Mai 2010

[Ramsay]

Missionsbericht Nr. 30665

Team: SG 6
Missionsdaten: 02.05.2010
Titel: Zeit für Rache
Status: Abgeschlossen
Storyline: Ja

Leitung: FLt. Matthew Ramsay
Truppenführung: SLt. Sarah MacKenzie

Anwesende Teammitglieder
FLt. Matthew Ramsay
SLt. Sarah MacKenzie
CMSgt. Michael Anderson
SMSgt. Synaria Johnson
MSgt. Ian Fallowfield
SSgt. Joe McGyllan

Abwesende Teammitglieder
CMSgt. Mike Niven

Zusätzliches Personal (Gäste)

Missionsbericht

SG-6 rückte zu einer Standartaufklärungsmission aus. Der Planet wies durch eine
UAV Sonde Ruinen ähnliche Strukturen auf. Das Team wurde zur Untersuchung der
Lage ausgeschickt.

Bei nachfolgender Untersuchung wurden keine besonderen Eigenschaften oder
Interessanten Objekte gefunden die eine weitere Aufklärung wert wären.

Der Planet ist ungefährlich und freigeben für weitere Teams.

Missionsbericht Ende

[Synaria Johnson]

Missionsbericht Nr. 30672

Team: SG 6
Missionsdaten: 09.05.2010
Titel: Ein Dummkopf kommt selten allein!
Status: Abgeschlossen
Storyline: Nein

Leitung: SLt. Sarah MacKenzie
Truppenführung: SLt. Sarah MacKenzie

Anwesende Teammitglieder
SLt. Sarah MacKenzie
SMSgt. Synaria Johnson
SSgt. Joe McGyllan

Abwesende Teammitglieder
FLt. Matthew Ramsay
CMSgt. Michael Anderson
CMSgt. Mike Niven
MSgt. Ian Fallowfield

Zusätzliches Personal (Gäste)

Missionsbericht
SG-6 oder eher, das was von SG-6 anwesend war, traf sich erst in der Kantine, um für den gemeinsamen Sommerurlaub zu planen. Allerdings kamen sie nicht weit, da sie kurze Zeit später in den BR gerufen wurden. Dort angekommen setzten sich McGyllan und Johnson erstmal an den Tisch und MacKenzie betrat das Büro von General Archer. Nach einigen Minuten kehrte MacKenzie zurück und wies das Team ein, Balmer musste (wieder mal) abgeholt werden.

Das Team zog sich extra Regenmäntel an, da auf diesem Planet ein sehr regnerisches Wetter herrscht. Wenig später fand das Team den Ort, ein kleines Haus in der Nähe des Gates, an dem Balmer festgehalten wurde. Er hatte sich (wieder mal) um Kopf und Kragen geredet.

MacKenzie wurde direkt zu Balmer durchgelassen, um festzustellen, wie es um seine Gesundheit steht. McGyllan und Johnson haben in der Zwischenzeit die Freilassung von Balmer arrangiert. Nachdem Balmer freigelassen wurde kehrte das Team zurück zur Erde.
Es wird wohl bald ein weiteres Team mit einem Diplomaten zu diesem Planeten geschickt, um die diplomatischen Angelegenheiten zu klären.

Missionsbericht Ende

[Mac]

Missionsbericht Nr. 30681

Team: SG 6
Missionsdaten: 16.05.2010
Titel: Outer Rim - Verschollen
Status: Abgeschlossen
Storyline: Nein

Leitung: FLt. Matthew Ramsay
Truppenführung: FLt. Matthew Ramsay

Anwesende Teammitglieder
FLt. Matthew Ramsay
SLt. Sarah MacKenzie
CMSgt. Mike Niven
SMSgt. Synaria Johnson
SSgt. Joe McGyllan

Abwesende Teammitglieder
CMSgt. Michael Anderson
MSgt. Ian Fallowfield

Zusätzliches Personal (Gäste)

Missionsbericht
Wie es denn schon oft so war wurden wir in den Briefingroom gerufen. Dort warteten wir dann auf das Briefing, doch zuvor übergab Ramsay mir das Wort. Natürlich hatte ich ihn zuvor darum gebeten. Der Grund dafür war, ich habe vor versammelter Mannschaft Mike Niven zur erfolgreichen Abgabe seiner Dissertation gratuliert. Er darf sich nun Chief Master Sergeant Doktor Mike Niven nennen. Natürlich haben ihm alle gratuliert und ich muss gestehen ich bin stolz auf unser Glühwürmchen, der hat sich wirklich gemacht. Es war mir eine wirklich besondere Freude ihm dazu als erste gratulieren zu dürfen. Danach habe ich natürlich das Wort wieder an unseren Teamleader Matthew Ramsay zurück gegeben.

Dieser hat uns dann über unseren kommenden Auftrag informiert, das nach unserer Mission bei der Ruinenstadt, SG-15 noch weitere Informationen gefunden hatte. Doch bevor er uns über weitere Einzelheiten der Mission informiert hat, fütterte McGyllan uns mit ein paar anderen Informationen zu dem gewonnenen Ergebnissen. Diese förderten zu Tage, das sich unter dem zurückeroberten Material unter anderem Kartenmaterial befand. Auf diesem war ein Planet besonders markiert, welcher sich am äußerstem Rand der Milchstraße befindet. Wie sagte McGyllan das? Dieser Planet wird noch so gerade eben vom Schwerkraftfeld der Galaxie gehalten. Ich muss ja zugeben, sehr vertrauenserweckend klang das für mich nun wirklich nicht. Aber was solls.

Der Planet der hervorgehoben wurde, welcher scheinbar für den Trust sehr interessant war, trägt die Bezeichnung P5Z-634. Es ist ein Planet der Barren Klasse, also im großen und ganzen ist es ein Gesteinsbrocken, welcher mit einigen großen Wasserkanälen durchzogen ist. Das wiederum brachte das Problem mit sich, das auf dem Planeten nicht allzuviel Atmosphäre hatte, so das wir gezwungen sind mit Atemschutzmasken mit Sauerstoffflaschen hinüber zu gehen.

Danach hat Ramsay das Wort übernommen und uns erklärt das der Planet aus folgenden Gründen interessant für uns ist. Und zwar eben dieser das sich der Trust dafür interessiert und es dafür in Kauf genommen hat Kartenmaterial zu stehlen. Und zum anderen das der Bereich zum bisher unerforschtem Teil der Galaxie gehört wurde eine Erkundungsmission dorthin gestattet. Eigentlich sollte der Plan folgendermaßen aussehen. Rüber gehen, umsehen, zurück kommen und den nächsten Planeten anwählen und erkunden. Das es dazu nicht kommen sollte, ahnte zu diesem Zeitpunkt keiner von uns. Wir hatten einen zeitlichen Rahmen von vier bis sechs Stunden. Wir haben uns also mit der Standartausrüstung, allen möglichen Messgeräten und unserem Sauerstoff ausgerüstet und sind dann im Gateraum angetreten.

Nachdem dann das Stargate angewählt wurde, ein Chevron nach dem anderen einrastete und sich das Wurmloch etablierte, verließen wir die Erde, in der Hoffnung nach maximal 4 Stunden zurück zu kehren. Doch wie das bei Aufklärungsmissionen immer der Fall ist, irgendwas geht immer schief, doch diesmal war es etwas heftiges was schief ging. So einen Fall von misslungen hatten wir noch nie.

Wir kamen an unserem Zielort an, jedoch befanden wir uns nicht direkt auf dem Planeten wie ursprünglich angenommen. Nein, statt dessen strandeten wir in irgendwelchen Räumlichkeiten, welche dem Stargatecenter nicht mal so unähnlich waren. Es gab Schotts, sie aber statt zur Seite nach oben aufgingen. Es war ziemlich dunkel und verlassen an diesem Ort und noch dunkler als sich das Stargate abschaltete. Also holten wir alles an Licht hervor was wir hatten. Wir teilten uns also auf um den Ort zu erkunden an dem wir gelandet sind, denn wir haben Anfangs vermutet das wir nicht dort gelandet sind wo wir hin wollten, vor allem da kein MALP zu sehen war.

Wir wollten uns nach einer Energiequelle umsehen um das Stargate wieder zum laufen zu bekommen. Dazu wurden wir wie folgt aufgeteilt: SMSgt Synaria Johnson und ich bildeten Team Steckdose, was soviel heißen sollte wie, wir sollten nach einer Energiequelle suchen und diese zum laufen bringen. Das andere Team bildeten FLt. Ramsay, Chief Niven und SSgt. McGyllan. Diese wollten sich dann auch mal genauer umsehen. Soweit so gut.

Johnson hatte natürlich als Computerexpertin ein Messgerät dabei, dieses zeigte ihr eine schwache Energiesignatur an, der wir folgten und später auch fanden. Die Signatur ging vorn einem Raum aus, welcher in der Mitte eine Säule besaß, so gesehen, an welcher man anhand einer Leiter hinunter klettern konnte und so zu einem Generatorraum kam. In diesem befanden sich 6 Generatoren, von dem aber nur einer Funktionstüchtig war. Johnson brachte diesen wieder einigermaßen zum laufen, so das wir wenigstens Licht hatten.

Die anderen hatten unterdessen ein DHD gefunden welches total zerpflückt und demnach nicht mehr zu gebrauchen war. Scheinbar wurde dieses absichtlich manipuliert um entweder jemandem auf dem Planeten festzusetzen, was zugegebener maßen auch geklappt hatte, oder aber jemandem davon abzuhalten dem auf diesem Planeten lebendem Volk nicht folgen zu können, was wiederum auf das selbe mit dem festsetzen hinausläuft. Also, egal wie man es drehte, es sollte scheinbar so sein. Nur das es unbedingt uns treffen musste, fand ich nicht so prickelnd.

Während McGyllan zurück zum Gateraum ging um den Befehl, das Stargate vom Strom zu nehmen, ausführen sollte, sahen Ramsay und Niven sich weiterhin um. Ich hingegen war in der Zeit froh mit Watson mehr oder weniger Pause zu haben, wir gingen zum Gateraum zurück, setzten uns und begannen Tic Tac Toe zu spielen, während die anderen noch beschäftigt waren.

Ramsay und Niven erreichten ein Schott, welches McGyllan versuchen sollte zu öffnen, da ein anheben nicht möglich war. Doch statt es ganz zu öffnen, schloss er es erst vollständig. Danach fand er dann aber doch noch die richtige Funktion, das Schott zu öffnen. Nachdem Ramsay und Niven den Raum betraten baten sie McGyllan das Licht für sie einzuschalten, da man im Dunkeln nicht sehr viel erkennen konnte, was dieser daraufhin auch tat. Dabei offenbarte sich Ramsay und Niven ein großer Hangar, welcher mit Beladungsrobotern ausgestattet war. Und was sie noch fanden war – ein Raumschiff. Doch nachdem McGyllan es geschafft hatte das Licht einzuschalten und Ramsay über Funk meinte das wir uns das mal ansehen sollten was die beiden da gefunden hatten, fanden Johnson und ich auch etwas, zwar nicht weil wir danach gesucht haben, aber das ist ja in diesem Moment egal.

Auf einem Monitor der sich im Gateraum befand, erschien ein Bild. Zudem gab der Bildschirm einen Warnton ab, so dass Watson und ich uns das mal näher ansehen wollten. Zu unserem Leidwesen stellten wir fest das es sich um eine Energieanzeige handelte welche scheinbar vom Generatorraum übertragen wurde. Und diese zeigte etwas ziemlich übles für uns an. Unsere Energie schwand, sie ran uns praktisch durch die Finger, langsam, aber es passierte...

… To be Continue in Ramsay's Einträgen im SG-6 Forum

An-/Bemerkungen:

- Chief Master Sergeant erhielt die Mitteilung das er die Doktorarbeit erfolgreich absolviert hatte und sich von nun an Chief Master Sergeant Doktor Mike Niven nennen durfte.

Missionsbericht Ende

[Mac]

Missionsbericht Nr. 30687

Team: SG 6
Missionsdaten: 23.05.2010
Titel: Outer Rim - Aufbruch
Status: Abgeschlossen
Storyline: Nein

Leitung: FLt. Matthew Ramsay
Truppenführung: FLt. Matthew Ramsay

Anwesende Teammitglieder
FLt. Matthew Ramsay
SLt. Sarah MacKenzie
CMSgt. Mike Niven
SMSgt. Synaria Johnson
MSgt. Ian Fallowfield

Abwesende Teammitglieder
CMSgt. Michael Anderson
SSgt. Joe McGyllan

Zusätzliches Personal (Gäste)

Missionsbericht

Was zwischendurch geschah:

Ramsay und ich hatten zwischenzeitlich zusammen ein Team gebildet. Wir gingen wie andere aus, auf die Suche nach Material mit dem wir das Raumschiff reparieren konnten, denn würden wir das nicht schaffen, würden wir nicht zur Erde zurück kehren können. Wir striffen durch die Gänge des Raumschiffes und sahen uns einen Raum nach dem anderen an. Die ersten waren Nieten, doch dann fanden wir einen hoch interessanten Raum. Scheinbar eine Art Konferenzraum oder so. Auf dem Tisch fanden wir Materiallisten, Flottenzusammenstellungen und Informationsberichte. Als Ramsay eine Akte weglegte schaffte er es irgendwie eine präzise Projektion des Sonnensystems hervorzurufen. Auf diesem waren rote und weiße Punkte oder viel mehr Raumschiffe zu sehen, die weißen sind wir, soweit wir das feststellen konnten und nach einer Berührung eines der roten Schiffe stellten wir fest das jedes Schiff für einen kleinen Flottenverband oder so war. Zumindest fächerte das eine Schiff sich zu zwei großen und drei kleinen auf. Zudem waren Flugbahnen zu entdecken und das gefiel uns gar nicht, vor allem da Anderson vorher in der Datenbank der Basis einen Logbucheintrag fand der nicht mal einen Monat alt war.

Die Basis machte eh den Eindruck, als wäre diese hastig verlassen worden, zudem war der Hangar in dem wir das Raumschiff fanden nicht der einzige, jedoch waren die anderen leer. Wir gingen also davon aus das die Bewohner dieses Planeten, dieser Basis geflüchtet sind. Die Frage war jetzt noch, der Kurs des roten Schiffes, wie aktuell war der? War es schon vorbei oder kommt es noch, aber wenn ich ehrlich bin wollte ich das gar nicht wissen. Matt und ich beschlossen davon vorerst niemandem etwas zu erzählen, zumal wir auch die Informationen nicht lesen konnten, also musste Anderson sich auch hier dran setzen und das ganze mal übersetzen. Natürlich wurde er auch diesmal wieder zum schweigen verurteilt, so gesehen. Ramsay markierte den Raum für Anderson und wir machten uns auf wieder auf um Material zu suchen. Was wir auch irgendwann, in einem Lagerraum, fanden. Es sah zwar ziemlich Chaotisch darin aus, jedoch brachten wir das damit in Verbindung das das Schiff ja so gesehen auf Grund lag. In den kommenden Tagen hatten wir also die Aufgabe das Raumschiff wieder flugfähig zu machen.

Missionsbericht:

Die Energieversorgung der Basis war kurz davor gänzlich zusammen zu brechen, weswegen wir uns dazu entschlossen haben, unser Glück mit dem Raumschiff zu versuchen. Wir haben also alle möglichen Materialien zusammen getragen um das Raumschiff, welches Chimaera heißt wie wir erfahren haben. Wir versammelten uns alle auf der Plattform um der Inbetriebnahme des Raumschiffes zuzusehen. Dieses klappte auch soweit ganz gut, also betraten wir die Chimaera und wollten starten als das erste Problem auftauchte. Das Außenschott ließ sich nicht von innen öffnen, also musste dieses manuell geschehen. Jedoch entschloss Ramsay sich dazu, sich das ganze erstmal anzusehen. Gesagt getan. Die beiden verließen das Raumschiff, wohlweislich, dass sie die Verriegelung sprengen wollten wenn es sein musste, mit C4 und erreichten die Verriegelung über ein Metallgerüst.

Die beiden Sprengstoffexperten des Teams platzierten das C4 so das es möglichst viel Schaden an der Verriegelung anrichtete, jedoch dem Schiff nicht gefährlich werden konnte. Zu dem Zeitpunkte haben wir im Raumschiff auch ein Problem bekommen. Wir haben Antriebsenergie verloren, wieso weshalb und warum konnte keiner sagen, aber es passierte. Dieses Problem bekamen wir aber in den Griff. Ramsay und Fallowfield kehrten unterdessen auf die Chimaera zurück und Ramsay gab den Befehl zur Sprengung. Die klappte soweit gut und gab uns die Möglichkeit mit dem Raumschiff die Basis zu verlassen. Jedoch gab es das Problem, dass das Raumschiff von der Druckwelle erfasst wurde. Die Lampen der Schildkonsole begannen zu leuchten und die Plattform, über die wir in das Raumschiff gelangen fiel auf die Chimaera. Dadurch verloren wir auch noch das letzte bisschen der Schilde was wir hatten. Somit wären wir also absolut Schutzlos, nicht das die Schilde uns vorher schon was gebracht hätten, aber vielleicht hätte man noch was retten können. Doch das ging nun nicht mehr.

Nachdem soweit alles einigermaßen stabilisiert war gab Ramsay, nach Star Trek Manier den Befehl zum starten. Zuvor wollte Fallowfield das Raumschiff Enterprise nennen und ich frage mich wie man nur so auf Star Trek abfahren kann. Ich würde ja fast sagen, dass das ganze unrealistisch ist, aber das würde jeder andere zum Stargate Center auch sagen, also verkneife ich mir das direkt mal. Wie dem auch sei. Wir starteten also mit der Chimaera, in der Hoffnung das uns diese heim bringen würde. Der Flug sollte allerdings drei Wochen dauern, das würde bedeuten da wir sage und Schreibe vier Wochen weg wären und keiner wusste wo wir waren, bzw. was mit uns ist, denn selbst nach einer Woche hatte das Stargate Center uns nicht versucht auf dem Planeten zu kontaktieren. Was nur heißen konnte das deren Wurmloch auf einen anderen Planeten geleitet wurde, da wir das MALP ja auch nicht finden konnten, oder aber die Energie kein Wurmloch zuließ. Das wiederum würde bedeuten das das Stargate Center nach spätestens 3 Wochen anfängt unsere Transmittercode's zu sperren. Was uns zu dem nächsten Problem führt das wir nicht über ein Stargate zurück kehren konnten. Alles in allem also alles scheiße. Das Stargate Center würde und für Tod erklären und unseren Familien die Traurige Nachricht mitteilen... Das nenne ich mal einen Sechser im Lotto....

Was solls, wir sind also unterwegs zu einem bestimmten Planeten, in der Hoffnung das wir dort Nahrung und Trinken finden. Schließlich mussten wir uns von etwas ernähren. Auf der Basis haben wir gerade genug gefunden gehabt um uns am Leben zu halten und nicht an Dehydrierung zu sterben. Doch hier traten auch schon die ersten Dehydrierungen auf. Immerhin hatten wir nur die Minimalration an Wasser da. Und genau aus diesem Grund mussten wir auf einen Planeten gehen um uns weiterhin am leben zu erhalten. Doch was uns zusätzlich sorgen machte war, das McGyllan feststellte, dass die Chimaera ein immer wieder kehrendes Signal schickte. Es war leider nicht möglich dieses einzeln abzuschalten, also sollte Niven das komplette COM abschalten, was er aber nur widerwillig tat. Immerhin wollten wir nicht aufgespürt werden. Nicht nachdem was Ramsay und ich entdeckt hatten auf unserer Suche nach Reparaturmaterial.

Während wir einem geeigneten Planeten näher kamen gingen ein paar von uns auf die Suche nach einer Art Ringtransporter oder Beamer, doch weder das eine noch das andere fanden wir. Stattdessen haben wir Shuttles, oder viel mehr Frachter gefunden. Diese wollten wir dann nutzen um auf den Planeten runter zu kommen. Niven fand heraus wie man diese steuerte und so reisten wir, nachdem wir bei dem Planeten ankamen, auf diesen. Fallowfield, Ramsay und Johnson gingen jagen und ich sorgte für genug Wasser. Niven schickte uns ein zweites Shuttle, welches wir beluden mit einem rehartigen Tier, welches die anderen erlegt haben und einigen Kanistern mit Wasser. Währenddessen stellte Niven fest das die Shuttles mit einem Timer ausgestattet waren, welcher dafür sorgte diese nach einer bestimmten zeit zurück zu holen. Dieser Timer lief langsam ab, also mussten wir uns beeilen alles in den zweiten Frachter zu verladen und in unseren einzusteigen. Es gelang uns so gerade eben noch soweit fertig zu werden bevor die beiden Shuttle zurück beordert wurden.

Zwischenzeitlich hatte Niven an Ramsay gemeldet das er einen kurzzeitigen Kontakt auf dem Radar hatte, welcher aber schnell wieder verschwunden war. Später teilte er uns über Funk mit das erneut ein Kontakt zu sehen war, der diesmal aber bestehen blieb und auf unser Raumschiff zu kam. Niven holte die beiden Shuttles dann sofort zurück und teilte uns danach mit der er den Subraumabtrieb gefunden hatte. Worüber wir natürlich sehr froh waren, denn so würde die Heimreise etwas schneller voran gehen als jetzt. Wir luden das essen und das Wasser aus, verstauten alles und sprangen in den Subraum. Ramsay verabschiedete sich nachdem sich alle noch mal kurz auf der Brücke getroffen hatten und überließ mir diese. Niven, Johnson und ich überlegten noch lange wegen des COM's und Johnson hatte dann die zündende Idee. Ich ließ sie machen und Niven verließ unter dessen die Brücke. Kurz schaute ich Watson zu und ging dann Richtung Kantine des Schiffes um mir etwas zu trinken zu holen.

Klar, wir mussten mit dem Wasservorrat sparsam sein, aber je länger man durstig rum läuft um so heftiger wird der Durst später und vor allem eher unkontrollierbar. Deswegen war es besser regelmäßig eine gewisse Menge zu sich zu nehmen. Als ich die Kantine erreichte, entdeckte ich Niven. Mit diesem unterhielt ich mich gerade, als plötzlich das Licht ausging und wir im Dunkeln saßen. Zudem fiel das Schiff aus dem Subraum während Niven und ich auf dem Weg zur Brücke waren. Nach einer kleinen Diskussion das die Energie falsch umverteilt wurde schaffte Niven es aber wieder alles unter Kontrolle zu bringen und uns wieder in den Subraum zu befördern. Wir brauchten alle etwas Pause und Entspannung sofern das möglich war.

Missionsbericht Ende

[Mac]

Missionsbericht Nr. 30703

Team: SG 6
Missionsdaten: 30.05.2010
Titel: Outer Rim - Versuchte Übernahme
Status: Abgeschlossen
Storyline: Nein

Leitung: CMSgt. Mike Niven
Truppenführung: FLt. Matthew Ramsay

Anwesende Teammitglieder
CMSgt. Mike Niven
FLt. Matthew Ramsay
SLt. Sarah MacKenzie
CMSgt. Michael Anderson
SMSgt. Synaria Johnson
MSgt. Ian Fallowfield

Abwesende Teammitglieder
SSgt. Joe McGyllan

Zusätzliches Personal (Gäste)

Missionsbericht
Wir hatten Freizeit... Wenn man das so nennen konnte... Ein Teil von uns saß in der Kantine und unterhielt sich über die verschiedensten Dinge. Lapalien hätte ich noch vor einiger Zeit gesagt, jedoch bin ich mir mittlerweile sicher das diese Themen alles andere als Lapalien waren. Es war wichtig das man darüber sprach. Vor allem in Zeiten wie diesen. Ein anderer Teil ging anderen Beschäftigungen nach. Johnson und Fallowfield waren auf der Brücke, McGyllan im Generatorraum oder so und Anderson hatte sich wieder an Übersetzungen gemacht. Johnson stieß jedoch irgendwann auf die Truppe in der Kantine, welche erst aus Ramsay und Niven bestand. Ich war in meinem Quartier. Ich wollte mich auf den Weg zu dem Teil machen der in der Kantine war als diese mir mehr oder weniger entgegen kamen als ich diese betreten wollte. Verdutzt schaute ich ihnen nach, denn sie haben mich scheinbar nicht wirklich gesehen. Ich holte mir aber erstmal ein Glas Wasser und trank dieses genüsslich aus. Danach machte ich mich auf den Weg zur Brücke, wie die anderen vor mir auch.

Scheinbar kamen wir in die Nähe eines Potentiellen Nahrungslieferanten. Einem Planeten der aussah als wenn wir uns dort neu versorgen konnten, denn so langsam wurde es wieder knapp mit Wasser und Lebensmittel. Wir hatten nur das nötigste und das war schon fast zu wenig...

Gerade als ich die Brücke betrat fragte Ramsay ob mich jemand gesehen hätte und funkte mich an. Ich konnte mich aber ohne Funk melden und musste schmunzeln. Kurz wurden wir darüber informiert wie wir weiter vorgehen. Den Planet hatten wir erreicht und Ramsay teilte das „Jäger und Sammler“ Team ein. Dieses bestand aus Niven, Johnson, Fallowfield und mir. Nahrungssuche war angesagt, also marschierten wir zum Shuttlehangar und bestiegen eines der Shuttle. Wieder sollte uns ein zweites begleiten, welches reinweg als Transportshuttle dienen sollte, wie beim letzten mal.

Ramsay hatte die Kontrolle über die Konsolen und wenn wir gewusst hätten was passiert, hätte Niven ihn sicher nicht an die Steuerung gelassen. Denn wie wir später feststellten hatte Ramsay alle vier Shuttles los geschickt. Natürlich habe ich den Teamleader darüber informiert und prompt sahen wir das plötzlich drei Shuttles wieder zurück gerufen wurden. Mit einem WTF Blick habe ich Niven angesehen und Ramsay angefunkt, welcher sich für das Missgeschick erkundigte. Aber daran ändern konnten wir in dem Moment eh nicht, also wollten wir unseren Job erfüllen. Wir waren an einem See und wollten Angeln, doch wie ohne Angel? Johnson schlug die Hammermethode vor. Granaten. Ich segnete das ab und so gingen Niven und Johnson mit Granaten Angeln. Sie hatten sichtlich ihren Spaß daran und ich musste mir ein lachen verkneifen. Doch nach Nivens Spruch: „Jack...Ich flieeege....Jack...“ Musste ich aber dann doch los lachen. Aber das lachen tat gut. Diese in diesem Moment recht ausgelassene Stimmung war angenehm.

Unterdessen, was wir auf dem Planeten zu dem Zeitpunkt nicht wussten, bekam das Team auf der Chimaera Besuch. Zwölf Tangos um genau zu sein. Eingestiegen waren sie dort wo McGyllan zur Zeit beschäftigt war, sie überwältigten ihn und stießen so weiter vor. Anderson sollte auf der Brücke bleiben, während Ramsay nachsehen wollte wieso McGyllan nicht mehr antwortete. Dieser entdeckte die Eindringlinge dann und gab dieses an das Außenteam weiter. Sofort beendeten wir unsere Nahrungssuche und wollten zur Chimaera zurück kehren um dem restlichem Team da oben zu helfen. Wir ließen unser Shuttle zurück holen, dabei hatte ich aber vergessen die Fische erst einladen zu lassen. Und das Wasser... Wir hatten nur wenig Wasser an Bord gebracht, das würde niemals eine weitere Woche reichen.

Zurück an Bord gab Niven an das seine Waffe im Quartier war. Dafür bekam er natürlich eine saftige Rüge und einen Kommentar der besser nicht hätte sein sollen, denn der war nicht ganz fair, aber darüber dachte ich erst später nach. Auf dem Raumschiff angekommen und das Shuttle verlassend hielten wir Funkkontakt, doch dann versagten die Akkus der meisten Funkgeräte. Eine scheiß Voraussetzung für eine Rückeroberung, aber das war nun mal die derzeitige Situation. Gemeinsam schafften wir es die Eindringlinge zu überwinden. Doch zuvor geschah etwas das niemals hätte passieren dürfen. Etwas das uns alle zum Tode verurteilte.

Die Eindringlinge waren mit einem Tel'Tak gekommen, welches außen am Raumschiff angedockt wurde von denen. Ramsay hatte dieses entdeckt und um eine Flucht der Besitzer zu verhindern hatte er die Steuerkristalle entfernt. Unsere Feinde haben es sich zu dem Zeitpunkt auf der Brücke gemütlich gemacht und haben einen neuen Kurs eingegeben. Die Chimaera sprang in den Subraum... Das Tel'Tak wurde während dieses Sprungs von der Außenhülle der Chimaera abgerissen und nahm den halben Generatorraum mit sich. Alles viel aus und bis auf das Loch in der Außenhülle auf Höhe des Generatorraumes, war nur noch die Struktur des Raumschiffes zu 75% intakt. Alles andere war offline... Wirklich alles. Schilde ja sowieso, das Lebenserhaltungssystem, die Energie allgemein, die Antriebe, die Waffen.. restlos alles.

Naja, Ramsay hatte unsere neuen Freunde in einen einzelnen Raum gesperrt, seit dem hat keiner von uns mehr nach ihnen gesehen, Ich bin nicht mal sicher ob die was zu Essen und zu Trinken bekommen haben, wobei das Fatal wäre, weil sich dadurch unsere Ressourcen noch weiter verringert hätten. Aber exekutieren durfte ich diese ja auch nicht.

Wir überlegten wie wir nun weiter vorgehen sollten.. Fallowfield und ich sollten unsere Freunde befragten, dieses haben wir aber noch nicht durchgeführt. Alle drehten langsam durch, Mikey war sauer, Matt wollte mit ihm reden, der Rest, also Michi, Ria, Ian und ich wurden an irgendwelche Arbeiten geschickt. Ich half Ria und das nicht nur bei technischen Sachen, denn ich wollte mit ihr reden, sie war auch ziemlich niedergeschlagen. Nach einem kurzen und anscheinend aufmunterndem Gespräch versuchten wir eines der Shuttles mit einer eigenen Steuerung auszustatten. Watson rief Ramsay in den Hangar und erklärte dort, als alle anwesend waren, wie ihr Plan aussah. Sie sollte es versuchen aber dann wurde erstmal eine Pause angesetzt.

Später fanden Ramsay und McGyllan noch einen kleinen Generator, welchen sie soweit fit machten um wenigstens das Com online zu bringen und ein Notsignal senden zu können.

Medizinische Fakten:

Chief Master Sereant Michael Anderson wurde durch einen Streifschuss verletzt.

Da sich unsere Vorräte dem Ende zuneigten waren wir alle mittlerweile leicht dehydriert und unterernährt. Wir konnten gerade mal das Minimum an Flüssigkeit zu uns nehmen was nötig war um nicht zu sterben. Doch so langsam machte sich das alles bemerkbar. Wir wurden alle gereizter und doch müder.

Ich kann bei allen einen Gewichtsverlust feststellen und versuche mit meiner Sanitätsausrüstung so gut es geht gegen die Dehydrierung zu helfen. Doch auch diese Hilfe neigte sich dem Ende zu. Jeden Tag muss sich jeder des Teams von mir untersuchen lassen. Ausnahmslos jeder. Auch der wenige Sauerstoff macht sich bemerkbar. Das Denken ist erschwert durch alle diese Faktoren. Aber wir müssen wach bleiben, denn wenn wir jetzt einschlafen, dann sind wir zum Tode verurteilt. Ich muss also verhindern das dieses passiert. Das heißt das ich dafür sorge das wir so gut wie immer zusammen bleiben, weil die Gefahr einfach zu groß ist. Auch das schreiben ist eine starke Anstrengung und dennoch will ich das festhalten falls wir doch noch gefunden werden.


Derweilen im Stargate Center:

Die Transmittercode's von SG-6 wurden gesperrt und Briefe erstellt, welche an die Familien der SG-6 Mitglieder geschickt wurden. Bei denjenigen, die keine Familie hatten wurden die Briefe an die Partner gesandt. In diesen wird den Familien und Lebensgefährten mitgeteilt, das die Mitglieder des Teams als Verschollen im Dienst eingestuft werden. Auf Grund der langen Zeit die nun vergangen war, ging man davon aus das SG-6 nie wieder zurück kehren würde und auch die Suche wurde soweit eingestellt. Niemand der Kommandoetage rechnete damit das das Team jemals wiederkehren würde. Es sollte eine Trauerfeier stattfinden bei der man den Verschollenen Teammitgliedern gedenken wollte.


Missionsbericht Ende