrorist?“
„Das ist die Tochter dieses Mannes. Sie ist hat uns sehr im Kampf gegen ihn geholfen und ist seit Oktober 2012 Mitglied meines Teams. Padma ist sehr zuverlässig.“, erklärte Hoffmann.
Padma verbeugt sich leicht. „Danke Ma'am.“
Maria sah zu Brooks. „Was hat sie denn?“, fragte sie leise Tom.
„Hunter war ihre Ausbilderin.“, antwortete dieser leise. „Sie wird uns für ihren Tod verantwortlich machen.“

Die Tür ging wieder auf. Ein Chief Master Sergeant, ein Master Sergeant, ein Staff Sergeant, ein Senior Airman und Zwei Airman First Class, gefolgt von Melina Perkins, traten ein. Sie salutierten alle vor den Offizieren und setzten sich dann. „Das sind CMSgt Scott Riley, Master Sergeant Bill Riley, Staff Sergeant Paul Jackson, Jack Barnes und John Baker.“, stellte Captain Ingram nun sein Team vor. „Miss Perkins habe ich schon kennengelernt“
Auch die Captains setzten sich dann.
Kurze Zeit später betraten General Hammond, General Landry und General O'Neill den Raum. Die Soldaten erhoben sich.
„Setzen sie sich.“, sagte O'Neill.
Die SG-Teams und Landry setzten sich. O'Neill hingegen blieb am Kopfende des Tisches stehen. „Wir haben eine heiße Spur zu Zipacna gefunden.“, erklärte der General. „Sie sollen jetzt diese Basis angreifen und Ba'al eliminieren. In der Basis werden sie Hilfe von einer Tokra namens Chitara bzw Ranisa bekommen. Das Stargate steht etwa 5 Meilen von der Basis entfernt. Ein dichter Mischwald bietet ihnen jedoch Schutz vor Luftangriffen. Sie haben 24 Stunden. Wenn sie sich dann nicht gemeldet haben, bombardieren wir den mit allen Schiffen. Und damit meine ich alle! Inklusive Cook und Odyssey. Sie werden schwere Bewaffnung mitnehmen. Haben sie noch Fragen Ladies und Gentleman?“
„Sir? Meinen sie nicht, dass dieser Plan sehr riskant klingt?“, fragte Hoffmann.
„Haben sie einen besseren?“, fragte Landry.
„Laut Chitara wird das Stargate unbewacht sein.“, sagte O'Neill „Dann werden sie durch den Wald bis zur Basis durchdringen. Gehen sie jedem Kampf aus dem Weg, solange sie die Basis nicht erreicht haben. Sie bekommen die radioaktive Isotopen Tarnung gespritzt. So sind sie für die Sensoren der Basis unsichtbar.“
„Aber bitte bedenkt, dass die Tarnung nur Acht Stunden wirkt.“, warf Elder ein.
„Richtig Miss Elder. Sie bekommen sie direkt bevor sie durch das Stargate gehen.“, meinte Hammond. „Wenn dann keine Fragen mehr sind, sehen wir sie in 10 Minuten im Stargateraum. Möge Gott mit ihnen sein.“
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Re: Die Abenteuer von SG-17

Beitragvon Schneider » Samstag 9. Mai 2015, 13:57

Sie gingen sich Ausrüsten. Die Generals verblieben im Besprechungsraum.
„Ich hoffe sie schaffen es, Jack.“, sagte Hammond.
„Da bin ich mir sicher.“, entgegnete O'Neill. „Sie jagen doch regelmäßig was hoch.“
Walter betrat den Raum. „Die Odyssey, die Daedalus, die Apollo, die Cook und Magelan sind so eben in den Hyperraum gesprungen.“
„Danke Chief.“, antwortete Landry und sah dann zu Hammond und Jack. „Wenn etwas schief geht haben wir noch SG-3 unter Reynolds, SG-4 unter Cant und Gerards Team in den Startbahnen.“
„Ich hoffe wir müssen sie nicht rausschicken.“, sagte Hammond.
„Team Gerard?“, fragte Jack.
„Sie begleiten Carter, welche dem IOA ihren Bericht verlegen darf.“, sagte Landry
„Ah.“, meinte Jack und nickte kurz lächelnd.

Die Mitglieder von SG-16 und SG-17 rüsteten sich aus. Die SG-16er nahmen bis auf Brooks alle Sturmgewehre mit. Brooks blieb bei ihrer P90. Hoffmann, Tom und Charkow nahmen HK416, Miller das HK417. Elder und Perkins nahmen je eine P90 entgegen und je eine Zat. Horvath nahm das M4 mit Granatwerfer. Mehrere Soldaten nahmen noch Raketenwerfer mit. Jeder kriegte ein halbes Dutzend Handgranaten und reichlich C4. Wenig später trafen die Teams im Stargateraum ein. Der innere Ring des Stargates drehte sich schon.
„Barnes, Baker, Charkow und Kranich in die Vorhut.“, befahl Cpt Giovanna Hoffmann, während Elder jedem das Isotop spritzte.
Mit einem Kawoosh öffnete sich das Stargate und der Ereignisshorizont erschien.
„Sie haben Grünes Licht Captain.“, ertönte Landrys im Stargateraum. „Viel Glück.“
Padma und die restliche Vorhut gingen los.

Sie kamen in einem grünen, dichten Wald heraus. Das Stargate war unbewacht. Kranich gab grünes Licht und der Rest der Teams folgt.
„Wir müssen Richtung Norden.“, sagte Horvath.
„Gut. Vorhut bleibt wie gehabt.“, sagte Cpt Ingram. „Perkins, Elder und Brooks in die Mitte.“
„Ich werde mit Miller, Riley und Jackson die Nachhut machen. Der Rest flankiert.“, ergänzte Horvath. Giovanna ging mit Bill Taylor auf die Linke Flanke, Doyle und Ingram übernahmen Rechts. Sie bahnten sich durch den Wald. Im Wald hörten sie allerlei Tierlaute, jedoch fanden sie keine Spur von Patrouillen und nach einer Weile erreichten sie die Basis. Der Eingang war etwa 3 Meter hoch und so breit das 5 Leute nebenher laufen konnten. Er wurde von Zwei Jaffa bewacht.
„Jackson, Miller, elim...“, fing Cpt Ingram an. Doch die beiden Jaffa brachen von je einer Zat getroffen zusammen. Dann kriegte jeder Jaffa noch einen zweiten und dritten Schuss und verschwand. Eine Blonde Frau erschien in dem Eingang und winkte die SGC-Soldaten heran.
„Das ist Ranisa.“, erkannte Hoffmann.
„Woher schließen sie das?“, fragte Jackson.
„Ich habe ein Foto von ihr gesehen.“

Die Soldaten näherten sich dem Eingang. Die blonde Frau hatte eine Zat in der Hand und trug ein schwarzes Gewand.
„Da seit ihr ja.“, sagte sie mit normaler Stimme. „Wir müssen uns beeilen. Vorhin sind etliche Jaffa ausgerückt. Wir müssen eine Katastrophe verhindern.“
„Kennt ihr das Ziel?“, fragte Ingram.
„Ja. Aber erst müssen wir uns um Zipacna kümmern.“, drängte Ranisa und ging in die Basis. Die SGC-Soldaten folgten ihr. Sie führte die Soldaten geschickt durch die Basis. So geschickt, dass sie jedem Jaffa aus dem Weg gehen konnten. Vor einer Tür blieb sie stehen.
„Hier ist der Eingang zur Zipacnas Kommandozentrum. Er hat 2 Eingänge und wir sollten uns teilen.“, sagte der Tokra Chitara mit tiefer Stimme.
„Ingram. Ihr kommt von der anderen Seite.“, meinte Hoffmann.
Die Soldaten ließen sich von Ranisa zu der anderen Seite führen.
„Hoffentlich ist das keine Falle von ihr.“, meinte Tom.
Kurz darauf funkte Ingram Hoffmann an. Giovanna nickte ihrem Team zu. Tom, Paul und Padma stellen sich vor die Tür. Hoffmann öffnete die Tür und die Drei stürmten den Raum. Jackson, Taylor, Riley und Doyle kamen von der anderen Seite. Doch der Raum war verlassen.
„Mist! Ausgeflogen.“, sagte Tom.
Ein Stabwaffengeschoss traf Miller und warf ihn um. Hoffmann erwiderte sofort das Feuer. Mehrere Jaffa griffen von beiden Seiten SG-17 an. Maria und Melina zogen Chris ihn in Deckung. Auch Ingrams Team wurde angegriffen. Beide SG-Teams zogen sich in die Kommandozentrale zurück und suchten Deckung. Ranisa fehlte jedoch. Miller stand wieder. Die Soldaten hatten Stabwaffensichere Westen, welche verbessert worden waren. Doch waren die Seiten ungedeckt.
„Ingram!“, rief Hoffmann. „Ist von ihnen jemand getroffen?“
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Re: Die Abenteuer von SG-17

Beitragvon Schneider » Sonntag 10. Mai 2015, 13:53

„Nein.“
Tom und Horvath warfen Handgranaten in den Gang raus.
„Wir können nicht mehr hier raus. Wir sitzen in der Falle.“, sagte Melina.
„Noch sind wir nicht tot.“, erwiderte Tom. Draußen gingen die Granaten hoch und man hörte Schreie.
„Verreckt ihr ****.“, rief Baker und erschoss 2 Jaffa mit Kopfschüssen und warf anschließend eine Handgranate.
Doch dann erschien Renk'kok, der Primus von Zipacna, im Raum. Er hatte eine Stabwaffe der Sodaner in der Hand. Blitzschnell war zwischen Padma und Tom. Er brachte Kranich mit einem Tritt zu Fall und packte dann Charkow mit einer Hand am Hals. Dann hob sie an und warf sie rücklings auf den Boden. Der Aufprall presste Padma die Luft aus der Lunge und sie krümmte sich vor Schmerzen und nach Atem ringend am Boden. Brooks wollte ihr helfen, doch der Jaffa richtete seine Waffe auf die Sanitäterin. Er schoss einen Schuss ab, doch Hoffmann warf sich dazwischen. Die Wucht des Schusses katapultierte sie gegen eine Wand. Benommen blieb die Offizierin liegen. Der nächste Schuss fand sein Ziel. Dana machte eine Drehung und wollte weg hechten. Der Stabwaffenschuss schlug unter Danas linken Arm ein. Schreiend ging sie zu Boden. Baker und Barnes eröffneten wutentbrannt das Feuer auf den Jaffa. Doch dieser war zu schnell für sie. Mit einer Rolle war zu der Position der beiden Männer gekommen. Er verpasste John Baker einen Schlag mit der Handkante in den Nacken und ließ ihn bewusstlos zu Boden gleiten. Das gab Barnes die Möglichkeit mit dem Messer anzugreifen. Er stieß von oben zu. Doch Renk'kok packte den Soldaten am Unterarm und schlug mit den Ellenbogen auf den Arm. Der Arm war gebrochen. Dann schleuderte der Jaffa Barnes gegen Taylor. Beide gingen zu Boden. Die restlichen Jaffa hatten etliche Verluste erlitten und zogen sich zurück. Ehe einer der anderen Soldaten reagieren konnte, hatte Renk'kok Melina an den Haaren gepackt, hochgezogen und nun hielt er sie vor sich. Rank'kok hielt Melina ein Messer an die Kehle. Diese lies ein Schluchzer von sich. Horvath und Maria, die einzigen, außer Ingram, welche noch standen, richteten ihre Waffen auf den Mann.
„Wenn ihr jetzt schießt, stirbt diese Frau.“, drohte der Jaffa-Anführer. Dann zog er sich mit Melina als Geisel zurück.
„Fuck!“, schrie Tom.

Doyle und Jackson rannten sofort zu Barnes, Baker und Taylor und versorgten sie. Ingram und Riley waren zu Brooks gerannt. Maria kniete schon neben dieser und versuchte die Wunde zu versorgen. Der Schuss war genau dort eingeschlagen, wo die Weste sie nicht schützte. Die Airman lag zitternd und kreidebleich am Boden. Hoffmann kam nun ebenfalls angestolpert. Brooks griff nach Hoffmann und sah ihr in die Augen. Sie versuchte sich mit einem Blick bei der Captain zu entschuldigen. Giovanna kniete neben ihre Nieder.
„Es tut mir Leid.“, hauchte die Captain und Brooks nickt. Sie nahm Hoffmanns Hand.
„Ich denke, ich verstehe nun.“, flüsterte Brooks leise. „Ich verzeihe ihnen.“
„Bleiben sie bei uns. Wir brauchen sie noch.“, sagte Riley. „Wer soll den unser Team flicken, wenn wir mal wieder zusammen geschossen wurden?“
Brooks lächelte. Dann verzog sie ihr Gesicht vor Schmerzen. Und im nächsten Augenblick, wurde der Blick der blonden Soldaten leer und ihr Körper erschlaffte. Giovanna sah richtung Decke und schloss ihre Augen. Elder sah Danas Gesicht an sah kurz auf den Boden.
„Scheiße!“, schrie Maria und Tom, welcher wie Padma wieder stand, legte eine Hand auf ihre Schulter.
Giovanna schloss die Augen der Sanitäterin und legte Brooks Hand auf ihre Bust. „Danke.“
„Wir müssen dem Arsch hinterher.“, rief Padma.
„Gut. Geht! Wir kümmern uns um unsere Verletzten.“, sagte Ingram. „Holt eure Kameradin zurück.“
Giovanna Hoffmann stand auf. In ihren Augen glühte das Feuer der Entschlossenheit.
„Folgt mir.“, sagte Horvath und nahm die Verfolgung auf. Maria, Chris, Tom und Padma folgten sofort. Giovanna sah ein letztes mal Dana Brooks herab und lief dann ihrem Team hinterher. Sie würde nicht eher ruhen, bis sie den Schuldigen getötet hatte und Melina gerettet hatte.
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Re: Die Abenteuer von SG-17

Beitragvon Schneider » Sonntag 17. Mai 2015, 13:33

Sie rannten den Weg zurück, welchen sie gekommen waren. Die Basis war nun fast völlig verlassen. Nur ab und an trafen sie einen Jaffa, welcher geblieben war um den SG-Teams zu Schaden. Doch diese wurden meist schnell nieder gemacht. Meist war es Tom, der die Jaffa tötete. Toms beste Freunde waren Gerkhan, Meyers, Charkow und Perkins. Und nun musste er eine von ihnen retten. Am Eingang trafen sie auf die Tokra Ranisa. Sie saß da und lehnte an einer Wand. Sie hatte eine Platzwunde an der Stirn. Als das Team näher kam, blickte sie auf.
„Wo bist du aufeinmal gewesen?“, fragte Horvath und packte die Frau am Kragen. Er zog die auf die Beine und drückte sie gegen die Wand.
„Als ich den Hinterhalt mitbekam, dachte ich mir, dass Zipacna floh. Ich wollte diesen Eingang überwachen. Aber es kamen nur eine Menge Jaffa mit einer von euren Leuten als Geisel.“, erklärte die Tokra.
„Horvath, lass sie los!“, befahl Hoffmann und Paul ließ los. „Wo sind sie hin?“
„Zum Chappa'ai“
„Danke. Weiter jetzt.“, sagte Hoffmann und nahm wieder die Beine in die Hand. Horvath folgte ihr. Ebenso Miller, Maria und Padma. Tom blieb vor der Tokra stehen. Er legte eine Hand auf die Wange der Frau und sah ihr in die Augen.
„Nehmen sie es ihm nicht übel. Er hängt halt an uns.“, sagte Tom und folgte dann seinem Team.


„Verdammt!“, fluchte Padma, als sie am Stargate ankamen. Dann sah sie Ringe in der Nähe des Stargates. „Die haben ein paar Minuten gebraucht und wir fast eine Stunde.“
„Seht euch am Stargate um. Womöglich hat Melina ja einen Hinweis hinterlassen.“, rief Hoffmann.
Sie sollte Recht behalten. Nach kurzer Suche, fand Miller eine kleine Steinplatte vor dem Stargate. Auf dieser war eine Adresse eingeritzt.
„Sie ist genial.“, sagte Padma strahlend.
„Wenn es von ihr ist.“, meinte Chris.
„Es ist von ihre. Sie hat eine M Rune drunter gesetzt.“, erklärte Tom. „Joe macht es genauso, allerdings mit seinen Initialen.“
Giovanna nahm die Platte und sah sich die Adresse an. „Das ist die Adresse von Camelot.“
Horvath sah sie fragend an. „Camelot?“
„Das ist ein Planet den SG-1 einst besuchte.“, erklärte die Teamleaderin. „Sie waren auf der Suche nach dem Sangreal im Kampf gegen die Ori. Es war der Tag als die Schlacht am Supergate stattfand und die Korolev zerstört wurde. Chuck alsauch Ulli haben davon berichtet. Ich frage mich allerdings was die Jaffa auf diesem Planeten wollen.“
„Genau das sollten wir herausfinden.“, sagte Tom und fing an den Planeten anzuwählen.
„Ich gehe mit Chris zuerst“, entschied Horvath. „Ihr folgt auf mein Geheis.“
„Ich wusste nicht, dass du TL bist. Aber du hast gut entschieden.“, sagte Giovanna.
Tom drückte auf den Roten Knopf in der Mitte des DHDs und das Stargate öffnete sich mit einem Kawoosh.
„Viel Glück.“, meinte Maria zu Horvath.
Die Vorhut rückte aus. Plötzlich knackte etwas hinter dem restlichen Team.

Giovanna und die anderen fuhren herum und richteten ihre Waffen auf Ranisa.
„Ihr müsst mich mitnehmen.“, sagte diese.
„Was sollte uns dazu bringen?“, fragte Hoffmann skeptisch.
„Die Tatsache, dass diesen Planeten kenne und die Tatsache, dass auf dem Planeten Krieg herrscht. Zipacna ein Mittelalterliches Volk bestochen und diese sind auf diesem Planeten eingefallen.“, erklärte Chitara, die Tokra mit tiefer Stimme. „Sie sollten Meurik aus dem Weg schaffen und das Volk unterjochen.“
„Woher weist du das?“, fragte Padma.
„Zipacna!“, sagte die Tokra. „Er erwähnte diesen Angriff vor ein paar Tagen. Laut seiner Aussage, würden um die 5000 Krieger diesen Planeten angreifen.“
In diesem Moment kam, das grüne Licht von Horvath. Er teilte mit, dass der Stargatebereich sicher ist, aber Camelot würde brennen.
„Wir müssen uns beeilen!“, drängte Ranisa, wieder mit normaler Stimme. „Mit oder ohne euch, werde ich den Menschen im Kampf auf diesem Planeten im Kampf beistehen.“ Sie rannte durchs Stargate.
„Achtung. Gleich kommt die Tokra durchs Tor. Nicht schießen.“, befahl Hoffmann durch den Funk.
„Wir sollten uns ebenfalls schnellstens auf den Planeten bewegen.“, sagte Tom.
„Du hast Recht. Abmarsch!“, meinte Hoffmann und rannte durchs Stargate. Das restliche Team folgte.

Sie kamen auf einer grünen Wiese heraus. In einiger Entfernung konnten sie die Stadt Camelot sehen. Schwarzer Rauch stieg aus der Stadt auf. Das Stargate deaktivierte sich hinter ihnen.
„Das sieht nicht gut aus.“, sagte Miller und sah durch sein Zielfernrohr. „Ich hoffe, wir kommen nicht zu spät.“
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