Geschihten aus dem Gate - Stagate Zombies

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Geschihten aus dem Gate - Stagate Zombies

Beitragvon helldoggolem » Montag 27. Januar 2014, 21:51

Prolog:

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> STATUS REPORT <<<<<<<<<<<<<<<

>>>RNR: 678N9D
>>> Betreff : Schörnstor Virus
>>>Von: Dr. Kleinbrecht
>>>

Nach den letzten Analysen hat sich der Schörnstor Virus in den letzten 15 Jahren 3 x mal weiterentwickelt. Dabei ist dieser imstande sich nicht nur auf Menschen sondern auch auf Tiere mit einem Gewicht über 35 Kg zu übertragen. Dies hatte zur Folge, dass es 9 globale Ausbrüche gegeben hat, welche den Wiederaufbau zurück warfen. Nur auf die USA gesehen, hatte das die Folge das das Land sich spaltete und das Zentrum der Vereinigten Staaten zur aufgegeben Zone erklärt wurde. Der Osten und die Westküste waren die einzigen Gebiete die als befreit erklärt wurden.

Die Hintergründe für den Ausbruch konnten in den letzten Jahren rekonstruiert werden. Patient 0 wurde als Sergeant Irvin Lopez identifiziert. Dieser war in einem militärischen Komplex stationiert, welch ein Regierungsprogramm unter strengster Geheimhaltung unterlag, welches nicht planetare Lebewesen und Planten studieren und abwehren sollte. Der Virus wurde in seiner ursprünglichen Form auf einem Eisplaneten entdeckt und unbemerkt mit auf den Stützpunkt gebracht.
Sergeant Lopez verstarb eine Woche später beim Landurlaub in New York, wo bekanntlich die ersten Ausbrüche aufgezeichnet wurden. Entdecker des Virus war Dr. Stephen Schörntor.

Nach einem Untersuchungsverfahren gegen den Basis Kommandanten General Archer wurde Ihm die Schuld für diesen Zwischenfall zugeschrieben. Das Ergebnis dieser Untersuchung hatte zur Folge, dass der General Archer seinen Posten räumen musste. Sein Nachfolger war Colonel Santiago. Dieser führte bestrebt und regierungsorientiert das Programm fort.

Bei späteren Analysen wurde jedoch das gravierende Ausmaß des Wechsels klar. Das Verteidigungsministerium hatte den Einfluss des alten Basiskommandanten nicht bedacht, sodass sich mit dessen Absetzung eine Kettenreaktion ergab. Der Stellvertreter des Kommandanten trat ebenfalls von seinem Posten zeitgleich zurück. Dem schlossen sich mehrere Führungskräfte, Abteilungsleiter und Mitglieder aus den Einsatzteams an. Dies schien am Anfang nicht gravierend zu erscheinen, da es genug Interessenten gab die die Stellen ersetzen konnten. Ebenso fanden sich Ersatzinvestoren, die die alten ersetzten, hier zum einen die Tabaklobby. Weitere Verluste waren, dass sich das Programm wieder isolierte und der IAO Einsicht sowie Mitarbeit verwehrte.

Colonel Santiago schneller Aufstieg wurde durch seine offensive Einstellung gegenüber den Xenos begleitet. Er verzeichnete eine sehr hohe Erfolgsrate bei der Beseitigung von feindlichen Elementen und Bergung von Xenos Materialien, trotz personellen hohen Verlusten. Durch seine militärische Art gewann er das Vertrauen der übrigen Teamleiter.

Es erfolgten erste aktive Ausbrüche des Virus innerhalb des Komplexes, welche zu Beginn der Epidemie bereits erfolgreich unterbunden werden konnten. Aber zumal festgestellt wurde, dass sich der Virus auch außerhalb der Erde verteilt hatte. Nachdem sich der Virus unkontrolliert ausbreitete, wurde das Programm und der Komplex versiegelt und die Evakuierung durchgeführt.

Die jetzigen Studien ergeben, dass sich das Schörnstorm Virus über zwei Arten ausgebreitet hatte. Durch die Luft im Anfangsstadium und nach Infizierung durch Tröpfcheninfektion. Hierbei wurde jedoch festgestellt, dass über die letzten Jahre der Virus sich in die Organismen eingenistet hat und durch die Tröpfcheninfektion z. B. einem bis zur Vermehrung anregt und das Opfer umwandelt.

Dadurch breitete sich der Virus in kürzester Zeit über den gesamten Globus und ließ die Welt in Chaos versinken.

>>>>>>>>>>>>>>>>
Zuletzt geändert von helldoggolem am Samstag 5. April 2014, 14:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Geschihtena us dem Gate Stagate Zombies

Beitragvon helldoggolem » Montag 27. Januar 2014, 21:51

Kapitel 1: Aufbruch in eine neue Zukunft

Jennifer Ashton rannte die heruntergekommene Straße hinab, ihr Atem rasselte in ihrer Lunge und jeder Schritt ließ sie innerlich zusammenzucken, während eine Träne an ihrer Wange herablief. Sie fluchte vor sich hin, während sie von einer Meute infizierter verfolgt wurde. Glas knirschte unter Ihren Stiefeln, als sie an einen Blumenladen vorbei rannte, aus dem ein weiter Infizierter heraus wankte und die blass grauen Arme nach ihr ausstreckte. Sie fragte sich, wie das bloß möglich war. Vor nicht mehr als einer Stunde war alles noch in Ordnung gewesen und sie war mit ihrem Partner Carl vom verlassenen Flugfeld weg gegangen, an dem sie von einer Maschine abgesetzt worden waren. Dann ging alles sehr schnell. Als sie sich dem Ort genähert hatten, alles war ruhig gewesen, es hieß in der Gegend gäbe es keine Aktivitäten, Herrgott nicht mal in diesem Abschnitt des Landes hätte es welche geben sollen, laut der Regierung, die das laut und breit der Bevölkerung in der Sicherheitszone an vorlog. Jennifer erinnerte sich sehr genau daran.

Carl war von einem Kriecher gebissen worden, bevor sie noch hätte reagieren können. Der Schuss seiner Waffe hatte den Rest in der Stadt und in der Umgebung angelockt. Carl erschoss sich nach dem er zu ihr sagte: “Bring es zur Ende Jennifer !„ Noch bevor sie ihn aufhalten konnte. Seit dem rannte sie. Ihr scheiß Auftrag sagte sie sich immer wieder. Wie sollte sie das hinkriegen ohne Carl der Flugzeuge fliegen konnte und ihr Ziel war soweit sie wusste schon allein mit einem Flugzeug fast an der Westküste, an der sich auch eine Sicherheitszone befand, die jedoch nicht der USA gehörte, sondern nach dem Ausbruch von der IAO aufgestellt wurde.

In ihrer Dienstzeit wurde das IAO als Kommunisten und noch schlimmeres dargestellt, Aasgeier die sich das Land genommen haben, als die Staaten geschwächt waren. Sie hatte bis zur Bekanntgabe der Sicherheitszone nie von Ihnen wirklich gehört. Aber sie wusste, dass der Präsident etwas wusste und er verschwieg es. Wie vieles andere auch, weswegen der Vizepräsident sie und Carl zu sich zitierte. Sie mochte ihn zwar nicht, aber respektierte und würdigte ihn als Amtsperson und Soldaten, der er war. Beim Rennen erinnerte sie sich an das Meeting mit Ihm. „Ich habe Sorge, dass der Chef unseres Landes diesem nicht dient wie er es per Eid versprochen hat. Sie müssen diese Dateien an die Westküste bringen und einen General Namens Archer geben.“ Entrückt hatte Carl damals geäußert: „Archer? Den Archer der für den ersten Ausbruch schuldig ist? Der ist doch ein Staatsfeind.“

Der Vizepräsident hatte beide unberührt weiter angesehen.“Ja und Nein. Ihm wird die Schuld gegeben. Ja, Schuld? Eventuell, jedoch war er zu der Zeit wie wir Soldat und hat der Flagge den Eid geschworen und hat sich der Schuld gestellt.“ Jennifer hatte damals den Vizepräsidenten angesehen und sich gefragt warum. “Ich brauche seine Hilfe, auch wenn es mir widerspricht, er hat Einfluss in der IAO und die IAO…„ er sah beide an. „Sir diese Banditen haben doch nur die Westküste was sollen die den schon ausrichten können?“ gab Carl von sich und ein Lächeln zuckte in den Mundwinkeln des Vizepräsidenten. „Ja es sind Banditen, aber Ihnen gehört fast der Rest der Erde und wir werden unabhängig bleiben, wie es Amerika immer war.“

Jennifer wich mehreren Infizierten aus, die aus einer Gasse geschwärmt kamen, sie hasste es, es stimmte in großen Gruppen waren sie intelligent und kreisten die Beute ein und stellten Fallen. Hastig verschaffte sie sich einen Überblick. Das Städtchen hatte eine Hauptstraße mit ein paar Läden, ein Rathaus, eine Kirche und mehrere Wohnblocks, typisches Kleinstadt. Das schlimme was Jenny dachte war, dass es nicht mal herunter gekommen aussah, also musste es erst nicht lange her sein können das die Stadt aufgegeben wurde. Etwas blitzte vom Rathausturm auf und hinter ihr viel einer der Infizierten mit halb verschwundenem Kopf zu Boden. Sie fluchte leise, sie beschleunigte ihre Schritte, sprang über eine Bank auf dem eine von Schimmel überwucherte Lunch Box lag. Ihr Blick huschte darüber und der Geruch stieg ihr in die Nase, während hinter ihr wieder ein Zombie zu Boden ging, aber gleichzeitig neben ihr ein Stück der Bank zersplitterte.
„Scheiße die ballern echt auf alles“ murmelte sie außer Atem und rannte die Gasse weiter hinunter. Hinter peitschten die Schüsse in den Boden. Hastig sah sie sich um, kletterte dann auf den Rand eines stinkenden Müllcontainers, um zu einer Feuerleiter zu gelangen. Als sie durch eine Druckwelle, welche dicht gefolgt von einer tief dröhnenden Explosion erklang, und sie ins schwanken brachte. Wodurch Sie gegen den Container geschleudert wurde. Der blaue Himmel war das Letzte was sie sah, bevor um sie herum alles dunkel wurde.

Als Jennifer versuchte die Augen zu öffnen sah sie nicht als Schwärze. Irgendwas war mit ihren Augen. Sie versuchte die Arme zu bewegen aber auch diese versagten ihr den Dienst. Waren sie etwas gefesselt? Sie hörte ein brummen eines Motors und das sanft hin und her schaukeln. Der Geruch von Verwesung stieg ihr in die Nase und Jennifer musste husten und das Erbrechen unterdrücken. Verzweifelt versuchte sie sich zu befreien aber es gelang ihr nicht. Panik breitete sich in ihr aus und verzweifelt grübelte sie nach wie sie hier raus kommen könnte. Sie zuckte zusammen als etwas Ihre Brust packte. Schmerz schoss ihr durch den Körper. Plötzlich roch sie alten Schweiß, Alkohol und faulen Mundgeruch. „Hey Süße bist ja doch noch aufgewacht.“ Grunzte eine Männerstimme neben ihrem Gesicht, die Hand griff nochmal zu. Wanderte dann grob über ihren Körper und strich durch ihre Haar und sie hörte ein schnüffelndes Geräusch. „Du riechst nicht wie die üblichen Schlampen die wir aufgreifen.„ Sie spürte wie ein Zunge über ihre Backe fuhr und sie erzitterte voller Ekel. Hinter sich konnte sie ein Lachen hören. „Wenn du dich beeilst bevor wir ankommen kannst du sie noch einweihen.“ erklang es knapp neben Jennifer. Unkontrolliert zitterte Sie und spürte dann wie man versuchte an ihrem Hemd zu zerren. Sie versuchte verzweifelt sich zu wehren, aber die Fesseln waren einfach zu fest. Sie spürte wie ihr Hemd riss und etwas wieder über ihre Haut strich. Sie betete nur noch still vor sich hin. Ein Knall und plötzlich erstarb das Geräusch des Motors und der Wagen schlingerte. Jennifer wurde durch geschüttelt und sie hörte das Fluchen der Männer. Sie nahm gedämpfte Stimmen von draußen war. „Scheiße.. was war das?“ „Keine Ahnung der Motor ist tot!“ Die Stimmen kamen von der Fahrerkabine. „Verdammt wir hätte die Mondmänner nicht töten sollen.“ Wieder eine der Stimmen der Männer. „Ach halt das Maul, da ist nur ein Kindermärchen was die Regierung in die Welt gesetzt hat.“ Jenny grübelte über die Worte. Sie hatte davon schon mal gehört, aber nur Gerüchte und etwas von Carl. Mond Männer, eine Söldnerarmee, die für den richtigen Preis alles tat und eine Erfolgsquote von 100% hatte. Man fand nie Leichen von Ihnen, fand nie eine Basis von ihnen. Sie sollten angeblich auf dem Mond leben, deshalb der Name.

„Die Elektronik ist hin..“ kam es wieder von leicht rechts vorne. „Scheiße. ..“ kurz darauf waren zwei gedämpfte Schüsse zu hören. Und es wurde toten still um sie herum. Sie hörte das ein leises Grunzen des Typen bei ihr, der sich aufgerappelt hatte.
„Du verdammte Schlampe warst ein Köder„ gab er zornig von sich und sie spürte wie sie hart ins Gesicht geschlagen wurde, immer wieder, dann das Öffnen der hinteren Tür und das laute knattern eines Sturmgewehres. Das Fluchen des Typen und einen grellenden Schrei. Als nächstes erinnerte sie sich an einen metallischen Geschmack im Mund.

Als sie Ihre Augen aufmachte, schloss sie diese sofort wieder, weil es so grell war. Sie wurde getragen, dann herunter gelassen und sie spürte Gras unter sich. Jennifer blinzelte um sich an das Licht zu gewöhnen und konnte die Umrisse eine Wiese erkennen. Sie sah den Lieferwagen auf der Straße, wo die Fahrerkabine von Innen mit Blutverschmiert war, als wäre eine rote Farbbombe explodiert. Ein Schauer fuhr ihr über den Rücken. Sie konnte in der Ferne ein alte Farm entdecken, welche zerfallen war, verwilderte Felder und Obstbäume, neben ihr wurde ein Kerl fallen gelassen, er trug eine Mischung aus Tarnanzügen, die vom Muster nicht passten und verschieden Stadien des Zerfalls zeigten. Sein Haar war verfilzt und der vertraute Gestank kam ihr wieder in die Nase.

Der Typ aus Wagen, Jennifer wollte sich bewegen, stellte aber fest das sie noch gefesselt war. Arme und Beine waren mit Plastikbändern zugeschnürt, aber auch die von dem Typen. Sie sah sich weiter um. Irgendwer musste es doch gewesen sein. Der Typ neben ihr ächzte voller Schmerzen und sie gönnte es ihm in brünstig. Sie zuckte zusammen, als sie aus dem Augenwinkel einen Umriss sah. Sie musste blinzeln um ihn zu erkennen. Er hatte eine gepflegtem Tarnanzug, schon zu perfekt gepflegt, an. Saubere und neue Armeestiefel, die Ärmel waren an den Oberarmen hoch gekrempelt und sie konnte den typischen Haarschnitt feststellen, veraltet aber typisch Soldat. Carl hatte auch so einen gehabt. Er trug weder Schutzweste oder sonstige Ausrüstung am Körper, nur einen Schulterholster in dem eine Pistole steckte. Sie roch Rasierwasser und Zigarettenrauch, der von ihm aufstieg. Sein Blick war auf die Wiesen gerichtet, dann bewegte sich sein Gesicht zu ihr. Jennifer konnte sein Alter nicht richtig einschätzen, irgendwas zwischen 30 und 40 oder jünger. Zumindest hatte gleichmäßige Züge, er könnte als Playboy durch gehen, dachte sie sich, aber sie schauderte als sie ihm in die Augen sah. Sie konnte sie nicht beschreiben, aber sie hatten etwas unheimliches, wie von einem Raubtier.

Er griff zu ihrem Rucksack und zog eine Blutmeßeinheit heraus, einer kleinen Box, die das Blut nach vermehrten Erregern durchsuchte. Er ging hinter sie und sie spürte wie er ihr das Gerät an die Hand setzte und der stechende Schmerz begann. Sie hasste diese Prozedur. Er tauchte wieder in ihren Sichtfeld auf und hielt das Gerät in der Hand. Sah sie und den Typen an. Bis jetzt hatte er kein Wort gesagt, das beunruhigte sie.

„Eh.. danke?“ begann sie. Der Mann sah sie immer noch an, ließ das Gerät vor ihr fallen und sie sah grüne Lämpchen blinken, sie atmete auf.
„Könnten sie mich befreien?“ begann sie wieder. Er sah sie an. „Nein, erst nach dem sie mir einige Fragen beantwortet haben.“
„Ich..“ fing sie an, aber er beugte sich zu ihr vor. „Zu wem sind sie unterwegs?“ Jennifer zuckte zusammen und starrte ihn an, sie biss sich auf die Lippe.
„Ich war mit meinem Freund auf dem Weg zu einem Abenteuerausflug“ log sie. Was ihre falsche Identität für den Auftrag war oder gewesen war.

Der Mann ging um sie herum dann um den stöhnenden, die Hände hinter dem Rücken, eine nahm er ab um an der Zigarette zu ziehen oder abzuäschern.
„Ah ein Abenteuerausflug…Ich erzähle Ihnen etwas“ er ging weiter. „Der Mann neben ihnen, ist ein Bandit, verdient sich mit seinen Kumpels in der Gegend durch Plündern und Abfangen von Flüchtlingen und anderen seinen Lebensunterhalt. Männer werden erschossen oder gefesselt, um sie zu verkaufen. Erpressungsgeld einzufordern oder in Todeskämpfen einzusetzen. Selbst wenn sie sterben können sie die Leiche noch Preiswert verkaufen.“ Er blieb stehen und sah Jennifer wieder an.
„Frauen hingegen werden lebendig verkauft, wenn sie noch frisch aussehen, wird die Ware vorher noch getestet und danach an den Kunden abgeben.“ Dabei sah er sie immer noch an.
„Und was wollen sie nun von mir?“

Der Mann grinste. „Ich bin Geschäftsmann, ich habe ein Gespür dafür, dass sie irgendwo hin wollten ohne dass die Regierung davon mitbekommt.“ Sie starrte ihn entsetzt aber auch Ernst an. Irgendwas stimmte mit dem nicht. Hier in der Wildnis. “Ich habe nur was ich bei mir habe, sie.. sie können meinen Körper haben.. oder was auch immer sie...“ Sie hoffte, dass sie ihn damit abspeisen konnte, das konnte sie noch verkraften, wenn schon nicht gezwungen werden. Sie war noch in Gedanken, als der Mann lachte. „Gut, dann ist unser Vertrag dann gültig, Bezahlung bestimme ich dann.“ Er löste ihre Fesseln und drückte ihren Daumen auf ein PDA in dem ein Scanner saß. Jennifer starrte Ihn an und fluchte. Er hatte sie überrumpelt und einen Fingerabdruck genommen. Sie stand auf und merkte, dass Ihr Hemd immer noch zerrissen war und zog die Jacke zu.

„Wohin ist ihr Ziel nun Mrs. Ashton?“ Jennifer zuckte sichtbar zusammen.
„Zur Westküste ins IAO Gebiet“ begann sie, er verzog kein Miene, machte sich nur Notizen.
„Das ist ein gutes Stück entfernt. Ich kann sie bis zur Grenzposten Nr. 9 bringen. Dort sind sie dann im IAO Gebiet und ich bin Will.“ Er steckte das PDA weg und ging los ohne Eile. Jennifer sah ihn verwirrt an, sah dann zum Typen.
„Was ist mit dem ?“ fragte sie. “Die Infizierten werden sich gleich drum kümmern.“ gab Will von sich und ging weiter. „Infi..“ Jennifer sah sich um, sah aber nirgends welche, bis sie eine Windböe ihr den Geruch von Verwesung herüber wehte, eilig schnappte sie sich ihren Rucksack und lief ihm nach.
„Was wenn die Infizierten uns einkreisen?“ fragte sie ihn, als sie Will eingeholt hatte.
„Dazu ist die Ablenkung da und bis sie uns wahrnehmen können sind wir schon weg.“

Zur gleichen Zeit im Außenposten Nr. 9 dem inoffiziellen Hauptquartier für Operationen in Nord Amerika der IAO, welches in den Rocky Mountains sich versteckte.

Man hatte in diesem Gebiet eine 30 Meter hohe Schutzmauer errichtet, welche bis an den Golf von Mexiko in Texas im Süden und an der kompletten Kanadischen Grenze verlief. Aber selbst dadurch lag der Mittlere Teil der USA unberührt und bevölkert von Infizierten dar. Überlebende und Banditen vor den Mauern versuchten dort ihr Auskommen zu leisten. In einem Hellen und mit Blumen gefüllten Büro saß eine Frau, die raufte sich das Haare als sie wieder einen Bericht von dem nicht endenden Stapel zog.

„Kaum ist man nicht da, setzen die mir neue Berichte hin...“ murrte sie und biss in den Stift während sie routiniert den Bericht durchflog und mit einen Marker Stellen markierte und einen Stempel drunter setzte. Es klopfte an der Tür, sie reagierte nicht, ein hagerer junger Soldat trat ein, er trug den IAO Uniform, die am Design der damaligen Atlantis Mission angelehnt war, nur jetzt pechschwarz oder grau. Sie hasst diese Uniformen.

„ Ma'am, wir ähm ich soll Ihnen melden, dass wir Energieaktivitäten vom Mond gemessen haben, sowie einen Sensorenausfall in Illinois für wenige Sekunden.“ Sie sah auf, da sie das Gehaspelte erst in ihren Kopf übersetzen musste. „Was für Aktivitäten?“ Der Soldat der Jonas hieß blätterte im Bericht. „Nach dem Werten, Transportsignaturen.“ „Und?“ sie lehnt sich zurück sah ihn an und nippte am Kaffee der etwas kühl geworden war. „Die Mondis kommen und gehen doch ständig, das ist nix neues, sie geben sogar an wie viele Leute sie auf die Erde bringen, nur um uns zu ärgern“ Die Mondis, einst mal IOA Leute, die eine Basis auf dem Mond betrieben, die in den letzten Jahren enorm gewachsen war. In den ersten Phasen der Infektion, war die Mondbasis noch IAO-Gebiet gewesen und hatte unaufhörlich Einsätze durchgeführt. Beim Aufbau geholfen und auf anderen Planeten sogar Einsätze geführt. Bei einen oder zwei war sie mit dabei gewesen, sie vermisste den Mond.
Aber dann fingen irgendwelche Idioten im Vorsitz der IAO an, den Mond ausplündern und für sich selbst nutzen zu wollen. Dabei hatten sie wertvolle Technologie erbeutet, aber sie wusste dass es nur die Eisbergspitze war, das was auf zigtausend anderen Planeten Standard war nur auf der Erde nicht. Sie seufzte. Dann haben sie infizierte auf den Mond geschleust um die Crew zu überwältigen und dann nur noch aufzuräumen.

Das Resultat, paar Millionen Tote, Kontaktabbruch zum und vom Mond und als endlich wieder Kontakt hergestellt war, wehte ein neuer Wind. Sie hatte nie selbst herausgefunden wer die Idee gehabt hatte den Mond auszuplündern, da sie davor Treu waren, aber jetzt.
„Ma'am es wurden alle Mondmänner aus den Badlands gebracht sogar die in den USA und den IAO Gebieten. Nachdem sie ihre Aufträge erfüllt hatten.“ Sie starrte ihn an. “Das ist nicht üblich, die Mondis sind Söldner.“ „Ja Ma'am, aber..“ er zögerte und sah nervös aus. Sie lächelte, irgendwas stimmte nicht. „Ja?“ „Laut den offiziellen Informationen, läuft ein Auftrag noch bis der Mondmann zurück geht.“ “Das ist üblich, aber kommen sie jetzt auf den Punkt.“ Er wurde noch nervöser. „Unsere Satelliten haben bei einem Ort des Spionageflugplatz der Regierungskämpfe fest gestellt. Dabei wurde die halbe Stadt zerstört.“ Sie sah ihn weiter an. „Kurz während der zerstörenden Explosion, wurden Transportsignaturen gefunden, vier Stück. Nach den Archivdaten sind die Werte wie von den Ausbildungstruppen.„ „Und? Die Badlands bieten ideale Voraussetzungen, wir machen das ja auch.“ „Colonel, der Sergeant sagte, ich soll ihnen deswegen das zeigen.“ Er holte mehrere Fotos heraus. Auf dem ersten konnte sie einen typischen Rekrutentrupp erkennen der Mondis, mit einem Veteranen. Das zweite Bild zeigte das Feuergefecht und Banditen die einen Raketenwerfer abfeuerten. Die wunderte sich woher die die Waffen immer herbekommen. Das dritte Bild zeigte den Veteranen, sie zog das Bild näher ran und wunderte sich. Der trug nicht die vorgeschriebenen Schutzausrüstung nur Offizierstracht. Er hatte eine Pistole auf eine Fahrerkabine eines Lieferwagen gerichtet. Sie zog die Brauen zusammen, und lies das Bild auf den Tisch fallen, die Fenster waren dreckig.

„Der Typ hat den Lieferwagen von der Stadt bis zu dem Punkt dort abgefangen und einen EMP-Entladung ausgelöst und dann die Besatzung getötet.“ Die Colonel sah das Bild an.
„Das Problem ist, für so eine Entladung braucht man Ausrüstung, ich sehe dort keine und Zugriffsrechte.“ „ Aye Ma'am deshalb..“ fing er an und deutete auf das letzte Bild. Sie schob das darüber liegende langsam zur Seite. Eine Nahaufnahme. Die Uniform makellos, Rangabzeichen typisch Mondis kryptisch, aber sie konnte es erkennen. Sie stockte und verharrte und starrte das Bild an. „Es wurden aber keine Transportsignaturen festgestellt..“ hörte sie nebenbei und sie zog das restliche Bild frei und betrachtete das Gesicht des Mannes. “Colonel Shield?“ Sie sah hoch und Jonas stand noch da. „Ma'am der Typ ist immer noch auf der Erde, er hat einen Vertrag laufen, der kurz nach dem da „deutet auf den Van. „geschlossen wurde.“ Shield sah vom Bild auf ihn. „Danke Jonas sie können wieder zur ihren Posten gehen. Ich muss den Generals Bescheid geben.“ Jonas salutierte knapp und verließ das Büro. „So eine verdammte Scheiße!“sie schmiss das Bild auf den Tisch, stand auf und verließ ihr Büro und ging den Korridor hinab. Kommentarlos trat sie an der Sekretärin vorbei und drückte die schwere Bürotür der Generäle auf.
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Re: Geschihtena us dem Gate Stagate Zombies

Beitragvon helldoggolem » Montag 24. Februar 2014, 22:31

Eigentlich war nur ein General und dessen Stellvertreter, der nicht mal einen Militärrang mehr in hatte, sondern wieder in die zivile Industrie zurückgegangen war, bei einem Multikonzern und dort was auch immer für eine Position hatte. Sie wusste es nicht und wollte es so genau auch nicht wissen. Als sie das Büro betrat, war sie egal wie oft sie es sah doch wieder beeindruckt. Es war ein lichtdurchfluteter Raum mit einem riesigen Panoramafenster, was heutzutage nicht mehr erlaubt wurde. Aber der Schein trug, von außen konnte man nur auf eine Betonmauer ausmachen. Die Fassade war mit einen der neusten Systeme gebaut worden, womit man nach außen sehen konnte aber nicht andersrum, ebenso ist die komplette Wand ein Monitor auf dem die Beiden die Bewegungen der Truppen und andere Informationen sehen konnten. Sonst stand ein U-förmiger Bürotisch an dem die Beiden saßen. Man konnte erkennen sehr genau erkennen, wo wer von beiden saß.

Auf der einen Seite des Generals waren Unterlagen und Karten der IAO, ebenso unzählige Magazine von Wirtschaftsberichten. Auf der anderen Seite des Stellvertreters lagen Unterlagen des Konzerns, medizinische Fachzeitschriften und Sport Illustrierte. In der Mitte des Raumes stand ein runder Tisch der ein Holotisch war, aber hauptsächlich als Esstisch und Pokertisch scheinbar genutzt wurde. Zumindest vermutete Sie das, denn die Spuren waren in einigen Zeitabständen immer wieder ersichtlich. Sie fragte sich immer wieder wie die das machen konnten, so ein teures Ding so behandeln. Als sie eingetreten war, saßen die Beide gerade am Tisch und schienen voll in beschäftigt zu sein. „Sie ist es wieder.“ Konnte sie aus einer Ecke des Raumes hören. „Sie hat wohl von seiner Rückkehr gehört.“ Sie drehte den Kopf in Richtung des gesagten und sah sich dem General gegenüber. Sie biss sich auf die Unterlippe. Die Beiden, wie sich gern die Makaken der IAO getauft hatten, weil sie sich genau so benahmen. Im Außenposten tuschelte man sogar darüber das beide Schwul wären, aber sie wusste es besser. Beide waren einfach nur bekloppt und teilten eine verruchte Seele.

„Weißt du noch, als sie sich zur Konferenz nach Vegas verdrückt hat, nur um ihn aufzuspüren?“ Der General nickte und stellte eine Wärmebox auf den Tisch. „War sie nicht, nachdem man sie aus dem Hotel geborgen hatte, eine Woche krankgeschrieben?“ Der Stellvertreter nickte und teilte Teller auf dem Tisch aus. “Die Ärzte sagten, sie hätte eine temporäre Lähmung gehabt.“ Sie trat weiter in den Raum hinein und verfluchte die Beiden lautstark innerlich. „Aber in Wahrheit war es so gewesen, ich hab es von Ihm gehört. Sie hat statt Saft größere Mengen Schampus gesoffen und sich in Vollrausch an ihn herangemacht. Und ihn dann in ein Zimmer gezerrt. Er sagte er musste es tun.“ Der General sah ihn an.
“Was tun?“ „ Na ..“ Nikita räusperte sich lautstark um die beiden Männer aus ihrer Erzähllaune zu holen. Beide sahen sie an. „Ah ich verstehe“ Sie sah den Seitenblick aus Richtung des Generals. „Deshalb das nicht gehen können, gut das du dich vor Jahren um ihre Sicherheit gekümmert hast.“ Nikita biss sich wieder auf die Zunge. Beide waren, wenn sie nicht mussten sowas von undiplomatisch und regelrechte Ärsche. „Sie kommen wie immer pünktlich zum Essen Colonel.“ Sie sah beide kurz verwirrt an. Beide verteilten Esspackete auf die Teller und setzten sich dann auf eigene Stühle. Sie sah zum Panoramafenster hinüber und sah die aktuelle Karte von Illinois vor sich. Dort sah sie zwei Vergrößerungen, eine Kleinstadt, welche rauchend da lag und im anderen Fenster den Lieferwagen umringt von 30 Zombies, die sich an den Leichen labten. Es erschauerte sie immer wieder, wenn sie so etwas sehen musste. Sie setzte sich artig auf den Stuhl.

„Also Colonel wie stehen die Dinge?“ fragte der Stellvertreter, während er die Box öffnete und ein Steak heraus zog und auf den Teller legte, und dann aus den anderen Boxen Pommes und Salat. Der General holte gleiches heraus, Nikitas Augen weiteten sich. Steak, sowas galt als extremes Risiko, da Rinder auch befallen waren und man nie sicher sein konnte, ob man im inneren wirklich gesund war. Sie öffnete Ihre Box und fand dort auch ein Steak blutig und Kartoffeln und als Nachtisch Schokoladeneis. „Das Fleisch ist 100% rein und kein Virus ist da drin.“ Sie sah beide skeptisch an, begann dann zu essen, als die Beide ebenfalls anfingen zu essen. Endlich konnte sie ihrem Lieblingsessen wieder frönen. Also gab sie ihrem Verlangen nach und beide hatten es mal wieder geschafft und sie ausgetrickst.
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Re: Geschihtena us dem Gate Stagate Zombies

Beitragvon helldoggolem » Montag 24. Februar 2014, 22:32

Innerlich hatte Jennifer das Gefühl das sie von einer Pechsträhne in die nächste fiel. Erst ihre Ankunft in diesem verfluchten Gebiet, den Tod ihres Partners, ihre Entführung und jetzt die Reise mit Will. Sie konnte nicht bestreiten, dass es jetzt sehr schnell voran ging, er hetzte sie durch die Gegend, achtete jedoch darauf das sie nicht zu sehr erschöpft wurde. Sie hatte auf dieser Reise durch die verlassenden Landschaft und Käffer nur dreimal eine Begegnung mit Infizierten gehabt, aber sonst verlief die Reise bisher ereignislos. Aber die dreimal hatten es in sich gehabt. Dabei war es jedes Mal passiert, als sie Nahrung oder Ausrüstung geholt hatten. Seit ihrer Begegnung mit Will stieg innerlich ihre Angst vor ihm immer mehr, aber nicht die übliche Art wo man von der Person angewidert war, nein hier hatte Jennifer mehr denn je das Gefühl von seinem Äußeren hingerissen zu sein. Zudem beeindruckte Sie sein Führungsstil. Die Angst kam daher, dass sie von diesem Mann nichts wusste außer, dass er ein Mondmann war und ein über eine Psychiose verfügte, welche sie noch nicht genau definieren konnte.

Sie hatte in ihrer Dienstzeit schon einige solcher Leute getroffen, meist durchgeknallte Geheimdienstler, Söldner oder einfach welche die zu viel gesehen hatten und nicht verkraften konnten, aber Will spielte scheinbar in ein ganz anderen Liga. Dieses merkte Sie erneut als sie in einem Supermarkt nach Essen suchten. Sie folgte ihm durch die Gänge die erstaunlicherweise noch gut gefüllt waren, wenn man den bestialischen Gestank von verfaulten Lebensmitteln absah und den ständigen Geruch der Infizierten. Sie hatte Konserven in Ihren Rucksack gepackt und sich dabei ständig gefragt warum der Supermarkt nicht von Plünderern schon geleert worden war. Ihre Frage wurde jedoch nach wenigen Minuten beantwortet, als sie um eine Regalecke bogen und Will sie zurück hielt. Vor ihnen war eine Gruppe Infizierter. 15 Stück hatten sie nach späteren zählen angetroffen, sie hatten sich um mehrere Körper versammelt, die wie Piniatas von der Decke hingen. Alle tot und grausam verunstaltet.

Jennifer fand es immer noch faszinierend welche Unterschiede bei den Infizierten zusehen waren. Viele hatten tägliche Kleidung an, Jeans, T-Shirts, Anzüge, sie konnte mehrere Mitarbeiter des Supermarktes unter ihnen erkennen. Alle zeigten unterschiedliche Verstümmelungszustände. Einige waren gebissen worden, anderen fehlten Körperteile oder etwas vom Gesicht. In ihrer Grundausbildung hatte sie mal gelernt, dass es zwei Phasen für die Ausbreitung gab. In der ersten bissen die Infizierten so viele wie möglich um sich auszubreiten und in der zweiten, wenn eine gewissen Prozentzahl erreicht war, die bis heute immer noch keiner raus gefunden hatte, begannen die Infizierten die Opfer zu verstümmeln und zu essen.

Hier war die zweite Phase schon lange erreicht gewesen. Will gab ihr Handzeichen ruhig zu bleiben, während er ruhig nach vorne ging einen Feuerlöscher packte, daran herum drehte und diesen in die Meute warf, worauf kurz darauf eine dumpfe Explosion erklang und eine weiße Wolke sich um alles legte und die Sicht behinderte. Jennifer konnte nur das Knacken von Knochen hören, sowie das Gestöhne der Infizierten und das schnappende Geräusche von Zähnen und dann herrschte eine unheimliche Stille. Man konnte nur noch das Knarren der Regale hören, ebenso das Tropfen der Flüssigkeiten aus den Leichen die von der Decke hingen. Sie hielt den Atem an als die Sicht besser wurde und sie Will umringt von toten Infizierten sah. Er betrachtete die an der Decke hängenden Leichen. Als sie näher kam, wurde ihr schlecht. Die Infizierten sahen von nahen noch schlimmer aus. Alle zeigten zerquetschte Schädel oder sogar noch halbe Schädel, wo sie vermutete das diese weggerissen wurden. Ab hier hatte die Angst begonnen, die Angst, dass sie nicht wusste wie der Mann 15 von den Dingern getötet hatte und da stand als wäre es nur Routine gewesen.
„Wie..?“ begann sie und sah Will an. Er sah zurück. „Plünderer, sie wurden von Menschenjägern festgebunden und dem Schicksal überlassen, aber es hat einige der Jäger erwischt.“ Er zeigte auf einige der Infizierte die Jagdkleidung trugen. Will hob zwei Gewehre auf, prüfte sie rasch und es überraschte Jennifer nicht, dass es so schnell und professionell war und reichte Ihr ein M4 und mehre Magazine sowie ein Glock.
„Und was machen wir jetzt?“ fragte sie als sie das Gewehr inspizierte.
„Das Lager muss nicht weit weg sein, wir holen uns einen fahrbaren Untersatz und fahren dann mit Vollgas weiter.“
Ein Wagen, das war eine Option vielleicht einen mit Klimaanlage und Radio, sagte sich Jennifer damals.

Das Unterfangen das Lager der Jäger zu finden, erschien Jennifer am Anfang als unmöglich aber hier hatte sie wieder nicht mit Will gerechnet. Er ging nachdem sich beide umgezogen hatten, aus dem Outdoorbereich des Supermarktes. Sie hatten sich Wandersachen rausgesucht, die ideal waren für Reisen im freien Gelände und bei schlechten Wetter, dazu passende Wanderschuhe. Die Kleider waren ihr zwar etwas zu groß, aber ihr war wichtiger welche zu haben. Bei Will hatte sie eigentlich gerechnet, dass er sich auch so etwas anzog, aber er hatte einen Anzug, Turnschuhe in der passenden Farbe angezogen. Sie fragte sich woher er das hatte und in dem Zusammenhang nach den Gründen dafür. Sie ahnte nur das nicht jeder wissen sollte, dass er ein Mondmann war oder dergleichen. Jetzt reiste sie mit eindeutig einem Playboy umher. Sie hatte eh keine Ahnung wo sie war und hatte sich nicht die Käffernamen gemerkt oder eine Karte. Also folgte Jennifer weiter Will, der durch die Straßen ging, ab und an stehen blieb und wie ein Hai seiner Fährte nachging. Nach zwei Stunden erreichten sie abseits der Straßen eine Landstraße, die sie zu einen ehemaligen Freizeit und Schönheitsfarm führte. Um das Gelände waren Gräben und Fallen aufgestellt. Die Sonne ging langsam unter und beide näherten sich dem Gelände. Man konnte den Geruch von den Infizierten riechen, sowohl auch verbranntes Holz, Alkohol und Schweiß. Der Wind trug Gelächter und klirren zu ihnen.
„Wie sieht der Plan aus?“ fragte sie während sie über die Absperrung kletterte. Will zog eine Sonnenbrille aus der Anzuginnentasche und setzte sie sich auf und legte sich Goldketten um Handgelenke und Hals.
„Ich bin Stinkreich und du mein Bodyguard, der Rest wird eine Kleinigkeit“ sagte er dabei und ging in Richtung des Hauses.
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Re: Geschihtena us dem Gate Stagate Zombies

Beitragvon helldoggolem » Montag 24. Februar 2014, 22:33

Jennifer wollte noch etwas sagen, aber dazu kam es nicht mehr, denn Will war schon an der Tür des Hauses und stieß die mit Elan auf. Das Haus war vor dem Ausbruch mal schön gewesen und hatte die stinkreichen beherbergt, jetzt war es herunter gekommen. Die Fassade blätterte ab. Sie beeilte sich mit Will Schritt zu halten und fühlte Augen die sie beobachteten. Will trat ein und der Raum entpuppte sich als Kneipe und Lager. Es gab eine Theke, die aus einem Flugzeugflügel bestand. Das restliche Mobiliar war zusammen geklaut worden. Hier Tisch und Stühle aus einem Restaurant, Café oder Fastfoodläden. An den Tischen saßen mehrere grimmige Kerle die leicht herunter gekommen aussahen. Dreckig, alte Kleider, Bärte und der Gestank von Schweiß und Alkohol. Sie vermutete, dass es sich alles um Aussteiger, Deserteure oder Kriminelle handelte und es lief ihr kalt den Rücken herunter. Will ging unbeirrt in den Raum, blieb stehen als sich ein Berg von Mann sich ihm in den Weg stellte, er war immens Fett und eine hässliche Tätowierung zierte sein Gesicht. Er grinste und Ofenbarte dabei schwarze Zahnstumpen und der verwesende Geruch kam aus seinem Mund. Jennifer dachte die Infizierten stanken, aber der übertraf alles. Sie umklammert den Griff der M4, es gab ihr Sicherheit und sie konnte wenigstens damit umgehen.
Will sah ihn an, kramt ein paar Dollar aus der Tasche und steckte sie ihm zu.
„Hier, spendier deinen Kumpels eine Lokalrunde.“
Der Fette starrte ihn an, seine Hand hob sich und er schlug zu, aber er traf nicht, egal wie oft er es versuchte und das schien ihn wütend und zu verwirren. Will sprang auf den nächsten Tisch, breitete die Arme aus. Der Fette fluchte und starrte ihn an. “Lokalrunde auf Kosten des Fettsackes!“
„Ey du *****..“ kam von diesem und er packte nach ihm, aber erwischte ihn wieder nicht.
„Mach hin, deine Kumpels haben Durst.“
Gelächter kam von den Männern und Gemurmel.
„So Leute, wo kann man was erleben? Ich hab eure Werbung gelesen und ich konnte einfach nicht wieder stehen. Diese Piniatas“ er pfiff „Einfallsreich, aber hab schon besseres gesehen“ die Leute wurden still und wandten sich ihm zu Will. Er zog eine Zigarette aus der Jackettasche und zündete ein Streichholz an der Nase des Fetten an, der kreischte.
„Aber hab schon besseres gesehen, hängende, aufgespießte, geräderte, gekreuzigte..“ Jennifer wurde nervös, er provozierte die Leute mit Absicht, sie sah wie einige sich erhoben. Der Fette packte einen Stuhl und rammte ihn gegen Will, aber irgendwie, bevor er aufprallte, hielt er diesen mit einer Hand fest. Zog diesen aus den Händen des Schlägers.
„Aber mein Lieblingswerbung ist„ er schlug den Stuhl krachend dem Fetten auf den Kopf der krachend und stöhnend zu Boden fiel.
„Ist liegen lassen und verbluten„ Es wurde noch still, Will sprang vom Tisch landete auf dem Fetten und er drückte ihm einen Schuhe an den Kopf. Jennifer fluchte leise und machte sich bereit sich raus zu schießen, aber dann tauchte ein älterer Kerl in einem verschmierten Mechaniker Overall auf, der das sagen hier wohl hatte.
„Was willst du?“
Will grinste „Ich will Spiele spielen, nicht die billigen wie in Vegas, Singapur, Hongkong, Monaco.. nein die richtigen..“
„Wer behauptet das es sowas hier geben soll?“
Will griff wieder in Jackettasche und zog einen Flyer heraus der in Plastik eingeschweißt war und warf ihn zum Kerl, der es hastig auffing und betrachtete.
„Der hier, den hat mir der Triadenboss in Hongkong als Pfandschein gegeben, als er seine Schulden beim spielen nicht zahlen konnte.“
Der Kerl betrachtete Will, dann die den Flyer er griff in die Tasche und holte einen Scanner raus und fuhr damit über den Flyer.
„Der ist echt..“
„Ja.. und er versprach mir, dass ich hier„ Will breitete die Arme aus. “In den Badland meinen Spaß bekommen kann.“
„Das schon, aber wir sind nur ein Lieferposten, Material sammeln und weiter schicken...“
„Ah da kommen wir schon der Sache näher„ Er trat näher und holte ein dickes Bündel an Dollars heraus und drückte sie ihm in die Hand.
„Mal VIP-Ticket zum Spielcenter, den Rest können sie behalten.“ Der Kerl sah ihn verblüfft an, sein Blick wanderte zwischen Geld, Flyer und Will. Jennifer wurde klar das auch in den Badland das Geld alles Regierte und Will wirklich ein Psycho war.

In allen Zeiten der menschlichen Geschichte, wurden Mythengestalten erschaffen um das Volk in Grenzen zu halte. In den Staaten war es Archer und die Mondmänner. Bei der IAO war es Präsident Santiago, die Mondmänner und die Badlands. In den Badlands gab es nur drei wirkliche Mythengestalten die die Bewohner verängstigten. Der Erste waren die Scavenger, die größte Gruppierung an Mördern, Verbrächern, Deserteuren und Aussteigern die ihr eigenes kleines Utopia aufbauen wollten und dabei alles sich nahmen was sie wollten. Die zweite Mythengestalt war die Eisköniginn eine Jägerin und Killerin, die auf Menschen Jagd machten und keine Skrupel kannten. Es hieß sie sei so schön wie tödlich und zeigte keine Emotion. Die dritte Mythengestalt, so stritten sich viele war der Harlekin. Viele hielten ihn für das böseste was in den Badlands und global herum streifte, andere sahen in Ihn nur eine weitere Naturkatastrophe. Wo er in Erscheinung trat, verursachte er Chaos oder Unruhe viele gaben ihm die tatsächliche Schuld an den späteren Ausbrüchen. Trotz, dass er die letzten 8 Jahre verschwunden war und das beunruhigte viele. Denn sie wussten nicht ob er tot sei oder nur untergetaucht und irgendwann mit einem großen Knall auftauchte.
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Re: Geschihtena us dem Gate Stagate Zombies

Beitragvon helldoggolem » Montag 24. Februar 2014, 22:34

Elmira saß in einem Verschlag auf dem Bett, rieb sich die Stirn und verdammte ihr Schicksal, noch vor paar Tagen hatte sie ein Apartment in einer guten Gegend gehabt, einen gut bezahlten Job und Ruhe. Jetzt saß sie knietief in der Scheiße, weil sie bei Ihrer Arbeit Fakten entdeckt hatte die die Welt verändern konnte. Sie waren entdeckt worden und irgendwer weit oben wollte sie los werden. So das sie zwei von drei Badlands Mythen kennen gelernt hat. Die Eiskönigin hat sie gejagt, zusammen geschlagen und zu den Scavengern gebracht, damit sie verkauft oder in den Spielen verheizt wurde.

Die Königin sie hatte diese Schlampe schon vor dem Ausbruch gekannt, nur hieß sie anders und sah auch anders aus, aber durch den Ausbruch in Sacramento hatte sie sich neues Gesicht geben lassen, weil ihres verbrannte. Damals war sie das Schoßhündchen von einem Colonel gewesen und hatte nach jeder Aufmerksamkeit von ihm gehechelt und jetzt, tja war sie die Bergschlampe, so sagte es sich Elmira. Dabei schnaufte sie verächtlich stand auf und ging zur Wand in dem Lücken war durch die sie hinaus sehen konnte. Sie wusste, dass es 2 Operationsbasen der Scavenger gab. Die hier auf einen alten Airforce Flughafen der für die Spiele umgebaut war und dann noch das Hauptquartier. Draußen herrschte wie immer emsiges treiben. Man lud aus, scheuchte die Leute umher oder infizierte oder reparierte Sachen. Ihr Blick blieb auf einen Van haften, der typische Sklaventransporter, aber mit dem stimmte was nicht, um ihm liefen Leute die sich stritten. Die Seitentür ging auf und eine exotisch aussehende Frau in Wandkluft und Sturmgewehr stieg aus. Sie konnte erkennen, dass es Sie nervös machte hier zu sein. Hinter ihr tauchte ein Mann auf, der sich gerade eine protzige Sonnenbrille aufsetzte. Dabei erhaschte sie einen Blick auf seine Augen und es lief ihr kalt den Rücken herab.

Ihr viel dabei etwas ein, was sie schon fast vergessen hatte. Ihr alter Chef war ein wissenschaftliches Genie gewesen, zwar etwas Pervers aber anständig. Bevor Schörnstor je vom Virus geredet oder entdeckt hatte, hatte er diesen schon entdeckt, analysiert und katalogisiert und Entwicklungsprognose erstellt. Das schlimme dabei war, dass er Recht hatte und den Bericht zu den Akten gelegt hatte. Bei einem anderen Projekt bei einem Probanden, hatte sie solche Augen schon mal gesehen. Damals hatte sie ihm assistieren dürfen. Er hatte den Probanden als „Firstblood“ bezeichnet. Dabei handelte es sich um komplett genetisch modifiziertes und umgewandeltes Wesen. Die Spezies die dazu in der Lage war, hatte diese Technologie meisterhaft perfektioniert. Der Proband hieß W.D. Arxil ein ehemals Special Forces Captain, der vom Geheimdienst für einen Undercover Einsatz rekrutiert wurde. Er und 9 andere sollten Xeno ausspionieren und Fakten sammeln. Es kam nur er zurück. Die anderen wurden hingerichtet, sind an Komplikationen mit dem Symbionten gestorben, bei Kämpfen gefallen oder an Naturkatastrophen gescheitert. Arxils damaliges aussehen sah komplett anders aus als das in der Akte, was durch eine Säureangriff verursachte wurde und er ein neues Gesicht bekommen hatte. Jetzt wo sie nach dachte, sah der Mann wie Arxil Aktenbild aus. Zwar älter aber es sah so aus. Sie hatte schon immer gute Gesichtserinnerung.

Ihr Ex-Chef hatte ihr damals gesagt, dass die Firstblood eine Subspezies währen und es nur 8 Stück im Universum gab. Zwei davon waren menschlich und beide auf der Erde. Sie hatte nie heraus gefunden wer der zweite war, aber sie wusste das ihr ehemaliger Vorgesetzter es wusste. Nach ihm waren die Firstblood je nach Umstrukturierung im Stande ihr Aussehen zu ändern, sich schneller zu bewegen, mehr Kraft, höhere Intelligenz etc. Und er hatte ihr eine Warnung ausgesprochen. Sie sahen zwar aus wie die Spezies aus der sie kamen, konnten sich an ihr altes Leben erinnern, aber sie waren keine Menschen oder die Spezies woher sie kamen. Sie waren nur ihrer Hauptspezies verpflichtet und absolut treu. Elmira setzte sich wieder aufs Bett und überlegte ihre nächsten Schritte, da sie eine Möglichkeit gefunden hatte hier raus zukommen.

Stunden später im ehemaligen Offizierscasino, saß Jennifer unruhig auf einen Stuhl und trank die 5 Dose Cola und sah zu wie Will in diversen Glücksspielen die Anwesenden beraubte. Bevor sie hierher aufgebrochen waren, hatte er ihr zugesichert, dass sie so schnell zum Außenposten kämen. Sie hoffte er hatte recht. In der Zweit wo sie da saß und zusah wechselten mehrere Milliarden Dollar den Besitzer, ebenso Schuldscheine, Firmenanteile, Schmuck, Kunstgemälde, Sportwagen, Immobilien, ein Hubschrauber, Panzer, sowie der komplette Sklavenbestand und etwas Personal. Sie runzelte die Stirn, als sich plötzliche eine Asiatin neben sie setzte. Jennifer erkannte sie, sie war eine ehemalige Kellnerskalvin gewesen
„Hi, ich bin Elma, sie haben echt Schwein so einen Chef zu haben“ begann sie. Jennifer winkte ab und nippte an der Dose.
„Eher nicht, eigentlich hätte ER mich bis an die Ostküste bringen sollen, bis er auf diese Idee hier gekommen war.“ Elmira sah ihr zu und studierte sie.
„Ah ich verstehe, also der Standard Mondvertrag, wie war sein Rang?“
„Keine Ahnung, er war einfach da und hat mich aus der Scheiße gerettet..“ Sie sah wieder zu Will und stellte fest, dass sie eigentlich nichts von ihm wusste.
Elmira nahm eine Serviette und male auf ihre mehrere reihen Hieroglyphen auf und schob sie ihr zu.
„Welches von denen?“ Jennifer sah sie an dann die Serviette und tippte auf das erste. Elmira pfiff leise und verbrannte die Serviette. Niemand bekam etwas mit weil am Tisch wieder Will sein Opfer ausraubte.
„Sie haben verdammtes Glück“
„Warum?“ antworte Jennifer.
„Auf dem Mond gibt es nur 2 mit Macht, der erste ist der Drahtzieher und keiner weiß, wer es ist und wie er aussieht und dessen Exekutive, ist er“ sie zeigte auf Will. Sie sah ihn lange an.
In der Menge war es unruhig geworden.
„Also Leute, diese Spielereien sind zwar schön und nett, aber nicht das was man mir versprochen hat, also wo sind die richtigen Spiele? Ich erhöhe den Einsatz, wenn ich gewinne, bekomm ich Alles! Wirklich alles. Diese Basen etc., wenn ich verliere bekommt ihr das Zeug zurück und ich geb Diplomatenpässe fürs IAO und die Staaten, Also?“ Will redete dabei so abgebrüht und seriös und wedelte mit einem Pass vor sich. Ein Angestellter, entschuldigte sich und sagte er müsste erst die Geschäftsführung fragen und verschwand an ein Wandtelefon, während will am Tisch saß und eine Zigarette rauchte und Kaffee trank. Jennifer hatte das Gefühl sie würde einer Katze zusehen, die vor einem Mäuseloch wartete und wusste das eine fette Maus rauskommt.
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Re: Geschihten aus dem Gate - Stagate Zombies

Beitragvon helldoggolem » Sonntag 22. Juni 2014, 09:29

Drei Meter über dem Casino, in einem pompös eingerichteten Büro, saß ein stattlicher Mann an einem Maragonitisch. Er betrachtete die Überwachungskameras, dabei hauptsächlich nur das Bild mit William darauf. Er hatte in all den Jahren schon viele Glücksritter und Spieler gesehen, aber dieser dort war anderes. Er knackte mit den Fingern, er hatte bis jetzt jeden Spieler verlieren lassen und diesen ebenfalls, auch wenn das eine neue Liga war. Flyer, Diplomatenpass, das Telefon klingelte, er drückte die Freisprechanlage.
„ Ja?“ antwortete er.“
„ Mr. Bronson , der Wetteinsatz..“ begann die Stimme. Bronson überflog kurz die Möglichkeiten mit so einem Pass, unbezahlbar.
„ Ja, sagen sie ihm das die Todesgruben für diesen Einsatz vorgesehen sind.“
„ Sind sie sich sicher?“
„ Ja“ er legte auf und grinste. Die Todesgruben waren die Endstation für jeden möchtegern Spieler und Entsorgungsgrube für ungebetene Gäste.
„ Ich will, dass du ihn in den Gruben tötest, mir ist egal wie, Hauptsache es sieht gut aus.“ sagte er leise. Ein rascheln war zu hören, dann das einklicken der Tür. Er hasste Sie inbrünstig, die Eiskönigin, sein Blick wandte sich zur Seite wo sie gestanden hatte.

Eine Stunde später, waren alle in einem ehemaligen Jumbojet Hangar versammelt, Tribünen waren errichtet worden, die um eine Grube aufgebaut waren, darin wimmelte es Infizierten in verschiedenen Stadien der Verwesung, das Stöhnen, grunzen, kreischen waren ohrenbetäubend, neben dem Gestank. In der Mitte der Gruben waren Container und Wracks aufgestellt, um Kletterhindernisse zu schaffen. Jennifer saß auf einer Tribüne, klammerte nervös ihren Gewehrgriff, sie fand es immer noch als lächerlich, neben ihr saß Elma.
„ Sie sehen nervös aus“ Jennifer nickte.
„ Ich habe Gerüchte gehört damals, dass es Todesgruben gibt, in denen nie jemand lebendig raus kommt.“
„ Das ist wahr, die Grube hier ist die größte und in ihr ist vieles schon rein gegangen..“
„ Aber warum, lässt er sich darauf ein?“ sie sah zu William hinüber der am Grubenrand stand, hinab sah, sein Gesicht sah so entspannt aus.
„ Sie wissen das es Aliens gibt oder?“ Jennifer sah zu ihr herüber.
„ Ja, der Präsident hat viele Forschungsinstitute mit deren Technologie anvertraut um mit dem IAO mithalten zu können.“
„ Ich habe bevor das alle hier anfing viele solcher Wesen gesehen und Planeten, er“ auf William richtend „ Aber er, haben sie ihn seit sie ihn getroffen haben je schlafen oder essen sehen?“ Jennifer hob eine Augenbraue, sah dann zu William. Das hatte sie bis jetzt wirklich nicht. Sie schüttelte den Kopf.
„ Was hat er eigentlich verloren bei den Ausbrüchen?“ fragte sie.
„ Sein Leben, also soweit ich es mich erinnere hatte er 3 Kinder gehabt, die er erschossen hat als sie infiziert waren. Seine Frau, weiß ich nicht ich hab sie seit dem Ausbrüchen nicht mehr gesehen, aber ich hatte gehört das sie bei den Verlust der Kinder zerbrochen war.“ Elma sah zu William, Jennifer sah weiter zu Ihm, sah dabei immer nochk eine Regung in seinem Gesicht.
„ Lassen sie sich nicht von seinem Gesicht täuschen, in ihm brennt etwas, wovon man angst haben sollte.“

Der Sprecher brüllte indessen ins Mikrophon und heizte das Publikum an, das Spiel war das 7 Glocken läuten musste um zu gewinnen. Auf der anderen Seite der Grube stellte sich eine Frau in einen kompletten Kampf-BDU auf an Ihr hingen mehre Gewehre, Pistolen und Messer. Sie trug keinen Helm und zeigte ihr kurz geschorenen Blonden Kopf, wenn sie nicht kleine Narbenpunkte an der Seite des Kopfes gehabt hätte könnte man sie als umwerfend schön bezeichnen, aber ihre kalten Augen und zusammen gekniffenen Lippen strahlten von ihr nur Kälte aus. Sie lud ihre Waffen durch. Will auf seiner Seite stand nur da pustete den Zigaretten rauch aus und sah in die Grube. Jennifer wurde unwohl im Magen. Ein tröte erklang und beide sprangen in die Grube. Die Eiskönigin sprang elegant hinab, hieb mit einer Machte mehreren Infizierten die Köpfe ab und rannte los. William landete auf dem Dach eines Jeeps er hüpfte hinab und ging in Richtung einer Glocke, dabei fragte sich Jenny warum die Infizierte nicht reagierten und nur herum standen oder schnüffelten. Schüsse erklangen und die infizierten bewegten sich in diese Richtung.
„ Warum...“ begann Jennifer und sah zu Elma die angespannt da saß und die Hände ballte das die Knöchel weiß wurden. „ Warum greifen die ihn nicht an“ fragte sie sie leise. Elma sah sie an. Buh rufe erklangen.
„ Kennen sie die Geschichte über den Harlekin? Der durch die Zonen geht und dabei nicht von denen Infizierten beachtet wird und die Leute ihn für einen von Ihm halten oder etwas weiter mutiertem?“
„ Jeder kennt diese Geschichte, aber nie wurde es dokumentiert.“ sie sah dann abrupt zu der Grube, mehrere Glocken erklangen und Will stand auf einem Podest wo de letzte Glocke war. Sein Blick war in Richtung der Eiskönigin gerichtet die Blut besudelt durch die Horden sich hackte und schoss und mit dem Aufstieg begann.
„ Warum läutet er nicht einfach die letzte Glocke?“

Die Königin kam endlich oben an, William stand immer noch ungerührt dort, wo er auf einen Infizierten sah. Sie zog ihr Sturmgewehr und feuerte das halbe Magazin auf ihn ab, Jenny hielt den Atem an, als die Kugeln in Williams Rücken eintraten und er nach vorne schwankte. Die Königin, verschwendete keine Zeit, wechselte zur Pistole und leerte die auf William ab. Er blieb immer noch stehen, schwankte etwas und drehte sich zu ihr langsam um. Blut tropfte aus den Wunden auf den Boden. Das Publikum jubelte, sie beschimpften Will als Infizierten.
Die Königin blieb vor William stehen und richtete den Lauf der Pistole auf seinen Stirn.
„ Hier endet Harlekin und deine Verseuchungen auch.“ zischte sie zwischen den Lippen heraus.
Jennifer erwartete das William wie jeder infizierte nur anfangen würde zu reagieren, ebenfalls das Publikum, aber es wurde still als William grinste.

Sie drückte ab und feuerte das neue Magazine in sein Gesicht ab, die Sonnenbrille zerberste. Ein Schrei erklang, als ein lachen von Will kam, Jennifer sah zum angst erstarrte Gesicht der Königin und war überrascht das diese Frau so etwas zeigte.
„ Nein.. du bist tot.. die Infizierten habend ich in Dallas gefressen...“ kam es von Ihr, er packte sie an der Weste und hob sie mit der Hand hoch. Das sie mit Ihm gleich auf war. Seine Augen glimmen gelb und die Haut an den Stellen der Einschusslöcher glitzerte Schuppig wie von einem Reptil er sagte etwas, was nur sie hören konnte. Ihre Augen weiteten sich und als er sie los lies, sackte sie zusammen.
„ Ich habe einen Kampf erwartet..“ riefen die Leute.
Er griff in Jackeninnentasche und setzte sich eine neue Brille auf.
„ Wissen sie was das schlimmste an ihm ist?“ fragte Elma, Jennifer sah zu Ihr.
„ Er macht was er will...“
William schlug gegen die letzte Glocke und eine Sirene erklang. Bronson tauchte wutschnaubend auf. William packte die Königin und hüpfte auf den Grubenrand wo er sie fallen lies.
Bronson zog eine Waffe.
„ Sie haben betrogen!!“ brüllte er. William sah ihn an.
„ Sie haben eine bezahlte Killerin als Gegenspielerin benutzt, ist das nicht betrug?“ erwiderte er.
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Re: Geschihten aus dem Gate - Stagate Zombies

Beitragvon helldoggolem » Sonntag 22. Juni 2014, 09:30

Bronson schnaubte und eine Ader trat an seiner Stirn hervor.
„ Sie!!“ begann er und holte zum schlag aus, Will packte reflexartig den Arm wirbelte herum und ein lautes nasses Knacken hallte durch die Halle. Bronson schrie vor schmerzen und starrte an seinen schlaffen Arm herab der leblos aussah. Kreischte als Will ihn am Kopf packte und hinter sich zerrte Richtung Grubenrand. Die Menge raunte, die Wachen kamen näher. Als Will Bronson den anderen Arm wie einer Puppe brach und ihn dann über die Grube hielt. Unter ihm versammelte sich eine Horde Infizierte die stöhnend die Arme nach oben streckten.
„ Nein.. nicht..!!!“ schrie Bronson und zappelte mit den Beinen. Die Wachen erhoben die Gewehre und begannen mit dem zielen, es klangen Schüsse und die Wachen sackten zusammen. Die Menge schrie.
„ Jetzt gehört mir das Badland, also“
„ Sagte der Stelli von Archer, neben Ihm Archer der traurig die Halle ansah.
„ So eine Schande, war so eine Schöner Hangar.. und die Flugzeuge..“
„ Wir brauchen Ihn noch, da wissen sie“ Will warf ihn vor die Füße von Archer und Co.
„ Darf ich vorstellen, meine Sponsoren, den Plunder von den Tischgewinnen behalte ich aber.“ Der Stelli winkte ab.
„ Er ist noch zu fertig die Flugzeuge draußen so kaputt zu sehen „ und lehnte sich zu Bronson hinab.
„ Sieht nicht gut aus, zu Ihrer Information, wir haben alle Basen schon eingenommen und Ihr Kopf wird das auch für die anderen sichtbar machen.“
Bronson wollte was sagen, aber der Lauf einer Pistole drückte an seinen Hinterkopf.
„ Sie können nicht einfach alles nehmen!“ kam es aus Bronson heraus.
„ Wer will es mir nehmen? Sie? Die Banditen?
Die Regierung?“
Bronson sah ihn an begann etwas zusagen, sein Blick schweifte umher er sah wie Seien Kunden wie Vieh zusammen getrieben und von Gepanzerten Soldaten registriert wurden. Hinter sich hörte er das Durchladen von Schweren Waffen, sein Kopf bewegte sich zur Seite und er sah mehrere Läufe von Schweren Maschinengewehren die anfingen in die Grube zu feuern und die Infizierten regelrecht zu zerfetzen. Es machte Ihn nervös das die Soldaten so Still waren, er war es sonst gewöhnt das IAO und US Soldaten nervös waren oder Überreagierten, aber diese hier..
„ Wenn ich die Waffensehe seit ihr keine Regierung..“ murmelte er. Der Stelli lehnte sich zu ihm.

Jennifer trat hastig heran zu William, hinter sich Elma ihr folgend. Er zog an einer Zigarette und schob sie vor den Stelli.
„ Nur zu, ihr Auftrag..“ Jennifer sah verwirrt von ihm zum Stelli.
„ Ehhm ja.. ich hatte den Auftrag General Archer einen Datenstick zu übergeben“ Sie zog einen Stick aus einer Tasche. Der Stelli sah Will an dann den Stick.
„ Sie war beim Secret Service des Aktuellen Präsidenten“ Archer sah von seiner Kurzen Grübelei auf. Der Stelli nahm den Datenstick und schob ihn in seinen Datenpad.
„ Das ist nicht Gut..“ murmelte er.
„ hmm?“ gab Archer von sich.
„ Wir müssen unsere Pläne ändern, die Zeit läuft aus.“ er zeigte Datenpad.
„ Kommen wir zu ihrer Bezahlung“ der Stelli sah Jennifer an.
„ Sie haben weder die Finanziellen Mittel und nach dem Aufzeichnungen haben sie von sich aus angegeben alle zu geben. Sie werden nun für den Konzern Arbeiten, sowie die die da. „ der Stelli zeigte auf Elma, die eine Augenbraue hob.
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Re: Geschihten aus dem Gate - Stagate Zombies

Beitragvon helldoggolem » Sonntag 22. Juni 2014, 09:31

Zwei Stunden zuvor IAO Außenposten –

Nikita sortierte murrend die Akten die die Beiden auf dem Tisch hingepflanzt hatten. Sie verstand nicht warum die Zwei im Zeitalter der Computer nicht diese benutzten dazu und alle per Hand machten. Sie hegte jedoch den verdacht das sie es nur taten um sie zu Ärgern. Der Wandbildschirm blendete ein als jemand anrief, das Bild von Will tauchte auf, sie sah es an, sie hatte das Gefühl das Gesicht gesehen zu haben, hatte jedoch auf den Bildern ein anderes Gesicht von Will gesehen als das jetzige an der Wand. Der Vize drückte auf den Knopf und man hörte ein Knacken ind er Leitung.
„ Wusste gar nicht das Sie zurück sind“ begann der Vize.
„ Nur Zeitweise zwischen Terminen Sir, danach länger.“ kam von anderen Seite man konnte Menschen und Fahrzeuge hören.
„ Nur kurz? „ Archer sah auf.
„ Ja Sir, es ist aber nicht großes und der Termin danach wird nicht lange dauern.“
„ Zumindest haben letzten Auftrag erfüllt“ gab Archer brummend von sich und schrieb etwas in eine Mappe.
Nikita sah etwas verwirrt von den redenden hin und her sah zum Bildschirm auf dem Infos gezeigt wurden, sie schluckte als sie eine ihr vorkommende endlos lange Einsatzliste abspielte, flau wurde es ihr als die die SGC Kürzel sah.
„ Nun ich hab gerade einen Frachtauftrag zu Ihnen und stecke“ man konnte ein tippen hören und auf dem Bildschirm tauchte Koordinaten von einem ehemaligen Airforce Stützpunkt auf.
„ Ah.. nicht weit vom EMP Detonation entfernt.“ gab der Vize.
„ Sorry Sir, war meine Fracht darin..“
Nikita starrte das Foto an, als es wie Schuppen von Augen fiel, sie hatte schon immer gewusst das er sich wie ein Chamäleon Gesichter wechselte und herum schlich. Sie räusperte sich.
„ Also ich hab hier etwas Landfläche im Angebot „ Punkte poppten auf, alles ehemalige Stützpunkte, Depots oder Silos.
„ Hmmm“ kam von Archer.
„ Ich nehme diese, ein Unternehmen braucht immer Verkaufsfläche“
„ Verstanden Sir, In Zwei stunden ist Übergabe und grüßen Sie die hustende Katze im Raum von mir.“
„ Ich kann Dich hören!“ kam es von Nikita heraus geschossen.
„ Oh! Hat es doch raus gefunden, Glückwunsch.“ die Verbindung erlosch und Nikita starrte auf die Wand.
„ Was hat er damit gemeint?!“
Archer und der Vize sahen sie an.
„ Er hatte schon immer mehrere Identitäten und Gesichter und sie haben meist nur eins kennengelernt. Das wonach sie solange bis jetzt nach gejagt sind.“
„ Aber?!“
Der Vize nahm Hörer ab und murmelte etwas in den Hörer.
„ Selbst wenn sie es versuchen Colonel, diplomatische Immunität vom Mond und Südafrika, Dem IAO sind die Hände gebunden und er „ zeigte auf den Vize. „ Gibt Angestellte nicht raus, schlecht für Bilanz.
Beide standen synchron auf um sich umzuziehen. Nikita starrte beide an.
„ Und wo war er die ganze letzte Zeit?“ fragte sie.
„ Infizierte auf Verbündeten Planeten beseitigen. Nach dem berichten war er sehr erfolgreich „
„ Warum hat das IAO nicht..“ begann sie. Archer hustete und strich sich Hawaiihemd glatt.
„ Das IAO hat sich auf die Erde konzentriert und durch streite rein im Rat etwas zurück geworfen als geplant.“
Beide gingen los und Nikita folgte beiden wie ein Schoßhund.
„ Aber Sirs.. Wenn der Rat davon hört..“ Sie stockte als sie auf den Stormhawk starrte, das neuste Flugtransportfahrzeug was es momentan gab auf der Erde. Es glich einem V22 Osprey jedoch mit dem unterschied das es keine Propeller hatte sondern Antriebturbinen von F-312ern. Sie hatte gehört, dass der Konzern vom Vize die Stormhawkes in Massen produzieren wollen und an alle Fraktionen verkaufen will für einen Spottpreis. An der Seite des SH (Stormhawk) war das Logo des Konzerns abgebildet, an der Luke standen mehrere voll gepanzerte Soldaten des Konzerns. Sie wusste das Südafrika zu einen der wenigen Ländern gehörte was nicht dem IAO angehörte und der Rat sich nicht traute es anzufassen. Es war ein gigantisches Konzerngelände, was Virus seit 12 Jahren aus dem Land geschafft hat.

Als sie fast den Sh erreicht hatten hörte Niki hinter sich das vertraute klappern von Stiefeln und das entsichern von Gewehren. Sie wendete den Kopf und sah zu einen Team Wachen die unentschlossen ihre Gewehre auf die Anwesenden richteten.
„ Was soll das bitte bedeuten?“ kam es aus ihr.
„ Wir befolgen nur Befehle Ma'am..“ sagte einer der Wachen.
„ Von wem? Er ist doch hier der Chef?“ sie zeigte auf Archer der auf einem Tablet vom Stelli etwas machte.
„ Von mir..“ ein hagerer etwa vierzig Jähriger mit schütteren Haar trat vor die Wachen.
„ Das erklärt es immer noch nicht Captain Fosteroli“ gab Niki von sich, sie hasste den Kerl, egal wie sie es drehte sie konnte ihn nicht ausstehen.
„ Der Rat, die Aktivitäten von General Archer beobachtet und betrachtet diese Aktion hier als Überschreitung seiner Kompetenzen und Befugnisse der IAO.“
„ Wenn es den General nicht gäbe wäre die IAO nicht soweit gekommen.“ kommentierte Niki.
„ Der Rat hat diesbezüglich die Arresttierung des Generals angeordnet um eine Untersuchung zu starten..“
Ein summen erklang als die Triebwerke der SH starteten und man das surren der Geschützeinheit hören konnte, was den Captain unterbrach.
„ Der General hat nach einvernehmen mit mir, seinen Rücktritt eingereicht, diesbezüglich wurden seine Besitztümer requirierte und Dateien vernichtet.“ Sagte der Stelli, der grinsend an Niki vorbei ging und auf das im blitzende Fenster vom Büro von Archer deutete.
„ Wie können sie es wagen?!“ begann der Captain und die Waffen richteten sich auf den Stelli.
Dieser grinste noch breiter.
„ Ich schütze meine Geschäftspartner und Freunde, mit allen was mir zu Verfügung steht und Mr. Archer ist deshalb Angestellter von Gonglobe O, das bedeutet für IAO er hat Immunität.“
„ Nein, hat er nicht!“ keifte der Captain als er ein TAB heraus zog. Und darin klickte und mit fallen Gesicht senkte.
„ Wie ?“
Archer stand am Einstiegsluke der SH, sah zum Gebäude, Niki konnte nicht erkennen was er empfand.
„ Colonel Shield, kommen sie mit, der Rat wir sie sprechen wollen und sie werden Stellvertretende Kommandantin des Außenposten sein bis Ersatz kommt sein.“ Niki zuckte zusammen als sie das hörte. Wenn Sie hier blieb würde sie Karriere machen und was gutes für die Welt machen, aber ihr Blick wandte zu Stelli der telefonierte und irgendwelche ihr nicht verständlichen Anweisungen gab.
Archers Kopf tauchte aus der Einstiegsluke heraus, sein Blick auf Niki fixiert.
„ Bewegung rein, selbst im Konzern muss wer meine Berichte durchsehen.“ Er klang so ernst, aber Nikis Herz sprang vor Freude. Sie dreht sich zum Captain zu.
„ Sorry „ Sie zog Ihre IAO Markierungen von der Uniform und gab sie dem Captain und ging dann ihm perplex hinterher starrend zum SH.
„ Colonel! Es wird Krieg geben und ich hoffe sie stehen nicht auf der falschen Seite „ gab es vom Captain. Sie sah ihn an, dann zum Stelli der sein Gespräch beendet hatte.
„ Glauben sie mir, besser bei den zwei im Krieg zu sein, als bei jemanden Fremden...“ den Satz nicht beenden könnend schob der Stelli sie in den SH. Der kurz darauf mit dröhnenden Triebwerken abhob, vom Fenster konnte Niki den Außenposten und die Grenzmauer erkennen, für einen Moment dachte sie sähe entlang der Mauer unzählige Teleportationsblitze.
„ Eh Sirs, ich dachte der Mond macht keine Teleportationen mehr.“
„ Tut er auch nicht, jetzt wo sie dem Konzern angehören haben sie neue Sicherheitsstufe. Wir ziehen Truppen zusammen, die IAO und die USA planen irgendwas.“ gab Archer von sich.
„ Aber New Denver ist doch modernste Anlage die es gibt..“ sie stockte als Archer und Stelli sie schweigend ansahen.
„ Der Mond ist eine Propaganda Bild, nach dem Massaker dort oben, wurde alle verlegt und die Anlage Reduziert auf eine Peilstation.“
Niki starrte beide fassungslos an.
„ Wir haben auf dem Mars eine neue Kolonie, New Colorado Springs oder nur NCS von dort sind ganzen Mondmänner immer her.“ Niki biss sich auf die Unterlippe, sie wusste das das aufgeben des Weltraums ein Fehler gewesen war beim IAO.
„ Wieviel weiß davon die Erde?“ Archer lachte.
„ Für sie ist der Mond der einzige bemannte Mond in diesem Sonnensystem und seit das SG Programm begraben wurde ist jeder Kontakt nach Außen weg oder wird geblockt.“.
Sie hatte es mal wieder, die zwei führten immer was im Schilde und sie hatte sich für die richtige Seite entschieden.

Nach kurzer Flug Dauer landete der Sh auf einem herunter gekommenen US Flugplatz, Sie stieg aus, strich sich die Neue Uniform glatt, während Archer und der Stelli gemütlich ausstiegen. Es herrschte hektisches treiben und mehrere herunter gekommene Typen rannten auf sie zu.
„ Ey ihr Arschlöcher, was soll das?!“ brüllte einer.
„ Wir sind der Konzern und landen wo wir wollen „ Äußerte Niki und entlud Ihre Pistole in den Kopf des Schreiers, die anderen starten sie fassungslos an, bevor sie reagieren konnten hatten die Konzern Soldaten beide erschossen und sie eilten zur Haupthalle. Sie war leicht zu finden da sie am lautesten war. Sie kam herein als das Publikum anfing zu buhen, ihr Blick hastete zur Grube wo sie das Schauspiel zu Gesicht bekam, ihr lief es kalt den Rücken herunter als sie die Anzahl von Infizierten darin erkannte. Die Menge reichte aus um jede kleine Stadt zu überwältigen. Sie blieb stehen, als sie Will sah der mit zahllosen Schusswunden die Frau am Kragen hielt, erst jetzt erkannte sie an seinem Körperhaltung und Sprache, das er es wirklich war. Ihre Hand zitterte und realisierte erst als Archer schon nach vorne ging das sie ausgesetzt hatte, sie beschleunigte Ihren Schritt um den Tot von dem Kerl dort zu verhindern.
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Re: Geschihten aus dem Gate - Stagate Zombies

Beitragvon helldoggolem » Dienstag 9. September 2014, 19:02

Kapitel 2: Licht aus!

14 Tage 12 Stunden und 8 Sekunden nach Eroberung der Basen zerfiel die Welt erneut in ihren Grundfesten. Die Menschheit bekam es erst nicht mit, da sie diese im Siegestaumel waren. Die USA und die IAO hatten 2 Tage zuvor dem Mond den Krieg erklärt und diesen mit Naquadah-Raketen beschossen und mit Infiltrationstruppen angegriffen, die Nachrichten meldeten heroische Kämpfe und Gefangenschaft des Mondmannes und dessen öffentliche Exekution.

Das was die Beteiligten nicht wussten war, dass dieser Mann ein Doppelgänger war und durch die von der Erde sichtbare Explosion auf dem Mond eine Kettenreaktion verursachte. Die Erde wurde von EMP-Strahlen getroffen, der großflächig die gesamte Elektronik ausfallen lies. Wissenschaftler spekulierten, dass die durch Raketenexplosionen verursacht wurde oder die Baumaterialien auf dem Mond daran Schuld wären, die Wahrheit ist jedoch erschreckender.

Durch den Ausfall versagten die Sicherheitsvorkehrungen gegenüber den Infizierten und sie konnten ohne große Hindernisse in die sicheren Zonen eindringen. Die Ausbreitung der Infektion breitete sich unkontrolliert aus. Es gab jedoch auch Staaten die auf das Ereignis vorbereitet waren und weniger Schaden erlitten als andere Länder.


>>>Gegenwart<<<

In seinem bisherigen Leben hatte Matvey Koroljow vieles erlebt. Seine jetzige Situation die er in Zeitlupe erlebte, als er von der Hexe durch den Raum geworfen wurde und die Frau seines Lebens entsetzt zusah. Alles hatte damit begonnen, dass er vor dem Ausbruch Oberst beim Russischen Geheimdienst gewesen war, aufgestiegen von Spezialeinheit in der er zuvor gedient hatte.
Er hatte neue Welten gesehen, war auf dem Mond gewesen und hatte sie als zweite Heimat lieb gewonnen und dort, seine Traumfrau gefunden und aus den Augen verloren.

Da diese wie ein treuer Schoßhund einem amerikanischen Offizier folgte der mehr Geheimnisse hinter sich herzog und er trotz aller versuchte nie was raus kriegte und sich zu geben musste Angst hatte wenn er eine Mission mitmachen musste.

Als der Ausbruch stattfand, hatte er die erste Evakuierung und Reinigungseinsätze mitgemacht bis er beordert wurde und mitansehen musste wie der Mond unterging während er Russland verteidigte und reinigte. Als das IAO immer einflussreicher wurde entschied der Präsident das Ausspionieren der „Verbündeten“ und Matvey wurde in US- Streitkräfte eingebunden. Hier operierte er als Captain Mathew King des 4 Alpha Regiments. Für Matvey war es nicht leicht für die Amerikaner zu arbeiten, weil er ihre Arroganz nicht ausstehen konnte. Als der Angriff auf den Mond stattfand, bekam er eine Missionsorder des Geheimdienstes den Mondmann zu selektieren und nach Moskau zu bringen. Es ging aber schief, der Mondmann hatte den Angreifern eine Falle gestellt, von 50 Soldaten die beim Einsatz beteiligt waren, kamen nur 6 zurück, der Rest wurde von 2,7 Millionen Infizierten gefressen, welche in Stasiskammern in der Mondbasis vegetiert hatten. Das erschreckende für ihn war das er viele bekannte Gesichter von alten Kameraden innerhalb der Infizierten gesehen hatte und wusste, dass der Mond nur zu einem Grab umgebaut war.

Als er dem Mondmann sich bekannt gab, hatte er nur gelächelt und gesagt: „ Meine Mission ist eine andere Genosse, ich bekomme endlich die Erlösung nach der ich mich sehne seit mein Erschaffer mich geweckt hat.“ Er hatte es nicht verstanden was er gemeint hatte und dieser ihm ein Handy des Konzerns in die Hand gedrückt hatte. Danach ging alles bergab, die Verbindung zu seinen Befehlshabern brach ab, als die EMP -Strahlen wüteten, nur die Order unterzutauchen bis sie in Bergen hatte er erhalten, danach war Matvey auf der Flucht gewesen.
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Re: Geschihten aus dem Gate - Stagate Zombies

Beitragvon helldoggolem » Dienstag 9. September 2014, 19:03

Zuerst aus dem IAO Gefängnis in Seattle in dem sie ihn gesteckt hatten, weil sie Ihn als Saboteur beschuldigten, dabei fiel ihm ein weswegen die Hexe auf Ihn sauer war. Im Gefängnis war er einen Monstrum begegnet. Nicht einen der Infizierten, diese zwar später, aber einen lebenden und denkendes, anders als was er auf anderen Welten auch gesehen hatte. Er war dort schon mehrere Wochen drin, man hatte ihn von den anderen getrennt weil sie ihn hassten. Irgendwer hatte das Gerücht in die Welt gesetzt er sei am Massaker auf dem Mond Schuld. An einen Dienstagmorgen auf dem Hof beim Ausgang hatte sich eine Gruppe inhaftierter zusammen gerottet um ihn zu töten oder eine Lektion zu erteilen. Er wusste es nicht mehr, er hatte den ersten drei die Nase gebrochen, bis man ihn festhielt und zusammen schlug bis es plötzlich aufhörte. Er konnte sich noch daran erinnern mit dem Kopf Stufen zu spüren und als er hoch sah. Sah er einen Typ sitzen, wie alle in einen orangenen Overall. Er hatte aber nicht wie die anderen kahlgeschorenen Kopf und Gesicht, er hatte dicht nach hinten gekämmtes Haar und einen struppigen Bart. „ Joe.. er ist ein Kommunist hatte einer der Leute gestammelt. Joe hatte Matvey nicht angesehen, seine Augen sahen vom Himmel auf die Gruppe. „ So wie 40 Millionen anderer in den Staaten und das er die Sache auf den Mond gemacht haben soll. „ Er grinste, ein Schauer lief in Maltvey hinab. „ 50 Soldaten gegen paar Millionen Zombies er sah die Gruppe an. „ In Denver waren 600 Soldaten mit Panzern, Hubschraubern und dem anderen Spielzeug und was hat es gebracht?“ er klang kalt, seine Stimme tief und heißer. „ Aber kam ein ruf, aber verstummte. „ Wir sitzen hier weil wir alle Dreck am stecken haben. Für die Regierung ist es einfacher euch die Drecksarbeit machen zu lassen, ein Unfall „ er sah sie starrend an. „ Überlegt euch, wie ihr vorgeht wenn die infizierten hier her kommen, arbeitet ihr zusammen oder alleine..“ Mehrere bewaffnete Wärter kamen. „ Joe deine Zeit ist um, zurück in deine Zelle..“ rief ein Wärter. Joe stand auf und stieg die Stufen hinab. Er hatte etwas Ehrwürdiges und dann fiel Maltvey die Hand, Fuß und Nackenfesseln auf. So war er dem Monster von Seattle begegnet, im Gefängnis reihten damals viele Gerüchte über Joe. Niemand wusste seinen Namen oder wer er wirklich war. Es war nur Fakte das das Hochsicherheitsgefängnis nur wegen ihm in Seattle gebaut war, als er vor dem Blackout wenn nicht schon kurz vor dem Ausbruch in einer Hochsicherheitseinrichtung auftauchte und gegen eine Anlage pinkelte.

Nach dem Vorfall hatte man Maltvey in Ruhe gelassen, die Gefängnisleitung hoffte wenn sie ihn zu Joe steckten, dass dieser sich um ihn kümmern würde. Aber es kam dann genau anders herum. Wie Joe voraus sagte breitete sich die Infektion im Gefängnis aus, nachdem mehrere Insassen starben. Das Gefängnis wurde abgeriegelt und man erhoffte sich das so die Sache beendet sei, aber bei Knapp 5000 Insassen war es schwer. Die Lage geriet außer Kontrolle wie vieles damals. Joe hatte Ihn damals aus dem Schlaf gerüttelt und gesagt er gehe jetzt. Will seine Frau besuchen gehen. Maltvey folgte ihm und dabei wunderte er sich im nach hinein wieviel Glück er hatte. Keine Sackgassen, keine Horden nur eine sichere Route und Ausrüstung. Er hatte mal gelesen das vielleicht nur 9 Leute es aus dem Gefängnis geschafft hatten und 4 davon starben kurz danach an den Verletzungen. Joe hatte ihm gesagt, dass Maltvey ihm nicht schuldig sei dafür und er jederzeit eigene Wege gehen könnte, aber er hatte keine Ahnung wohin er gehen sollte.

IAO Gebiet war zu heiß für ihn und mit Kanada konnte er nichts anfangen. Joe hatte bei der Flucht aus Seattle gemeint da seine Frau in Corpus Christi leben würde und er mitkommen könnte. Erst später fand Maltvey raus das es so gesehen durch die halbe USA gehen würde, hätte er das damals gewusst, hätte er sich nach Vancouver verzogen. Aber damals nicht. In einem geklauten IAO Streifenwagen und dazu gehörigen Uniformen, die Leichen mal gehört haben, hatten sie es bis zu Grenze leicht geschafft. Joe hatte eine erschreckende Fähigkeit mit Leuten zu reden, die der Meinung waren etwas Besseres zu sein als er, nur um dann wie ein geschlagener Hund den Schwanz ein zu ziehen, das und das Joe etwas Böses ans ich hatte wenn er wollte. Maltvey erinnerte sich an einer Situation die in einem Kaff Red Buff stattfand. Sie waren nonstop gefahren, ab und an angehalten um Essen und Sprit zu besorgen und zuzusehen wie alles Drumherum in Anarchie verfällt oder IAO Truppe alle abriegelten.
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Re: Geschihten aus dem Gate - Stagate Zombies

Beitragvon helldoggolem » Dienstag 9. September 2014, 19:03

In dem Kaff wimmelte es von Infizierten, aber auch von Plünderern. Als sie den Wagen sahen, hatten sie das Feuer aus ihren Verstecken eröffnet. Joe trat auf die Bremse der Wagen war Kugelsicher, eigentlich hätte man weiter fahren können, aber der Geduldsfaden war bei Joe gerissen. Er sagte zu Maltvey: „ Bleib im Wagen.“ Griff nach hinten und zog nach einer Elefantenbüchse, die er aus Waffenarsenal des Gefängnis mitgehen lies. Laut ihm war der Direktor ein fanatischer Waffensammler gewesen und dieses Gewehr war eines seiner Juwelen gewesen. Nicht mehr jetzt, da der Direktor jetzt wohl ein Infizierter war. Joe stieg aus stützte sich gegen das Auto zielte ruhig, während die Plünderer lachend auf ihn feuerten, die Schießerei zog immer mehr Infizierte an. Joe atmete ruhig zielte und drückte zwei mal kurz hinter einander ab, es donnerte laut und Maltvey sah wie zwei Plünderer mit fehlenden Köpfen zu Boden gingen und Panik in den anderen langsam stieg, als Joe rasen schnelle nach lud und weiter feuerte. Einen Plünderer erwischt er direkt in den Rücken so dass dieser von der Wucht über die Straße in die Arme von Infizierten getragen wurde. Joe umrundete den Wagen, lud in Seelenruhe nach , die Plünderer brachen auseinander und begannen die Flucht oder kämpften um ihr leben gegen die Infizierten die jetzt stöhnend angerückt waren. Er blieb stehen zielte und feuerte wieder auf die Plünderer, die schreiend zu Boden gingen und von den Infizierten überwältigt wurden. Er ging zu einen der am Boden liegenden Plünderer einen Teenager der sich den Bauch hielt um seien Eingeweide fest zuhalten, er starrte Joe an, als er dessen Beute Rucksack an sich nahm und ihm mit allen füllte was herum lag. „ Scheiß IAO..“ murrte dieser. Joe sah ihn an und grinste zeigte Schneeweiße perfekte Zähne. „ Wir sind nicht das IAO nur Verbrecher“ der Junge starrte ihn an als würde er nicht glauben wollen. „ Ihr seit unsere Ablenkung „ „ Was?!“ schrie der Junge danach ein Schrei als Joe ihm aus nächster nähe in Bein schoss und ihn schreiend zurück lies.

Maltvey dachte lange nach dem Ereignis, solange sie im IAO Gebiet waren kamen sie gut voran, man hielt sie nicht an und sie konnten an Straßensperren vorbeifahren.
Sie redeten kaum, meistens schwiegen sie und das Radio plärrte vor sich hin. Bei den seltenen Momenten wo sie mit einander redeten, bekam er heraus das Joe wohl mal ein Mitarbeiter von einem Ministerium gewesen war, laut ihm kam er von einem Geschäftsauftrag zu früh zurück, so das er warten musste. Nach einer durch zechten Nacht hatte er in einem Labor gegen den Hauptrechner gepinkelt, so das er dann im Gefängnis gelandet war. Bei der Frage was für Aufträge er machte, sagte er nur. Jagdaufträge. Das Überqueren der Grenzmauer war schwieriger gewesen als die Reise bevor. Sie mussten den Wagen aufgeben und zu Fuß weiter laufen, sie hatten die Uniformen gegen Unauffälligeres gewechselt und waren mehrere Stunden durchs Gebirge gelaufen. Man konnte von ihrer Stelle die Mauer erkennen was wie ein Geschwür sich durch Gebirge zog. Maltvey wurde mehrmals schlecht als er das Gestöhne und Geächze von der anderen Seite hören konnte. Später fand er heraus das zu dem Zeitpunkt an denen sie an der Mauer war mehrere Infizierten Horden versucht hatten dort durch zu kommen, aber gescheitert waren, weil das IAO es noch schaffte wieder Ordnung herzustellen und Vernichtungstruppen an der Grenze neu aufzustellen. Sie schafften es auf den letzten Drücker über die Mauer und ungesehen von der Herde in Alamosa in Colorado anzukommen, sie hatten fast 2 Wochen gebraucht. An einem Morgen dann war Joe verschwunden, er hatte Maltvey ¾ der Vorräte dagelassen mit einen Zettel das er ihn in Corpus Christi treffe oder irgendwo auf dem weg einholen würde, ebenso eine sichere Route auf einer Karte.

Eines Tages als er die Straße hinab lief und vor sich hin murrte und überlegte das es ewig dauern würde und er sich einen Wagen irgendwo besorgen sollte, hielt ein SUV neben ihn als er die Straße entlang ging und seine Liebe des Leben hatte ihn angesprochen „ Na, willst du ein Stück mitfahren, ich verspreche dir ich werde dich auch nicht abschlachten.“ Es waren nicht ihre Worte die ihn zum einsteigen veranlassten, sondern Ihre Augen, die Ihn an die Frau auf dem Mond erinnerten und bei der langen fahrt durch das Land stellte es sich raus das sie es wirklich war.

Die Realität holte ihn ein als er krachend an der Wand an kam und wieder hoch gehoben wurde bevor er reagieren konnte. Die Hexe wie er sie nannte, würde man wenn sie nicht immer Grimmig schauen würde als gutaussehend beschreiben können. Hier in Corpus Christi herrschte eine andere Regel als in der verseuchten Zone. Die Stadt war zu ¾ gesäubert worden den größten Teil der Stadt wurde von der Gruppe kontrolliert zu der die Hexe gehörte und sie war deren Königin. Es gab noch mehrere Überlebende und eine Splittergruppe der Regierung was hier Fuß fassen wollte. Die Hexe hatte Ihren Palast in eine alte Klinik an der Küste aufgeschlagen, die Klinik so war was seine Liebe ihm erzählte aus Kolonialzeit und hatte alle mögliche durch gemacht. Herrensitzt, Schmugglerbasis, Irrenhaus, Waisenhau, Krankenhaus, Schule, Yogacenter & Erholungsklinik, Hotel usw. Das Anwesen war besser bewacht und geschützt als was Maltvey von Militäreinrichtungen gesehen hatte. Jemand hatte hier viel Zeit, Geld und Geduld rein gesteckt. Von außen sah es unauffällig aus, der Haupteingang war von der vorderen Fassade wie typisches Kolonialhaus gestaltet, dahinter sah man an das es modernisiert wurde und sich an die Zeit angepasst hatte. Das was ihm direkt auffiel, war weil es nicht ins Landschaftsbild passte, war der Turm gewesen der aus dem Komplex herausragte, egal wie man ihn ansah, er sah aus wie Steinklingen die aus dem Boden in den Himmel stießen.

Man hatte Matvey mit etwas Distanz empfangen, man wusste nicht was man von ihm halten sollte, zu einem war er für viele ein Held der solange in der verseuchten Zone war. Von anderen wurde er distanziert angesehen. Warum war extra von Seattle her gekommen.. Man hatte ihn und seine Liebe zuerst in eine Quarantäneeinrichtung verfrachtet in dem man ihm Durchcheckte und säuberte, danach in Trainingsanzügen durch Hauptkomplex zur Hexe brachte. Maltvey musste sich damals dran gewöhnen das der Gestank der Verwesung nicht mehr da war, die räume klimatisiert und sauber waren. Die Hexe saß zu dem damaligen Zeitpunkt vor einer schar Kinder, alles weisen die ihre Familien während des Ausbruches verloren hatten. Die Hexe selbst strahlte eine solche Wärme und Liebe für sie aus, als währen es ihre eigenen. Einer der Wachen ein junger Kerl flüsterte zu Maltvey : „ Sie hat schon nach dem ersten Ausbruch Kinder aufgenommen und hat sich um sie gesorgt als wären es ihre. Sie trat damals jeden Infizierten des es wagte dem Grundstück näher zu kommen in den Hintern oder erschoss diese.“

Aber das war nur ihr Gesicht zu den Kindern oder Gästen, sonst sah sie einen mit feurigen Augen an, die einen die Seele aus dem Leib rissen. Sie erzählte eine Geschichte, dabei kam wieder eine von den wenigen langen Gesprächen mit Joe in den Kopf. Joe hatte sich eine Zigarette angezündet, sich auf die Motorhaube des Wagen gesetzt und den Himmel angesehen.
„ Wenn du sie siehst wirst du verstehen was ich meine „ hatte er angefangen. „ Zuerst sie ist Alien, zwar einer in de Humanen Fassung ist aber eine. Hab ich bei einem Einsatz damals kennen gelernt. „ ER sah mal vom Himmel zu Maltvey rüber und grinst. „ Vom ersten Treffen erzählte sie immer eine kitschige Geschichte, die Kindern gerne erzählt. Aber die Wahrheit ist ernüchternder. Ich hatte einen Undercover Einsatz und musste für den Feind einen Planeten Besuchen und schauen ob er zu Plündern war. Wir fanden einen armen Agrar- Planeten, nicht Reich und nicht Arm, sie lebten gesund und die meiste Bevölkerung war kräftig. Als man uns gesehen hatte, hatte irgendwer von denen die Herrscherkaste benachrichtigt. Fliege Amazonen. Irgendein Depp aus meinem Team eröffnete das Feuer und die anderen Dann auch und die Amazonen griffen sie kreischend an.“ Joe bohrte sich im Ohr. „ Ringelt mir bis heute in den Ohren, meine Männer wurden wortwörtlich zerfleischt von ihnen, ich hatte einer von denen das Visier eingeschlagen und begann die Flucht durch Tempelbezirk.

Ich wusste damals nicht das die die Stadt auf Gravitation Ebenen gebaut war, erst als ich an der Rande der Plattform stand und hinab in die Tiefe starrte hab ich das ausmaß meines Problems fest gestellt. Hinter mir kamen meine Jäger an, kicherten und gackerten. Ich konnte in ihren Händen die Überreste meines Teams sehen. Ich nahm Anlauf und sprang hinab und das lachen der Jäger war vorbei, die Luft rauschte in meinem Augen und es knallte als ich durch ein Dach krachte. Als ich zu mir kam Lag ich in einen weiteren Tempel, ich erhob mich um mich umzusehen und bemerkte, dass ich auf etwas gelandet war. „ Er hatte gegrinst. „ Ich hätte damals einfach direkt weiter rennen sollen, nun ich hab eine Sekunde zulange gebraucht und sie packte meinen Arm. Anders als in Ihrer Version war sie eine eiskalte Killerin, hatte schon unzählige Männer getötet nicht im Paarungsritual. „ Er winkte kurz ab. „ Sie starrte mich mit Ihren Augen an, kreischte Ohren betäubend und wollte nach dem Messergreifen. Ich verpasste ihre mehrere Hiebe, aber die animierte sie noch mehr, ihre Augen leuchteten Wild vor Mordlust und Begierde und wir tobten durch den Raum. Sie war zwar damals jünger als jetzt und schwächer aber ich hatte Glück, das ich per Zufall ihre Schwachstelle fand. Jedes mal wenn ich die Stelle traf ächzte sie und zuckte mit ganzem Körper. Sie starrte mit verhasst an und zischte durch Ihre Zähne: Wenn ich mit dir fertig bin töte ich dich ganz langsam, du wirst zu sehen wie deine Frau und deine Kinder sterben, dann du meine Stiefel lecken und wie ein Hund neben mir sitzen und betteln zu sterben.

Damals hatte ich sogar welche gehabt, jedoch in einem Autounfall verloren, die Aussage machte mich nur noch wütender und ich attackierte sie mit Wut und Rage. Sie hatte das erwartet nur nicht so heftig, die ersten paar Angriffe wehrte sie ab, danach durchbrach ich ihre Verteidigung und sie lag Blut hustend am Tempelboden, ist stand über ihr packte sie an Ihren zusammen geflochtenen Zöpfen. Noch eine Sache die ich damals nicht wusste, ihre Spezies vor allem die Frauen betrachteten das Haar als Heiligtum, die die in Ungnade fielen, denen wurde der Kopf rasiert. Damals zog ich sie zu mir hoch und flüsterte ihr in Ohr das Ich beides schon verloren habe und zusehen musste. Ihre Augen damals wie sind eine andere Sache. Tief in Ihr konnte ich sehen wie Angst sich bildete, ebenso das sie Fehler gemacht hatte, aber bevor sie was sagen konnte warf ich sie gegen einen Altar. Sie versuchte auf zustehen, aber ich war wieder über ihr, griff das nächstbeste Messer was ich fand. Ihre Augen sahen mich trotzig an. Sie brüllte mich an, ich soll doch mich abstechen. Was für eine edle Kriegerseele, ich lies sie wimmern verstimmen nach paar angriffen an ihrer Schwachstelle, so das sie zusammen gekrümmt und zuckend vor mir lag. Ich packte Sie wieder am Zopf und setzte zum schneiden an. Erst jetzt bemerkte ich, dass der Tempel mit Kriegerinnen gefüllt war, an vorderster Front stand eine Alte von denen, schrumpelig, Ihre Augen sahen mich fixiert an. „ Ich respektiere deine Fähigkeit, du kannst sie töten, nehmen, verstümmeln oder zur Frau haben, aber du darfst nicht den Zopf abschneiden.“ Ich sah sie an, dann meine Gegnerin, sie zuckte immer noch unter Krämpfen.

Ich grinste wieder „ Und was darf ich machen und darf von hier weggehen?“ Die alte starrte mich damals immer noch an. „ Du wirst hier sterben, wenn nicht heute dann später.“ erwiderte sie.
„ Ah so einfach „ ich rammte den Dolch durch den Zopf in den Altar, ich hörte das ächzen der Kriegerinnen. „ Dann sterbe ich jetzt lieber und gehe von den Planeten dann“ die Alte sah mich kurz verwirrt an. Ich griff unter mein zerfetztes Gewand und zerrte den mit Drogen degenerierten Wurm aus dem Bauch und riss das Symbol von meiner Stirn. Dem Wurm brach ich das Genick und warf beides vor die Füße der Alten. „ Ich bin jetzt tot „ ich zog die Klinge aus dem Alter und wand mich zu meiner Gegnerin die langsam zu sich kam und mich anstarrte ich beugte mich zu ihr runter und flüsterte ihr ins Ohr, das sie als beides Kriegerin und Frau schön wäre. Biss ihr nochmals als abschied in Schwachstelle, schnitt mit Kreischen der Alten den Zopf durch und warf diesen ins Feuer.
„ Dafür wirst du büßen wurmträger „ zischte sie. Ich grinste zog eine Blendegranate aus dem Bauch und zündete sie. Ich glaub in diesem Augenblick wusste sie das ich nicht der wahr der ich zeigte. Ich haute ab und betrank mich in der nächsten Kneipe auf einen Planeten außerhalb ihrer Reichweite.“ Joe trat die Zigarette aus pustete letzten Rauch aus und sah Maltvey an. „ Die Alte ist schlau, hat vieles gesehen und verstand zu schnell was ich war. Am Ende hat sie bekommen was sie wollte „ er wackelte mit dem Handgelenk und zeigte ein Armband was in der Sonne funkelte.

Die Version der Hexe war wie ein Disneymärchen in dem die Prinzessin den bösen Drachen niederschlägt und den Königssohn rettet, der sich in sie direkt verliebt. Mit dem Aspekt konnte Maltvey nachvollziehen, warum sie Haare hatte die bis zur Schulter reichten. Er war dann für Aufklärungs- und Wachaufträge eingeteilt worden. In denen er an Punkten des Wirkungsbereiches oder dahinter operieren musste. Er stellte feste das die Überlebensgruppen recht Paranoid sich verhielten und oft auf alles schossen was nicht zu Ihnen gehörte. Die Regierungstruppen wurden gemieden, sie hatten sich in einen der Wolkenkratzer einquartiert und befestigt. Trotz dem die Infizierten waren immer noch eine allgegenwärtige Gefahr. Zwar was in der Sicherheitszone sicher, aber dahinter lauerte sie massenweise. Maltvey war Zeuge gewesen, wie ein Kleiner Befestigungsfehler alles zugrunde machte. Eine Überlebensgruppe in einer Kirche mit mehreren Häusern Drumherum, hatte einen frisch infizierten mitgebracht. Er verwandelte sich während des Gottesdienstes und griff an und der Virus breitete sich wieder rum aus. Man konnte die Glocken und das Gewehr mehrere Stunden hören und die Meute der infizierten sammelte sich vor deren Toren bis sie berstend zusammen fielen.
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Re: Geschihten aus dem Gate - Stagate Zombies

Beitragvon helldoggolem » Dienstag 9. September 2014, 19:04

Wieder holte Matvey die Realität ein. Die Hexe stand wieder über ihn und zerrte ihn zu sich hoch.
„ Sag mir wann du gebissen wurdest „ knurrte sie. Maltvey sah ihr in die Augen und sah nichts Menschliches darin. „ Vor sechs Wochen, wir durchkamen Pampa und trafen auf Überlebende. Wir schlugen vor gemeinsam zu fahren und sammelten uns in der Feuerwache um weiteren Pläne zu besprechen. Sie hatten uns eine Falle gestellt. Wir schlugen mehrere nieder als sie Ihre Waffen auf uns richteten. Lachten uns aus und zwangen uns in den Keller, aus dem ein verpesteter Gestank raus kam. Sie schossen Ihr in den Bauch und schubsten uns in die Kammer und verriegelten die Tür. Ich konnte sehen das es der Lagerkeller mal gewesen war, aber voll mit Leichen war, einige völlig abgenagt, andere nur leicht. Sie wendete den Kopf zu uns.“ Sein Blick schweifte zu seiner Liebe, dann zurück in die Augen von der Hexe. „ Ich schlug so viele nieder wie ich konnte, dann kam Erste und biss mir in den Unterarm. Ich rammte den Kopf von dem Vieh gegen die Wand und machte mit dem Rest kurzen Prozess, ich hatte ja nichts mehr zu verlieren dachte ich mir damals.“ „ Weiter..“ Maltvey sammelte sich . „ Ich zog uns Beide gegen eine Wand und wartete dass es Vorbei ist. Ich wurde bewusstlos und wachte auf als jemand gegen meine Backe schlug. Ich hörte eine Stimme konnte aber als ich aufsah das Gesicht nicht erkennen.“
„ Was sagte es ?“
„ >Malt malt malt... wieviel ist dir das Leben von Ihr wert und deins?< Ich weiß noch das ich sagte Alles was ich habe und von der Stimme nur ein Klicken hörte dann ich wieder Bewusstlos wurde nachdem ich einen stechenden schmerz spürte. Danach wachte ich Oben auf neben mir lag sie mich ansehend. Mein Blick traf sie, dann sah ich mich um. Die Verräter waren kniend vor uns, mit Gefesselten Händen. Sie sahen uns verwirrt und verängstigt an. Ich verstand nicht Richtig, dann erkannte ich warum. Es war Joe er schritt hinter jedem ruhig hin und her. Seien Worte so kalt.“
„ Joe? Wer ist das? Und was sagte er?“
„ > Game Over < Dann schoss er jedem in den Hinterkopf mit einer Schallgedämpften Pistole.“
Maltvey sah sie an.
„ Ich weiß nicht seinen echten Namen, ich traf ihn in Seattle in einem IAO Knast, er sagte dass er hier her wollte zu seiner Frau. „
„ Frau?“
Maltvey grinste.
„ Ja, du ..“ Er fiel zu Boden uns sah sie an. Sie starrte Ihn an, die Augen weiteten sich und verarbeiteten die Informationen. Ihr Blick wandte von Ihm zu Ihr dann zurück.
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